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Summary

Eine Uni – ein Buch

So lautet der Name einer Initiative des Stifterverbandes und der Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit dem ZEIT Verlag, an der sich die TU Chemnitz im nächsten Jahr beteiligen will.

Die Idee des Programms ist es, eine gemeinsame Gesprächsgrundlage für eine gesamte Universität zu schaffen.

Mitarbeiter:innen des SFB "Hybrid Societies"

(c) TU Chemnitz, Hybrid Societies

Im Ausschreibungspapier des Stifterverbandes wird das Ziel der Initiative wie folgt beschrieben:

„Der Doktorand redet mit dem Erstsemester, der Verwaltungsmitarbeiter mit dem Klinikchef, die Historikerin mit dem Maschinenbauer, die Muslima mit dem Christen, der Flüchtling mit den Campus-Anwohnern, die Sächsin mit dem Franken, die Professorin mit dem Sekretär, der IT-Spezialist mit der Bibliotheksmitarbeiterin und dem Leiter des Auslandsamtes - kurz: möglichst viele Mitglieder einer Universität tauschen sich über ein gemeinsames Thema oder Anliegen aus."

Die Initiator:innen laden alle Hochschulen in Deutschland dazu ein an der Aktion teilzunehmen. Dieser Einladung möchte der Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies“ der TU Chemnitz nun folgen. Dafür rufen Mitarbeiter:innen des SFB dazu auf, für ein Buch abzustimmen, welches im nächsten Jahr als Grundlage für zahlreiche uniübergreifende Aktionen dienen soll.

In einem YouTube-Video stellen sie hierzu sechs Bücher vor, unter welchen abgestimmt wird. Alle Werke passen thematisch zu den Inhalten des Sonderforschungsbereichs: Künstliche Lebensformen, Roboter, Androiden und das Verhältnis in welchem diese zu der menschlichen Gesellschaft stehen, werden in den verschiedenen Romanen betrachtet.

Bis zum 18. Dezember 2020 können die Mitglieder der TU noch unter den folgenden Büchern abstimmen:

  • Isaac Asimov – Ich, der Roboter (I, Robot)
  • Philip K. Dick – Blade Runner (Do Androids Dream of Electric Sheep)
  • Ian McEwan – Maschinen wie ich (Machines Like Me)
  • Theresa Hannig – Die Optimierer
  • Stanislaw Lem – Solaris
  • Mary Shelley – Frankenstein

Nach der Abstimmung haben die Verantwortlichen des SFB „Hybrid Societies“ noch bis zum 22. Januar 2021 Zeit, um den Bewerbungsantrag für die Ausschreibung einzureichen. Hierbei müssen sie neben dem gewählten Buchtitel auch die Konzepte und Formate vorstellen, die im Rahmen des Projektes an der TU durchgeführt werden sollen. Den Hochschulen mit den zehn besten Ideen winkt ein Preisgeld von 10.000 Euro für die Durchführung der Aktionen.

Beteiligt euch also gerne an der Abstimmung, sodass ihr im nächsten Jahr die Gelegenheit habt, an zahlreichen Aktionen zu eurem Favoriten teilzunehmen!

Abstimmen unter: https://bildungsportal.sachsen.de/umfragen/limesurvey/index.php/461792?lang=de

Enemy Inside haben 2021 während der Coronapandemie ihr zweites Studioalbum "Seven", was sich mit den sieben Todsünden beschäftigt herausgebracht. Letztes Jahr konnte die Tour coronabedingt nicht stattfinden.

Wir haben Redebedarf: In einem Jahr ist viel passiert. Heute sprechen wir darüber, warum es zwölf Monate keine Folge dieses Podcasts gab und warum es wieder los geht. :)

Als Support-Act für Tocotronic, die Leoniden, Blond und Kraftklub waren Powerplush schon unterwegs und jetzt geht’s nach dem Release ihres Debütalbums „Coping Fantasies“ endlich auf die erste eigene Tour.

Die vierköpfige Chemnitzer Band, bestehend aus Anja (Bass, Gesang), Maria (Gitarre, Gesang), Svenja (Gitarre, Gesang) und Nino (Schlagzeug) besticht mit wohligem Indie-Pop und Texten, die Depressionen, toxische Beziehungen und Weltschmerz thematisieren und damit das Wesen ihrer Generation abbilden und reflektieren. Durch den plüschigen Sound der Band, der sich visuell in ihren Musikvideos widerspiegelt, wird man als Publikum in andere Welten entführt und verspürt unweigerlich das Gefühl von Geborgenheit.

Am 23.03.2023 kommen Powerplush mit Dortmunder Band Sloe Noon als Vorband live und in Farbe nach Leipzig ins Neue Schauspiel und ihr könnt euch verzaubern lassen. Also hört rein und kommt, wenn ihr mögt, vorbei.

Tickets und weitere Tourtermine gibt’s hier.

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Zuletzt konnte man ihn auf seinem Autoimmunkonzert 2020 und in den Gärten der Welt 2021 sehen, aber weil Vergangenheit so 2015 ist, beehrt Lukas Strobel alias DJ Deagle & Kaliba 69 die Hauptstadt am 19.03. in der Max-Schmeling-Halle nun endlich wieder. In der Zwischenzeit releaste er nach Schlaftabletten, Rotwein V sein mittlerweile sechstes Studioalbum Rotz & Wasser, das mit fast schon ungewohnter Schwere in den Texten seiner 12 Tracks Alligatoahs Status als Deutsch-LKler unter den Rappern weiter untermauert. Mal gesellschafts-, mal selbstkritisch wortwitzelt sich der gebürtige Niedersachse auch auf der neuen Platte über die metaphorische Blumenwiese, dass es eine Wonne ist. Mögen SchülerInnen der folgenden Generationen an den Interpretationen verzweifeln.

Aufschauende Füchse und gähnende Büffel dürfen sich freuen auf eine souveräne Show des bühnenerfahrenen Künstlers, der die Weirdness als Accessoire für sich entdeckt hat. Seid bereit, wenn der Katheter entfernt wird – wenn nicht in Berlin, dann vielleicht ja auf diversen Festivals.

Tourtermine & Tickets findet ihr hier.

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