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(Ein)blick in die neue Universitätsbibliothek

Die Eröffnung der neuen Universitätsbibliothek im Gebäude der Aktienspinnerei wirft ihre langen Schatten voraus und die erste Teilbibliothek am Campus hat bereits ihre Türen für immer geschlossen. Um euch einen Einblick in die neue Bibliothek zu gewähren, haben wir mit Dagmar Hesse, der Servicekoordinatorin der Unibibliothek gesprochen.

Ein Einzelarbeitsraum, ein sog. "carrel".

Ein "carrel" mit einem Arbeitsplatz. Im Hintergrund fällt das Licht aus dem Lesesaal hinein.

Blick in den Lesesaal von einem der carrels.

So sieht das Büchersortiersystem auf der Seite aus, die Besucher normalerweise nicht sehen.

Die Treppe zwischen dem dritten und vierten Obergeschoss.

Eine Reihe von Laptop-Arbeitsplätzen im Lesesaal.

700 dieser Arbeitsplätze befinden sich in der neuen Unibib.

Das ist noch einmal der Lesesaal, diesmal aus dem dritten Stock fotografiert.

Diese Decke kann verwendet werden, um Tageslicht zu simulieren.

Man sieht, von den Laptoparbeitsplätzen gibts echt viele.

Hier sieht man noch einmal die Decke des Lesesaals.

In diesem Computerpool können die Bildschirme in die Tische gefahren werden, wenn sie nicht gebraucht werden.

In diesem Raum passiert die Büchersortier-Magie!

In so einer "Kiste" landen die Bücher, wenn ihr sie dem Rückgabeautomaten gebt.

über diese Schienen gelangen die Bücher in die Stockwerke, in die sie gehören.

Wenn die Unibib fertig ist, sieht man das natürlich nicht mehr. Aber hier kann man mal sehen, wie viel Technik sich in der neuen Unibib versteckt.

So sehen die Haupträume der Bib aus. Hier werden dann die Bücher stehen.

Die Decke gehört zu den Dingen, die im Gebäude schon vor einzug der Bib so aussahen.

22 RegalKILOMETER(!) gibt es in der neuen Unibib.

Blick durch einen Durchgang.

In dieser "Lounge" darf man auch mal etwas lauter sein.

Erinnert euch das auch so an einen Banktresor?

Diese Info ist das erste, an dem man in der neuen Bib vorbeikommt.

Hier bekommt ihr fachkompetente Hilfe, z.B. zum Thema Literaturrecherche

Bibliothek

Auch mitten in den Regalen verstecken sich einige der 700 Arbeitsplätze.

Regale

Regale

So sieht es im Magazin aus. Auch hier haben Nutzer eigentlich keinen Zugang.

Eine kleinere Treppe

Die große Haupttreppe hat kaum sichtbar das Wappen der Stadt Chemnitz eingraviert.

Gravur auf dem Treppengeländer

Gravur auf dem Treppengeländer

Im Interview hat uns Frau Hesse nicht nur viele Fakten zum Umzug der Bibliothek und den neuen Räumlichkeiten in der Aktienspinnerei genannt, sondern auch einen Einblick ins Gebäude gewährt. In unserer Bildergalerie könnt ihr so schon einmal einen Blick auf die neue Bibliothek werfen, bevor ihr ab dem kommenden Wintersemester selbst als Nutzer in die Bibliothek dürft.

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Fotogalerie der neuen Universitätsbibliothek

Am Mittwochabend, den 17. Dezember 2025, wurde das Atomino in Chemnitz ordentlich auf den Kopf gestellt: Rap- und Indie-Pop-Künstler Jassin war zu Gast und machte mit seiner ausverkauften Winter-Tour durch Deutschland und Österreich "Arsenalplatz Tour 2025" einen Zwischenstopp in der Kulturhauptstadt.

