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Gewinnspiel | Mädness auf Tour – Der Gude am Wochenende zu Gast in Jena und Dresden

Pressefoto Mädness

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Yeah, is de Gude, Baby!!

Mädness, der komplette MC ist nach der „Ich und mein Bruder“ Zeit wieder solo unterwegs und bespielt Bühnen quer durchs ganze Land. Im Gepäck hat er vor allem sein aktuelles Album „OG“, welches einem Comeback gleicht. Ganze fünf Jahre hat es gedauert, bis wieder ein Soloprojekt releaste. Auf seinen Konzerten kann man daher eine kleine Zeitreise durch seine HipHop-Geschichte erleben, die natürlich auch die „IUMB“-Hits nicht außen vorlässt.

Dieses Wochenende macht er zweimal unweit von Chemnitz halt. Erst spielt er am Samstag, den 15.02. im Kassablanca in Jena und tags darauf in Dresden. Für alle Leute die auf klassischen Rap, frische Beats und ehrliche Texte stehen, ist die „OG-Tour“ der richtige Anlaufpunkt. Tickets gibt’s noch an allen VVK-Stellen. Damit ihr euer Genick auf das Konzert vorbereiten könnt, verlost Radio UNiCC 1x das aktuelle Album auf CD. Um die Scheibe abzustauben, schreibt ihr einfach eine E-Mail an gewinn(at)radio-unicc(dot)de mit dem Betreff „Mädness“ und verratet uns euren Lieblingstrack des Rappers. Teilnahmeschluss ist Samstag, der 15.02. um 18 Uhr.

Viel Glück

Konzerte

15.02. | Kassablanca, Jena | ab 20 Uhr
16.02. | Chemiefabrik, Dresden | ab 20 Uhr
Support: Musa (beide Konzerte)

Ska-Punk ist tot. So schien es jedenfalls 2011, als Let’s Face It der Mighty Mighty Bosstones schon langsam in den Regalen verstaubte und auch Less Than Jakes Anthem seinem zehnten Jubiläum entgegenblickte. Während die Charts von Bruno Mars, Pitbull, Adele & Co. gestürmt wurden, bahnte sich an der US-Westküste, noch bevor von der Pop Punk-Revival-Welle die Rede war, das Minirevival des Ska-Punk an. Dort traf die Singer-Songwriterin Aimee Allen auf die drei Brüder der Musikfamilie Bivona. Alle waren bis dato eher weniger als mehr erfolgreich mit ihrer Musik gewesen, als der vielzitierte Funke übersprang und The Interrupters gegründet wurden.

13 Jahre später betouren Aimee Interrupter, ihr Ehemann Kevin Bivona und die Zwillinge Jesse und Justin Bivona zusammen auf der ganzen Welt ihr bereits viertes Studioalbum. Das 2022 releaste In The Wild steht dabei inhaltlich wie musikalisch für das, was die kalifornische Band ausmacht: In den Songtexten geht es genretypisch um das Anecken, das Nicht-dazugehören oder Aufruhr gegen herrschende Strukturen, aber daneben unter anderem auch um mentale Gesundheit und damit um ein Thema, was bisher im Ska-Punk nur sporadisch Platz fand. Alles in allem sind das relativ schwerwiegende Themen, die auf die im Allgemeinen sehr lebensbejahenden musikalischen Elemente des Interrupters-Sounds treffen. Der ist getrieben von klassischen Offbeat-Gitarren, virtuosen Bassläufen und Aimees tiefer, markant-kratziger Stimme. Dabei bewegen sich The Interrupters frei zwischen Ska und Pop-Punk und vermischen dementsprechend Merkmale dieses Genrefelds in ihren Songs. Das Ergebnis ist verdammt energiegeladen, dass es stellenweise animalisch anmutet.

Die große Stärke der Band liegt darin, diese Energie so auf die Bühne zu bringen, wie man es selbst von den Größen der vergangenen Ska-Punk-Welle nicht unbedingt gewohnt war. Es ist nicht nur die musikalisch-handwerkliche Perfektion des Quartetts: Wer einmal selbst auf einem The Interrupters-Konzert war, kennt diese Magie, die ab Showsekunde 1 von der Band in Form von Ekstase auf das Publikum übertragen wird. Dort verbindet sie Fans von Operation Ivy oder Rancid mit denen von Green Day oder Simple Plan und gibt dabei vor allem Anhängenden letztgenannter Bands einen erfrischenden Ausflug in die Welt der noch sehr publikumsnahen Bands. Spontan Songwünsche zu erfragen ist da nur eine der vielen Aktionen, die sich Bands ohne perfekt durchgeplante Show wie The Interrupters noch problemlos leisten können. ...

Am 19. April erscheint das 11. Taylor Swift Album "The Tortured Poets Department" und um kein anderes Album von ihr gab es im Vorfeld so viele Theorien, wie hier. Das schaut sich Detektivin Anika mal genauer an.

Am 24.03. legten die „Backstreet Boys of the metal scene“, Blind Channel, ihren vierten Tour-Stop in der Messestadt im Rahmen ihrer Europatour ein.

audioplayer

Diese Episode wurde erstmalig am 24.03.2024 um 18 Uhr auf UKW, DAB+ und im Webstream ausgestrahlt.

Die Crunchtime ist ein Technikpodcast von Jona und Wieland, welcher jeden vierten Sonntag ab 18 Uhr auf 102,7MHz oder im Bouquet 5B im Chemnitzer Raum läuft. Außerdem ist er natürlich hier, auf YouTube und auf Spotify nachträglich abrufbar. Podcast-Profis können natürlich auch den RSS-Feed verwenden.

Lob, Kritik und Themenvorschläge für zukünftige Folgen sind unter crunchtime(at)radio-unicc(dot)de sehr willkommen.

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