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Summary

Darkhaus rocken die Moritzbastei

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

Darkhaus - When Sparks Ignite Tour 2016

When Sparks Ignite Tour 2016 - Konzertbericht, Leipzig
Zum nun vierten Mal durfte ich Darkhaus live erleben. Anders als zuvor (als Support Act oder auf Festivals) war es diesmal eine Headlinershow, weswegen ich besonders gespannt war. Erst vor zwei Wochen haben die Jungs ihr neues Album „When Sparks Ignite“ herausgebracht und ich hatte unglücklicherweise noch keinen Song in voller Länge gehört. Es sollte also ein spannendes Konzert in der Moritzbastei am 16. Oktober in Leipzig werden.

Ich war bereits zuvor schon ein paar Mal in der Location gewesen, aber dies war mein erstes Konzert dort und ich muss sagen, dass so eine alte Bastion schon ein gewisses Flair hat, mit ihren Kellerbögen und Ziegelsteinen.
Anders als erwartet, war kurz vor zwanzig Uhr nur eine kleine Masse an Menschen da, die noch sehr verstreut standen, und sich erst mit den ersten Tönen der Band langsam vor der Bühne tummelten.

Als Vorband stellte sich das Quartett von Hell Boulevard vor, die, wie sie selbst sagen, das Genre Goth’N’Roll bedienen. Sehr schöne Melodien, die zum Mitsingen einladen und ein paar coole Riffs. Frontman VDiva, der nebenbei betont, mit sehr coolem Styling auftrat, schien etwas körperlich angeschlagen zu sein, was jedoch die tiefe Stimme irgendwo noch cooler und rauchiger machte.

Er war etwas durcheinander, was die Reihenfolge und Anzahl der Lieder betraf, was irgendwie putzig und wohl seiner Erkältung zu schulden war. Glücklicherweise wies sein Kollege, Von Marengo, ihn darauf hin, dass sie doch noch keinen Feierabend hatten. ;) Absolute Highlights aus der Setlist waren: All I’ve Lost, A Lesson in Pain und Hangover From Hell.

Achja und fast hätte es VDiva vergessen: „We are Hell Boulevard“.

Zum Beginn von Darkhaus kamen noch ein paar mehr Konzertliebhaber und so langsam wurde der kleine Kellersaal warm und kuschelig.
Mit der neuen Single „All Of Nothing (wozu VDiva das Musikvideo produzierte) startete das 70-minütige Set. Die Band ist auf CD schon gut, aber auf Konzerten bringen sie immer eine bemerkenswerte Energie und Kraft rüber, sodass das Publikum schon von alleine mitmachen muss. Aus ihrem neuen Album hatten sie noch einige Überraschungen im Gepäck. So zum Beispiel: The Last Goodbye, Devil’s Spawn oder Second Chance.
Sänger Ken überzeugte mit seiner sehr starken Stimme und besonderer Stimmfarbe.
Songknaller wie Providence, Life Worth Living, Hour of Need oder Ghost durften natürlich auch nicht fehlen.
Die Zugabe sah ungefähr so aus: "We could go off stage now just to come back in a few seconds. That doesn’t make sense, so we stay here.
Abgeschlossen wurde mit Breaking the Walls, bevor das Publikum in Jubel und Klatschen ausbrach.
Was ich an Darkhaus live sehr mag, dass man beim Mitsingen der Texte eine total gute Stimmung bekommt und es einfach Spaß macht, weil ihre Melodien einfach für Live-Konzerte gemacht sind. Sie holen das Publikum sofort ab.

Beide Bands nahmen sich nach dem Konzert Zeit für Fotos, Autogramme und kleine Gespräche mit ihren Fans und kamen sehr bodenständig rüber.
Ein Haufen netter, talentierter, sympathischer Männer, zu deren Konzerten man wieder gehen sollte und die sich noch total glücklich schätzen und freuen, wenn Menschen zu ihren Konzerten kommen.

Am 24.03. legten die „Backstreet Boys of the metal scene“, Blind Channel, ihren vierten Tour-Stop in der Messestadt im Rahmen ihrer Europatour ein.

audioplayer

Diese Episode wurde erstmalig am 24.03.2024 um 18 Uhr auf UKW, DAB+ und im Webstream ausgestrahlt.