Schon früh war der Club gut gefüllt, die Stimmung gespannt – nicht zuletzt wegen Yung Pepp, der das Publikum rund 30 Minuten lang als Voract auf den Abend einstimmte. Mit energiegeladenen Tracks und klarer Präsenz schaffte er es schnell, die Menge mitzunehmen und das Atomino auf Betriebstemperatur zu bringen.

Als Jassin die Bühne betrat, war das Atomino sofort wach. Keine Effekte, kein großes Intro – nur ein Beat, eine Stimme und ein Raum, der komplett mitging. Zwischen leisen, ehrlichen Momenten und Songs, bei denen der ganze Club mitsang, wechselte er mühelos hin und her. Besonders in den ruhigen Parts wurde es ungewohnt still – jeder hörte zu, jeder fühlte mit.

Kurze Ansagen, direkter Blickkontakt und ehrliche Worte machten den Auftritt persönlich.

Mein persönliches Fazit: Ein intensives Clubkonzert mit starkem Voract, das gezeigt hat, wie gut Jassins Musik live funktioniert. Nah, emotional und genau deshalb so wirkungsvoll.

Am 17. Dezember 2025 machte Hubertus Koch mit seiner Tour im Weltecho Halt – der letzte Tourstopp des Jahres. Bereits im März war sein Buch "Lost Boy" erschienen, das er an diesem Abend vorstellte.

Bei der Lesung gelang es Hubi auf außergewöhnliche Weise, schwere und hochrelevante Themen wie seine Erfahrungen als Kriegsreporter, Sucht und Konsens mit Humor, Selbstironie und lebendiger Publikumsinteraktion aufzulockern. Die Veranstaltung spiegelte genau das wider, was auch sein Buch ausmacht: schonungslose Ehrlichkeit, Authentizität und eine große Portion Unterhaltungswert.

Vor der Lesung hatte ich die Gelegenheit, Hubertus Koch zu einem Interview zu treffen und mit ihm über die Entstehung von "Lost Boy" sowie seine persönlichen Gedanken und Intentionen hinter dem Buch zu sprechen. Dabei ging es unter anderem um Schubladendenken, Arbeit und die Medienwelt, Musik – und viele weitere spannende und kontroverse Themen.

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Chemnitz war Europäische Kulturhauptstadt 2025. In dieser Folge gibt es einen Recap, wie wir das Festjahr erlebt haben. Was waren die Highs und Lows, wie geht es nächstes Jahr weiter und was bleibt? Diesmal ist meine Freundin Patrizia mit von der Partie, sie lebte die Kulturhauptstadt in jeder Zelle.

Im kommenden Jahr ist es wieder soweit: Die spektakuläre Konzertreihe - Game of Thrones & House of the Dragon - kommt nach Chemnitz. Mit ihr erwartet die Fans ein Show-Erlebnis der ganz besonderen Art. In der Stadthalle Chemnitz werden am 24. Januar 2026 die epischen Klangwelten der Serien Game of Thrones und House of the Dragon live zum Leben erweckt.

Das Publikum darf sich auf ein Konzert freuen, das die bekanntesten Themen der Serien mit eindrucksvoller Wucht zum Leben erweckt. Die Kompositionen von Ramin Djawadi werden dabei tief in die Geschichten eingebettet und tragen maßgeblich zur Atmosphäre der Serien bei – live entfalten sie ihre emotionale Kraft umso stärker.

Was das Konzert besonders macht: Sobald die ersten Töne starten, laufen einem die Serienmomente automatisch wieder durch den Kopf – ob Drachen-Action, Intrigen oder diese ikonischen Szenen, die man nie vergisst. Die Musik drückt genau die richtige Stimmung aus und sorgt für Gänsehaut.

Gespielt wird das Ganze vom Orchester der Cinema Festival Symphonics unter der Leitung von Stephen Ellery. Zusammen mit Chor und Solist:innen bringen sie den epischen Sound von Game Of Thrones perfekt über die Bühne – mit viel Power und Emotionen. Perfekt für alle, die Westeros einmal live erleben wollen.