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Am 01.03. diesen Jahres erschien die aktuellste Platte „Exit Emotions“ der finnischen Metalcore-Band. Zum neuen Album startet, nachdem sie im vergangenen Sommer auf Festivals wie dem Full-Force, Novarock oder dem Download-Festival spielten, ab dem 21.03. auch die gleichnamige Tour der Gruppe um Sänger Joel Hokka. Am 24.03. statten uns Blind Channel im Rahmen dieser Tour einen Besuch im Leipziger Felsenkeller ab, das Konzert ist noch nicht ausverkauft, Tickets gibt es hier. Neben den Songs ihrer neuen Platte, dürfen wir uns auf zwei Supports freuen: zum einen auf die finnische Pop-Punk-Band rock band from hell und das Metalcore Projekt von Ex-Electric-Callboy-Sänger „Sushi“: GHØSTKID. Nachdem die vier Single-Auskopplungen des aktuellen Albums schon sehr viel Anklang unter den Fans fand, konnte auch die Single „XOXO“ zusammen mit From Ashes to New und mit ihr zusammen das gesamte Album nachziehen. Mit ihrem energetischen Sound und zwei interessanten Supports dürfen sich Metal-Fans auf einen Abend voller Ekstase freuen.

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Am 09.03. fand im Chemnitzer Atomino das letzte Konzert der „Haare eines Hundes“-Tour des Duos TRÄNEN, bestehend aus Sängerin Gwen Dolyn und Kraftklub-Gitarrist Steffen Israel, statt. Die gesamte Tour war ausverkauft und sollte in Chemnitz mit einer Aftershow-Party ihren krönenden Abschluss finden.

Doch der Reihe nach. Den Auftakt an diesem Konzertabend gab deafdawg, welcher die TRÄNEN schon zuvor in Dresden und bei zwei Berlin-Shows begleiten durfte. Der Sänger, welcher sonst mit seiner Band drens unterwegs ist, sorgte mit seinem energetischen Auftritt trotz fehlender Textkenntnis des Publikums für eine gute Stimmung. Das Solo-Projekt des Künstlers ist noch recht neu, weswegen es noch keine veröffentlichten Songs gibt, wir können allerdings nach diesem Abend festhalten, dass es sich für alle Indie-Fans auf jeden Fall lohnt deafdawg im Auge zu behalten.

Nach seinem Auftritt welcher mit einer Wall of Love, dem TRÄNEN-Äquivalent der Wall of Death, endete und einer Umbaupause hatte das Warten für das Publikum des ausverkauften Atominos endlich ein Ende und die TRÄNEN kamen auf die Bühne. Die Band starteten direkt mit einem der Hits des Albums mit „Mitten ins Gesicht“ und versetzten die Menge sofort in Ekstase. Während des darauffolgenden Songs „Alte Wunden“ durfte das Chemnitzer Publikum seine Jaul-Künste unter Beweis stellen und das Werwolf-Maskottchen Irmgard Stagedivete durch die Menge. Es folgten einige Cover darunter Hits wie „Hungriges Herz“ von Mia, „Denkmal“ von Wir sind Helden oder „Teenage Dirtbag“ von Wheatus, welche alle den Nerv der Menge trafen und für laute Sprechchöre sorgten. Es wurde auch das rituelle Polaroid-Bild von einer Person aus dem Publikum gemacht, wobei es zu einem regelrechten Andrang vor der Bühne kam. Die Vielseitigkeit des Debütalbums der TRÄNEN zeigte sich auch an den unterschiedlichen Emotionen während des Konzerts, von emotionalen Songs wie „Was bleibt“ oder „Kapitulation“ bis hin zu Moshpit- und Wall of Love-Eskalationen bei „Duell der Letzten“, auf dem Album und während des Konzerts ist für jeden etwas dabei. Abschließend durften die Besucher*innen des Atominos noch einmal in Kraftklub-Manier ihre Textsicherheit unter Beweis stellen und die erste Strophe des ersten erschienen TRÄNEN-Songs „Stures dummes Herz“ singen.

Nach einiger Umbau- beziehungsweise Abbauzeit folgte die angekündigte Aftershow-Party, welche den Chemnitzer Club ebenso füllte wie das vorhergehende Konzert. Während der Party stellten Steffen Israel und Gwen Dolyn ihr Können an den Decks unter Beweis. Die bis drei Uhr andauernde Party markierte den Abschluss eines sehr gelungenen Samstagabends im Atomino. Wer auf der Tour oder speziell in Chemnitz keine Möglichkeit hatte das Duo TRÄNEN einmal Live zu sehen hat auf dem ...

In dieser Folge tauchen wir ab in die Psychologie. Hier sind 5 Fragen, die sich jeder im Leben stellen sollte. Zumindest früher oder später, wenn er an einen Punkt ankommt, an dem er nicht mehr weiß, ob er mit sich und seiner Situation glücklich ist.

