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Summary

1x2 Tickets für ASP am 3.10. in Dresden zu gewinnen

Der Krabat-Liederzyklus Zaubererbruder von ASP wird zehn Jahre alt und aus diesem Grund sind ASP auf Zaubererbruder Live & Extended Tour. Auf den Jubiläumskonzerten wird es wohl nicht nur die unverwechselbare Musik rund um Zaubererbruder Krabat sondern viel mehr zu hören geben.

 

UNiCC Ticketverlosung

Für das Konzert am 3. Oktober im Alten Schlachthof Dresden verlosen wir 1x2 Freikarten. Wenn ihr die Karten gewinnen wollt, schreibt uns eine Mail mit dem Betreff ASP an gewinn@radio-unicc.de. In der Mail verratet ihr uns, welches euer Lieblingslied aus dem Krabat Liederzyklus ist.

Einsendeschluss ist Freitag der 28. September um 16:00 Uhr

Wir wünschen euch für die Verlosung viel Erfolg. Und falls ihr nicht auf euer Glück vertrauen und die Karten lieber kaufen wollt, könnt ihr das bei Citytickets im Kulturkaufhaus Tietz oder bei allen bekannten Vorverkaufsstellen tun. 

Eure Daten werden nicht gespeichert, sondern lediglich der Gewinnername an die Konzertagentur weitergereicht. 

Auf dieser Tour wird an folgenden Stationen halt gemacht:
02.10. - Pavillon, Hannover
03.10. - Alter Schlachthof, Dresden
04.10. - Huxley's Neue Welt, Berlin
05.10. - Im Wizemann, Stuttgart
06.10. - Muffathalle, München
11.10. - Schlachthof, Wiesbaden
12.10. - Turbinenhalle, Oberhausen
13.10. - Haus Auensee, Leipzig
14.10. - Große Freiheit 36, Hamburg

Video 1

Jona und Wieland lassen zum fünfjährigen Jubiläum der Crunchtime über die ersten fünfzehn Folgen Revue passieren. Welche Vorhersagen gestimmt haben und auch welche Versprechen wir nicht eingehalten haben, erfahrt ihr in der sechzigsten Folge.

Am 13.09. durften wir uns mit Joshi dem Sänger der Berliner Punkrock-Band ZSK vor ihrem Konzert im AJZ Talschock in Chemnitz zu einem Interview treffen. Es ging unter anderem um die Landtagswahlen in Thüringen, das Image der Stadt Chemnitz und Entwicklungen und Zukunft linker Subkultur. Hört gern rein!

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Am 13.09. gaben sich die Berliner Punkrock Band ZSK gemeinsam mit Lefly aus Hamburg und Heart A Tact aus Zwickau die Ehre und spielten im Chemnitzer AJZ Talschock ein besonderes Konzert, bei welchem die Gewinne des Abends an den Opferfonds des RAA-Sachsen e.V. für Betroffene rechter Gewalt gehen sollten. Trotz des schlechten Wetters fanden an diesem Freitag einige Menschen den Weg in das Chemnitzer Jugendzentrum. Den Abend eröffneten mit Heart A Tact eine Punkgruppe aus Zwickau, welche ZSK bereits auf ihrer Hass↯Liebe-Tour begleiteten. Der relativ klassische Punkrock-Sound der Band ließ das Publikum früh auftauen und ließ gegen Ende des Sets erste kleine Moshpits in der menge aufgehen. Besonderen Bezug zum Anlass des Abends hatte die Sängerin, die als Lehrerin die Wichtigkeit politischer Bildungsarbeit hervorhob.

Nach einer kurzen Umbaupause kam der zweite Supportact auf die Bühne: Lefly aus Hamburg. Die Band selbst beschreibt ihre Musik als eine Mischung aus Rap, Rock und Raggae. Das Kiez-Image der Gruppe brachte ein Stück Rummel auf St. Pauli nach Chemnitz ins AJZ. Die Gute Laune Musik kam wahnsinnig gut beim Publikum an, welche dies mit ausgelassenem Tanzen zum Ausdruck brachte.

