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Summary

Unglaublich, aber wahr: Kolumbus entdeckte nicht Amerika, Hitler erfand nicht die Autobahn

Hättest du’s gewusst? Wir präsentieren euch heute sieben wirklich wahrhaftige Fakten der Menschheitsgeschichte. Einige sind wirklich sehr skuril.

Unglaublich, aber wahr...

1. Christoph Kolumbus

Die Legende besagt, dass Christoph Kolumbus Amerika im Jahr 1492 per Zufall entdeckt hat. Fakt ist aber, dass nicht er es war. Auf der Neufundlandhalbinsel fanden Forscher Überreste einer Siedlung im isländisch-grönländischen Stil aus dem Jahr 1000. Dies ließ darauf schließen, dass die Wikinger schon vor Kolumbus dort gewesen sind.

2. Die Eintagsfliege

Die wohl bekannte Eintagsfliege lebt nicht nur einen Tag, sondern bis zu drei Jahre. Grund: Sie hat ein langes Larvenstadium

3. Stiere sehen nicht rot

Die meisten Leute glauben, dass Stiere auf die Farbe Rot besonders aggressiv reagieren. In Wahrheit sind die Tiere aber rot-grün-blind und reagieren nur auf das Tuch beziehungsweise die Bewegung der Toreros.

4. Charles Darwin

Die Evolutionstheorie von Charles Darwin besagt, dass Mensch und Affe die gleichen Vorfahren haben, nicht dass der Mensch vom Affe abstammt.

5. Chamäleons und ihre Farbe

Von wegen Chamäleons passen sich farblich an ihre Umgebung an. Das ist nicht wahr, sie können es gar nicht kontrollieren, wie sie sich färben. Die Farbe ist ein Ausdruck ihrer Stimmung.

6. Adolf Hitler

Adolf Hitler ist der Erfinder und Wegbereiter der Autobahn. Auch das ist ein Irrtum, denn bereits der spätere Bundeskanzler und damalige Oberbürgermeister von Köln, Konrad Adenauer, ist der eigentliche Kopf der Autobahn. 1932 wurde unter ihm die erste Autobahn von Köln nach Bonn freigegeben. Die Nationalsozialisten stuften sie später wieder, aus Propagandazwecken, zur Landstraße zurück

7. Die Sphinx

Wer hat die Nase der ägyptischen Sphinx eigentlich zerstört? Viele Gerüchte ringen sich bis heute darum und nein, es war nicht Ende des 18. Jahrhunderts Napoleon, der den Nil erobern wollte und bei Schießübungen die Nase traf. Viel mehr soll es ein streng gläubiger Israeli gewesen sein, der es nicht ertragen konnte, dass die Ägypter die Sphinx noch immer als Gottheit verehrten. Ägypten wurde im 7. Jahrhundert von den Arabern überfallen, seitdem wurden die Ägypter unterdrückt und versuchten ihre Kultur noch irgendwie zu erhalten, was die Araber nicht zulassen wollten. Mit dem Abschlagen der Nase, sollte gezeigt werden, dass die Sphinx keine Gottheit ist.

Und jetzt sag uns: Hättest du es gewusst?

In dieser Folge waren Julia und Christian vom Verein Laufkultour zu Gast, die 3.500 Kilometer durch Europa zur Partner-Kulturhauptstadt von Chemnitz, nämlich Nova Gorica, zu Fuß unterwegs waren.

Am 1. November 2025 eröffnete Madeline Juno ihre "Anomalie Part 1"-Tour mit einem Konzert im Täubchenthal Leipzig. Den Auftakt des Abends gestaltete maïa, die mit authentischen Texten überzeugte. Sie verriet, dass sie leidenschaftlich gern liest, eine Tatsache, die auch ihren Song "18. Stock" inspirierte, der ursprünglich für ein Buchprojekt entstand. Zum Abschluss ihres Sets kündigte sie ihr Debütalbum "Hinter meiner Zunge" an, das am 13. März 2026 erscheinen wird. Mit dem Song "Aschenbecher" gab sie einen ersten musikalischen Vorgeschmack.

Als das Licht erlosch und ein leuchtender Mond über der Bühne erschien, begann Maddie ihr Set nicht wie üblich auf der Hauptbühne, sondern auf der B-Stage mitten im Publikum. Mit "Mediocre" eröffnete sie den Abend und bahnte sich anschließend ihren Weg über die Barrikade nach vorne.

Das Konzert bot eine ausgewogene Mischung aus neuen und bekannten Songs. Früh im Set erklangen "Hab ich dir je gesagt...", "Obsolet", "Reservetank" und "Vor Dir". Bei "Vorsicht zerbrechlich" bezog Maddie das Publikum aktiv ein, während "Gib doch nach" mit einem aufleuchtenden Sternenmotiv auf der Bühne für visuelle Highlights sorgte. Zwischen den Songs erzählte sie kurze, persönliche Anekdoten, blieb dabei aber fokussiert auf die Musik. Nach "Schlimmster Mensch der Welt" und "Anomalie" folgte ein kurzer Outfitwechsel. Im schwarzen Kleid kehrte die Sängerin zurück und überraschte mit zwei "Surprise Songs": "Normal Fühlen" und "Schatten ohne Licht". Einer der auffälligsten Momente des Abends war "Tu was du willst", begleitet von einer intensiven roten Lichtstimmung, die das Songthema um "Red Flags" visuell aufgriff. Emotionaler Höhepunkt blieb der Song "Center Shock", den sie ihrer besten Freundin Fenja widmete, die an diesem Abend den Merch-Stand betreute. Das Publikum reagierte mit leuchtenden Handylichtern. Nur einen Tag vor dem Konzert war der Song "Pakt" erschienen, welcher sich live nahtlos in die Setlist einfügte. Gegen Ende folgten "99 Probleme", "Homescreen", "Wärst du mir nie passiert" und schließlich "Butterfly Effect", den Maddie als "Hymne ans Leben" bezeichnete.

Zum Abschluss verloste sie eine von zehn Ukulelen, die sie eigens für die Tour gebaut hatte. Die erste Gewinnerin durfte ihr Instrument direkt am Abend noch entgegennehmen. Bevor das Licht erlosch, bedankte sich die Sängerin noch bei ihrem gesamten Team. Mit einem durchdachten Set, klarer Produktion und starker Live-Präsenz gelang Madeline Juno ein überzeugender Start in die neue Tourphase....

Seit 2022 hosten Annika Brockschmidt und Rebekka Endler ihren gemeinsamen Podcast "Feminist Shelf Control". Dabei reden die Bestseller-Autorinnen über Literatur, Kultur und Zeitgeschehen im feministischen Kontext. Radio UNiCC hat die beiden Journalistinnen im Rahmen ihrer Live-Veranstaltung im Atomino Chemnitz getroffen und mit ihnen über ihre Bücher, Politik, Frauenbilder, den Bachelor und Drachen-Sex-Romane gesprochen.

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Das Bandmitglied Mia von Power Plush sitzt mit Radio UNiCC im gemütlichen Backstage-Bereich des Atominos und erzählt von den Höhen und Tiefen ihrer Album-Tour "Love Language", wie es für sie ist, mal wieder in der Heimatstadt Chemnitz zu spielen und welchen Promi sie schon immer mal interviewen wollte. Hört gerne mal rein!

 

Interview