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„1001 Nacht“ - ein Märchen in Sinfonie der Theater Chemnitz

Kennt ihr noch das Märchen „1001 Nacht“? Geschichten aus dem Orient - hier in Chemnitz, in einem klassischen Sinfoniekonzert der Robert-Schuhmann-Philharmonie am 8. - 9. November in der Stadthalle Chemnitz, gemeinsam mit Starpianisten Joseph Moog.

SINFONIEKONZERT

Aus 1001 Nacht
Mit dem Solisten Joseph Moog
präsentiert von der Robert-Schuhmann-Philharmonie.

Das märchenhafte Sinfoniekonzert von 1001 Nacht hatte seine Uraufführung schon bereits 1909 in New York und wird in Chemnitz für eine Nacht in der Stadthalle sein, - das mit einem jungen Starpianisten, der mit seiner leidenschaftlichen Musikalität, Virtuosität und einer facettenreicher Klangästhetik Bekanntheit in aller Welt erreicht hat, sagt man.

Der Komponist von "1001 Nacht", Nikolai Rimski Kosakow ließ sich vor 135 Jahren von der bekannten Geschichtenreihe "1001 Nacht" zu einem sinfonischen Stück inspirieren. Diese farbenfrohe Instrumentation wird von der Robert-Schuhmann-Philharmonie unter der Leitung von Elias Grande neu interpretiert und will für eine Nacht den Orient hier her nach Chemnitz bringen. Einmal den Orient zum Klingen bringen, Paläste aus Wüsten entstehen sehen und heiße Wüstenluft über goldenen Dünen flirren.

Die Märchensammlung „1001 Nacht“ besticht durch eine einzige Vielfalt von Geschichten aus dem Morgenland und sind mittlerweile in aller Welt bekannt. Entstanden sei die Sammlung im Zweistromland, und vor rund 300 Jahren sollen die Geschichten aus dem Orient nach Europa gekommen sein. Faszination ist seitdem da für die Märchen aus dem Orient, und diesen November wird die magische Welt aus "1001 Nacht" gemeinsam mit der Robert-Schuhmann-Philharmonie einmalig aufgeführt.

Tickets erhältlich bei den Theater Chemnitz, oder ihr nutzt ganz einfach euer Kulturticket.

Kennt ihr schon das Kulturticket für Studis an der TU Chemnitz? Mehr Infos dazu unten.

Quellen:
Aus 1001 Nacht
www.theater-chemnitz.de
Infos zum Kulturticket:
www.stura.tu-chemnitz.de/referat/kultur/kulturticket

Heute gibt es die zweite kleine Überraschungsfolge mit einem Auslug in die Philosophie des antiken Griechenlands.

Heute gibt es eine kleine Überraschungsfolge für euch. Es wird kurz und knackig und wir reisen in die Psychologie

Kalt war es draußen, als die Betterovsche Tourzugabe am 2.12. in den Leipziger Felsenkeller schneite, um die Indie-Gemüter Sachsens zu erwärmen. Die Rolle der Anheizerin übernahm Pano mit kuschelig-ruhigen, teils melancholischen Melodien, begleitet von einem Live-Gitarristen. Ihr erstes Album brachte sie Ende Oktober raus – wer ein- oder zweimal reinhören möchte, kann das hier via Spotify tun.

Anschließend stürmte nach relativ langer Umbaupause Betterov nebst Band überraschend energiegeladen die Leipziger Bühne. Der gebürtige Thüringer hatte seit seinem Auftritt im Beatpol Dresden (Radio UNiCC berichtete) sichtlich an seiner Bühnenpräsenz geschraubt und fegte zu lauteren Tracks geradezu über die Spielfläche, was aus dem Publikum an einer Stelle mit einem herzhaften „Du geile Sau!“ quittiert wurde.

Allerdings beschränkte sich das Konzert erneut nicht auf die rockig-lauten Höhepunkte, die es in Fülle gab. Mitten in der Setlist hatte seine dreiköpfige Live-Band für ein paar Songs Pause, während sich Betterov ans E-Piano setzte und ein paar seiner größten Titel gefühlvoll präsentierte. Das Publikum wiederum hatte seine Hausaufgaben offensichtlich gemacht, gab sich gerade während des Piano-Abschnitts äußerst textsicher und sangesfreudig, und sorgte damit gemeinsam mit dem Künstler für ein paar Gänsehaut-Momente, bevor es wieder zusammen mit der Band in die Vollen ging. Schließlich hatte auch Pano einen zweiten Auftritt an diesem Abend, als sie in Mein Leben Ist Monoton den Provinz-Frontmann Vincent gebührend vertrat. Insgesamt wurde die Setlist gegenüber der Olympia-Tour im Frühjahr nicht komplett überholt, allerdings um einige seitdem erschienene Songs ergänzt. Dem Leipziger Felsenkeller tat die kühle Winterluft an diesem Abend gut, sodass eine befürchtete Feuchtsauna ausblieb. Unbedingt positiv anzumerken war zudem der gut ausgewogene Ton in der Venue.

Für den zweiten Tourteil der Olympia-Ehrenrunde, welcher von Sofia Portanet supportet wird, gibt es hier noch Tickets zu kaufen!

Am Freitag, dem 1.12. - einem kalter Dezembertag - sorgten ZSK für eine hitzige Atmosphäre im Alten Gasometer in Zwickau.