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Gewinnspiel: Radio UNiCC verlost je 2x1 Freikarte für Unearth und After The Burial in Chemnitz

Zwei Konzerte, mit insgesamt sieben Bands und ihr könnt dabei sein! Radio UNiCC verlost freien Eintritt für Unearth, Prong und Dust Bold (am 29.2.) und für After The Burial, Make Them Suffer, Polar und Spirit Box (am 3.3.).

Radio UNiCC verlost Tickets für Unearth und After The Burial in Chemnitz

Konzert Nummer 1:

Seid live dabei, wenn die Unearth - Winter Tour 2020 ins AJZ Talschock in Chemnitz kommt. Neben Unearth erlebt ihr am 29. Februar 2020 auch Prong und Dust Bolt. Vor allem Fans der Metal-Musik werden an diesem Abend auf ihre Kosten kommen. Die Jungs von Unearth widmen seit 1998 jede freie Minute der Musik. Ursprünglich aus Winthrop (Massachusetts), touren sie inzwischen durch die ganze Welt. Auch albumtechnisch können sie einige Veröffentlichungen vorweisen, die letzten mit Watchers of Rule (2014) und Extinction(s) (2018).

Auch die Konzertbegleitung Prong entstand bereits 1986. Nur ein Jahr später konnten sie ihre erste EP veröffentlichen. Zuletzt war Age of Defiance (2019) in den Plattenläden zu finden. Last but not least die Trash-Metal-Band Dust Bolt: gegründet 2006, haben sie ihre letzte Platte Trapped in Chaos 2019 veröffentlicht. Auch auf großen Festivals wie dem Summerbreeze Open Air und dem Rockharz Open Air waren die vier Oberbayern bereits zu sehen.

Aber weiter zu Konzert Nummer 2:

Am 3. März 2020 könnt ihr dabei sein, wenn After the Burial, Make them Suffer, Polar und Spiritbox die Bühne des AJZ Talschock zum Beben bringen. Auch bei diesem Konzert werden wohl vor allem die Metal-Fans unter euch angesprochen.

After the Burial stammen ursprünglich aus Minnesota. Ihr Debutalbum Forging a Future Self erschien 2006, zwei Jahre nach Gründung der Band. Ihr letztes Album Evergreen können Fans seit 2019 erstehen. Die fünf Australier von Make them Suffer feierten ihr Debut im Jahr 2010. Ihre neueste Veröffentlichung ist die Single Hollowed Heart (2019). Polar widmen sich seit ihrer Gründung 2009 dem Hardcore Punk. Die Engländer können bereits sechs veröffentlichte Alben und EPs vorweisen, zuletzt Nova (2019). Die mit Abstand jüngste Bandgeschichte weisen Spiritbox mit ihrer Gründung 2017 auf. Trotzdem können sie bereits 2 veröffentlichte EPs und mehrere Singles vorweisen.

So könnt ihr mitmachen:

Aber wie könnt ihr jetzt die Gästenlistenplätze gewinnen? Für jedes der beiden Konzerte verlosen wir 2x1 freien Platz, es können also insgesamt 4 von euch freien Eintritt gewinnen. Schreibt uns dafür einfach eine Mail an gewinn(at)radio-unicc(dot)de mit dem Betreff „Metal im AJZ“. Sagt uns zu welchem der beiden Konzerte ihr gern gehen würdet und beantwortet folgende Gewinnfrage: Von welcher Metal-Band bist du absoluter Fan? Einsendeschluss ist der 23. Februar 2020, 23.59 Uhr. Wir wünschen euch natürlich viel Glück!

(DSGVO-Hinweis: Die Mailadressen werden nicht gespeichert und nur an im Falle eines Gewinns zur Benachrichtigung der Gewinner genutzt.)