Am 27.02. führte ihr zweiter Tourtermin zum ersten Album Also Bin Ich Dilla in das ausverkaufte Chemnitzer Atomino. Supporting Act Mele war einigermaßen überrascht, als sie dementsprechend von wahrscheinlich rund 250 Personen in Empfang genommen wurde, die offensichtlich nicht nur für Dilla vor Ort waren. So war die Stimmung schon früh am Abend für Vorband-Verhältnisse gut und das Publikum bei Mele-Songs textsicher. Die deutsche Justin Bieber, die mit Merch-Schlüpfern im Gepäck angereist war, spielte die meisten ihrer bekannteren Songs und gab unter anderem auch den grundsoliden Berghain Mix ihres größten Hits Bitte Küss Mich zum Besten.

Überraschend war für die Radio UNiCC-RedakteurInnen das fast schüchtern wirkende Auftreten der Stuttgarterin - im Gegensatz zu ihrer Bühnenpräsenz wirken Meles Tracks deutlich größer als die aktuelle Spotify-Marke von 110.000 monatlichen HörerInnen.

Nach einer äußerst kurzen Umbaupause betrat Dilla unter Nebelmaschineneinsatz die Bühne, während sie die Single Star ihres aktuellen Albums performte. Es folgten zwei Stunden Dilla Show, die von Dilla & The Dynamites in einen Abschnitt mit Oldschool-Tracks und einen mit neueren Releases geteilt wurden. Beide Segmente unterschieden sich nicht nur im Musikstil - Dillas frühe Werke klingen Electro-lastiger und sind dabei textlich einfacher und direkter - sondern auch in der Garderobe der Wahlberlinerin, die während der Oldschool-Passage auch ihr famoses Leuchtschild ausschalten ließ (s. Fotos). Über den Abend hinweg manifestierte sich Dilla als leidenschaftliche Rampensau: Sie stellte nicht nur ihre Stimmqualität eindrucksvoll unter Beweis, nutzte jede Gelegenheit für Interaktionen mit dem Publikum - ein selbstgebasteltes Fan-Schild wurde liebevoll auf der Bühne platziert - und ließ es Queens Bohemian Rhapsody covern, bevor sie mit Denkmal von Wir Sind Helden nachzog. Nachdem der Abend schon mehrere emotionale Höhepunkte erfahren hatte, die durch die Lichttechnik im Atomino eindrucksvoll unterstützt wurden, gab es mit Photosynthese einen fulminant-ekstatischen Abschluss, inklusive eines Moshpits, der sich von einer Clubwand zur gegenüberliegenden erstreckte.

Gemessen am gerechtfertigten Hype um die junge Musikerin, wird es wohl eine der letzten Möglichkeiten gewesen sein, Dilla & The Dynamites in einem so familiären Umfeld zu erleben.

Umso mehr legt Radio UNiCC jeder Person ans Herz, sich die letzten Tickets für die laufende Tour zu ergattern, zum Beispiel über die Homepage...

Dieses mal geht es um die gesellschaftlichen und technologischen Implikationen der neuen Apple Vision Pro. Außerdem, interessante Shananigans bei Amazon Prime Video.

Am 22. März könnte es zu laut im Dresdner Tante Ju werden, wenn die Das Neue Normal-Tour 2024 die Mannheimer Gruppe ok.danke.tschüss ein zweites Mal nach Sachsen führt. Die Studierendenband, deren unerwarteter TikTok-Fame ihr zuletzt 2023 zu einem Platz als Alligatoah-Support auf dessen vermeintlicher Abschiedstour verhalf, bedient an Genres wohl alles, was sich zwischen Synthie Pop und Deutschrock befindet. Ok.Danke.Tschüss selbst haben dafür kurzerhand einen neuen Genrebegriff ins Leben gerufen: Einhornrock. Inhaltlich mischt die Formation dazu je nach Track Tiefe mit Quatsch, Lebensfreude mit Melancholie. Das alles wird live mit antikapitalistischen Moshpits und psychotherapeutischen Walls of Death untermalt.

Dabei ist das einzige Fragezeichen, das ok.danke.tschüss derzeit hinterlassen, das hinter einem zweiten Album. Vier Jahre nach Kaputt weil’s nicht funktioniert und einer ganzen Handvoll Singles können Fans sicher freudig gespannt sein. Vielleicht nutzt die Band bereits ihre laufende Tour, um eine zweite Platte anzukündigen? Tickets, um im Fall der Fälle vor Ort zu sein, gibt es neben Dresden auch noch für vereinzelte andere Konzerte der Tour hier zu kaufen.

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Diese Episode wurde erstmalig am 28.01.2024 um 18 Uhr auf UKW, DAB+ und im Webstream ausgestrahlt.