Die Crunchtime ist ein Technikpodcast von Jona und Wieland, welcher jeden vierten Sonntag ab 18 Uhr auf 102,7MHz oder im Bouquet 5B im Chemnitzer Raum läuft. Außerdem ist er natürlich hier, auf YouTube und auf Spotify nachträglich abrufbar. Podcast-Profis können natürlich auch den RSS-Feed verwenden.

Lob, Kritik und Themenvorschläge für zukünftige Folgen sind unter crunchtime(at)radio-unicc(dot)de sehr willkommen.

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Am 09.03. fand im Chemnitzer Atomino das letzte Konzert der „Haare eines Hundes“-Tour des Duos TRÄNEN, bestehend aus Sängerin Gwen Dolyn und Kraftklub-Gitarrist Steffen Israel, statt. Die gesamte Tour war ausverkauft und sollte in Chemnitz mit einer Aftershow-Party ihren krönenden Abschluss finden.

Doch der Reihe nach. Den Auftakt an diesem Konzertabend gab deafdawg, welcher die TRÄNEN schon zuvor in Dresden und bei zwei Berlin-Shows begleiten durfte. Der Sänger, welcher sonst mit seiner Band drens unterwegs ist, sorgte mit seinem energetischen Auftritt trotz fehlender Textkenntnis des Publikums für eine gute Stimmung. Das Solo-Projekt des Künstlers ist noch recht neu, weswegen es noch keine veröffentlichten Songs gibt, wir können allerdings nach diesem Abend festhalten, dass es sich für alle Indie-Fans auf jeden Fall lohnt deafdawg im Auge zu behalten.

Nach seinem Auftritt welcher mit einer Wall of Love, dem TRÄNEN-Äquivalent der Wall of Death, endete und einer Umbaupause hatte das Warten für das Publikum des ausverkauften Atominos endlich ein Ende und die TRÄNEN kamen auf die Bühne. Die Band starteten direkt mit einem der Hits des Albums mit „Mitten ins Gesicht“ und versetzten die Menge sofort in Ekstase. Während des darauffolgenden Songs „Alte Wunden“ durfte das Chemnitzer Publikum seine Jaul-Künste unter Beweis stellen und das Werwolf-Maskottchen Irmgard Stagedivete durch die Menge. Es folgten einige Cover darunter Hits wie „Hungriges Herz“ von Mia, „Denkmal“ von Wir sind Helden oder „Teenage Dirtbag“ von Wheatus, welche alle den Nerv der Menge trafen und für laute Sprechchöre sorgten. Es wurde auch das rituelle Polaroid-Bild von einer Person aus dem Publikum gemacht, wobei es zu einem regelrechten Andrang vor der Bühne kam. Die Vielseitigkeit des Debütalbums der TRÄNEN zeigte sich auch an den unterschiedlichen Emotionen während des Konzerts, von emotionalen Songs wie „Was bleibt“ oder „Kapitulation“ bis hin zu Moshpit- und Wall of Love-Eskalationen bei „Duell der Letzten“, auf dem Album und während des Konzerts ist für jeden etwas dabei. Abschließend durften die Besucher*innen des Atominos noch einmal in Kraftklub-Manier ihre Textsicherheit unter Beweis stellen und die erste Strophe des ersten erschienen TRÄNEN-Songs „Stures dummes Herz“ singen.

Nach einiger Umbau- beziehungsweise Abbauzeit folgte die angekündigte Aftershow-Party, welche den Chemnitzer Club ebenso füllte wie das vorhergehende Konzert. Während der Party stellten Steffen Israel und Gwen Dolyn ihr Können an den Decks unter Beweis. Die bis drei Uhr andauernde Party markierte den Abschluss eines sehr gelungenen Samstagabends im Atomino. Wer auf der Tour oder speziell in Chemnitz keine Möglichkeit hatte das Duo TRÄNEN einmal Live zu sehen hat auf dem ...

In dieser Folge tauchen wir ab in die Psychologie. Hier sind 5 Fragen, die sich jeder im Leben stellen sollte. Zumindest früher oder später, wenn er an einen Punkt ankommt, an dem er nicht mehr weiß, ob er mit sich und seiner Situation glücklich ist.