Ska-Punk ist tot. So schien es jedenfalls 2011, als Let’s Face It der Mighty Mighty Bosstones schon langsam in den Regalen verstaubte und auch Less Than Jakes Anthem seinem zehnten Jubiläum entgegenblickte. Während die Charts von Bruno Mars, Pitbull, Adele & Co. gestürmt wurden, bahnte sich an der US-Westküste, noch bevor von der Pop Punk-Revival-Welle die Rede war, das Minirevival des Ska-Punk an. Dort traf die Singer-Songwriterin Aimee Allen auf die drei Brüder der Musikfamilie Bivona. Alle waren bis dato eher weniger als mehr erfolgreich mit ihrer Musik gewesen, als der vielzitierte Funke übersprang und The Interrupters gegründet wurden.

13 Jahre später betouren Aimee Interrupter, ihr Ehemann Kevin Bivona und die Zwillinge Jesse und Justin Bivona zusammen auf der ganzen Welt ihr bereits viertes Studioalbum. Das 2022 releaste In The Wild steht dabei inhaltlich wie musikalisch für das, was die kalifornische Band ausmacht: In den Songtexten geht es genretypisch um das Anecken, das Nicht-dazugehören oder Aufruhr gegen herrschende Strukturen, aber daneben unter anderem auch um mentale Gesundheit und damit um ein Thema, was bisher im Ska-Punk nur sporadisch Platz fand. Alles in allem sind das relativ schwerwiegende Themen, die auf die im Allgemeinen sehr lebensbejahenden musikalischen Elemente des Interrupters-Sounds treffen. Der ist getrieben von klassischen Offbeat-Gitarren, virtuosen Bassläufen und Aimees tiefer, markant-kratziger Stimme. Dabei bewegen sich The Interrupters frei zwischen Ska und Pop-Punk und vermischen dementsprechend Merkmale dieses Genrefelds in ihren Songs. Das Ergebnis ist verdammt energiegeladen, dass es stellenweise animalisch anmutet.

Die große Stärke der Band liegt darin, diese Energie so auf die Bühne zu bringen, wie man es selbst von den Größen der vergangenen Ska-Punk-Welle nicht unbedingt gewohnt war. Es ist nicht nur die musikalisch-handwerkliche Perfektion des Quartetts: Wer einmal selbst auf einem The Interrupters-Konzert war, kennt diese Magie, die ab Showsekunde 1 von der Band in Form von Ekstase auf das Publikum übertragen wird. Dort verbindet sie Fans von Operation Ivy oder Rancid mit denen von Green Day oder Simple Plan und gibt dabei vor allem Anhängenden letztgenannter Bands einen erfrischenden Ausflug in die Welt der noch sehr publikumsnahen Bands. Spontan Songwünsche zu erfragen ist da nur eine der vielen Aktionen, die sich Bands ohne perfekt durchgeplante Show wie The Interrupters noch problemlos leisten können. ...

Am 19. April erscheint das 11. Taylor Swift Album "The Tortured Poets Department" und um kein anderes Album von ihr gab es im Vorfeld so viele Theorien, wie hier. Das schaut sich Detektivin Anika mal genauer an.

Am 24.03. legten die „Backstreet Boys of the metal scene“, Blind Channel, ihren vierten Tour-Stop in der Messestadt im Rahmen ihrer Europatour ein.

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Diese Episode wurde erstmalig am 24.03.2024 um 18 Uhr auf UKW, DAB+ und im Webstream ausgestrahlt.

Die Crunchtime ist ein Technikpodcast von Jona und Wieland, welcher jeden vierten Sonntag ab 18 Uhr auf 102,7MHz oder im Bouquet 5B im Chemnitzer Raum läuft. Außerdem ist er natürlich hier, auf YouTube und auf Spotify nachträglich abrufbar. Podcast-Profis können natürlich auch den RSS-Feed verwenden.

Lob, Kritik und Themenvorschläge für zukünftige Folgen sind unter crunchtime(at)radio-unicc(dot)de sehr willkommen.

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