Die Crunchtime ist ein Technikpodcast von Jona und Wieland, welcher jeden vierten Sonntag ab 18 Uhr auf 102,7MHz oder im Bouquet 5B im Chemnitzer Raum läuft. Außerdem ist er natürlich hier, auf YouTube und auf Spotify nachträglich abrufbar. Podcast-Profis können natürlich auch den RSS-Feed verwenden.

Lob, Kritik und Themenvorschläge für zukünftige Folgen sind unter crunchtime(at)radio-unicc(dot)de sehr willkommen.

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Als weltoffener und um Selbstreflexion bemühter Mensch ist es mir – egal, wie unzufrieden ich mit der aktuellen Politik auch sein mag – völlig unbegreiflich, wie man auf die Idee kommen kann, dass eine rassistische und rechtsextreme Partei wie die AfD auch nur im Ansatz eine Alternative sein kann.

Im ausverkauften AJZ in Chemnitz war Cloud-Rapper Edo Saiya. Mit einer unglaublichen Light Show ging es los, als der Cloud-Rapper den Abend mit dem Song "Rote Gauloise" eingestimmt hat und UNiCC war dabei. Als Support hatte er eine kleine Crew mit am Start und einen noch neuen Song. Welcher Song das war, erfahrt ihr in diesem Artikel. </3

"Das ist für die Maniacs und die Erschütterten.
Für die Ausgespuckten, die Verfütterten.
Für die Geister in den Rändern der Nacht.
Für die, die mich begleiten, bis in das Ende der Nacht." Radio Grim (2023). Herzlich Willkommen auf der "Ende der Nacht" Tour von grim104.

An den beiden Weihnachtsfeiertagen fand das erste Mal seit 2019 wieder die Mania im Atomino statt. Unter dem Motto Rihanna coverten acht verschiedene Live-Acts Songs des Weltstars und ließen ihre eigenen musikalischen Stile einfließen.

Im restlos ausverkauften Club begann der Abend des 25.12. mit einer lustigen Einführung von Lokführer Andi, welche den gesamten Abend moderierte, indem sie bisher unbekannte (und eventuell nicht vollständig der Wahrheit entsprechende) Verbindungen der Pop-Ikone mit der Stadt Chemnitz präsentierte. Dadurch gelang es ihr den Funken der Begeisterung auf das Publikum überspringen zu lassen.

Direkt der erste Act warf im Vorhinein einige Fragen auf, da der Künstler Selters Boy weder öffentliche Songs, noch eine Social Media Präsenz vorzuweisen schien, jedoch stellte sich heraus, dass sich hinter dem ähnlich klingenden Synonym tatsächlich Shelter Boy verbarg, welcher in reduzierter Besetzung der Band auch nicht unter deren Namen auftreten wollte. Er bewies, dass auch schon ein Bass, eine E-Gitarre und seine Stimme ausreichen um die Tophits der aus Barbados stammenden Sängerin in gewohnt ungewohnten Indie-Klängen erstrahlen zu lassen.

Nach den weiteren Acts Anton and the Dots sowie Mania Urgesteinen Caspian Sea Monster, die nun in voller Besetzung ihre atmosphärischen Rock-Coverversionen aufführten, folgte das Highlight des Tages: Die Superspreader, die sich aus großen Teilen der Mitglieder der Bands Blond und Kraftklub zusammensetzen, sorgten für eine einprägsame Performance, als Nina Kummer, welche an diesem Abend die Lead Vocals übernahm, engelsgleich von der Empore auf die Bühne schwebte und ihre eigenen Versionen der bekannten Tophits zum Besten gab. Als kleine Überraschung betrat mit etwas Verzögerung auch noch Felix Kummer die Bühne, welcher sich die Gelegenheit nicht nehmen lies und einige eigens für die Veranstaltung kreierte, deutsche Texte beisteuerte. Dabei teilte er unter anderem gegen Rihannas Ex-Freund Chris Brown aus, welcher 2009 für die an ihr verübte Körperverletzung verurteilt wurde. Nach umfassendem Applaus und einer Abmoderation klang der erste Abend mit einer Afterparty aus.

Der zweite Tag der Mania wurde ähnlich witzreich und kraftvoll Moderiert von Lotta Kummer, welche sich an Zitaten wie „Na Na Na Come On, S S S and M M M“ oder „Under my Umbrella, Ella, Eh, Eh, Eh“ bediente und die spektakulärsten Verbindungen der Bands des 26.12. zur Popqueen erfand vorstellte.

Es folgte ein Exkurs ins Electro Genre,...

Jona und Wieland wünschen euch mit der heutigen Folge frohe Weihnachten! Sie behandeln trotz weihnachtlichen Themen wie immer die aktuellen Veränderungen in der Technikwelt. Hört gespannt ihre besonders festliche Folge an.