Vor dem Auftritt von ZSK kamen noch einmal zwei Vertreter*innen des RAA Sachsen e.V. auf die Bühne und bedankten sich umfangreich bei den Bands und allen helfenden Personen die dieses Konzert möglich gemacht haben. Danach gab die Berliner Band ihren Auftritt zum Besten und es war eine Show wie man sie sich von einer solchen Größe der Punkszene erwartet. Viele Moshpits, ein Sänger, der keine Scheu vor Stagediving im Publikum zeigt und klare Ansagen zu aktuellen politischen Themen. Ein Highlight des Abends war die gute Zusammenarbeit zwischen dem Publikum und Sänger Joshi, der von der Bar hin und zurück stagedivede um einen Kasten Bier zu besorgen. Außerdem war der Abend voller Wertschätzung für Menschen die sich für die linke Subkultur und eine offene demokratische Gesellschaft einsetzen. Und nachdem das Konzert von den Hits der Band „Alle meine Freunde“ und „Antifascista“ zu Ende war, hatte man zumindest für einen Abend das gute Gefühl, nicht alleine zu sein und das die vielen negativen Nachrichten zumindest für die zeit dieses Konzertes sehr weit weg zu seien schienen.

„We don’t know why we’re so huge, but we’re very accepting of it“ beschreibt Dave “Brownsound” Baksh 2024 den unwahrscheinlichen Erfolg seiner kanadischen Rockband Sum 41.

Tatsächlich hätte kaum jemand den vier auf Krawall gebürsteten Teens in den 90er Jahren bescheinigt, einmal ganze Stadien zu füllen, als sie ihre Demos auf einer Videokassette an die Labels verschickten um aus den vielen aufstrebenden Pop Punk-Bands herauszustechen. Auf die Tracks legten die damals 19-jährigen eine Videoclipcollage voller Pranks, Actionfilmparodien und anderen Späßen, aufgenommen mit dem elterlichen Camcorder. Die Idee fruchtete: Labels wurden aufmerksam, rissen sich schon bald um die junge aufmüpfige Band und nach einer ersten EP erschien bereits 2001 das Debütalbum All Killer No Filler, das nichts anderes als den Durchbruch bedeutete für Frontmann Deryck Whibley, Drummer Steve Jocz, Bassist Cone McCaslin und Gitarrist Dave Brownsound.

Das Album erreichte Platinstatus in Kanada, den USA und Großbritannien. Die beiden Singleauskopplungen In Too Deep und Fat Lip sind noch heute die meistgestreamten Spotify-Tracks der Band, die dazugehörigen Musikvideos ebenfalls Pop-Punk-Kult.

Und die Gruppe legte unermüdlich nach, schärfte mit den nächsten Alben ihren eigenen Sound, scheinbar bemüht, sich vom mittlerweile zunehmend poppigeren Pop Punk abzugrenzen. Nach einer eskalierten Wohltätigkeitstour durch den Kongo, bei der die damals 23-Jährigen von UN-Soldaten evakuiert werden mussten, erschien das bisher härteste Werk von Sum 41: Chuck.

Benannt nach Charles “Chuck” Pelletier, der die Evakuation leitete, ist das Album zusammen mit dem 2011 erschienenen Screaming Bloody Murder ein Fan-Liebling - wahrscheinlich auch wegen der rohen Energie, die den Songs dieser beiden Platten innewohnt. Chuck Pelletier erhielt für diese Tat übrigens eine Tapferkeitsmedaille.

Über die Zeit stießen Tom Thacker, Leader der Punk Rockband Gob, und Frank Zummo von Street Drum Corps zu Sum 41 und ersetzten zunächst die beiden Gründungsmitglieder Steve Jocz und Dave Brownsound. Letzterer sollte nach 9 Jahren Pause wieder zur Band stoßen.

Vollkommen anlasslos kam diese Wiedervereinigung allerdings nicht. Infolge seines Alkoholkonsums mit starken Nieren- und Leberschäden konfrontiert, beschloss Deryck Whibley 2014 nicht nur sein Trinkverhalten fundamental zu verändern, sondern im Vertrauen auch wieder Kontakt zu seinem ehemaligen Gitarristen zu suchen. So kam es für die überraschten Fans ein Jahr später...