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SAEK vermittelt Medienkompetenz in Sachsen – Doch wie lange noch?

Die SAEK hat in den vergangenen Jahren ein umfassendes Netzwerk zur Vermittlung von Medienkompetenz errichtet und den Freistaat Sachsen mit vielen Medienprojekten bereichert. Nun drohen diese abgeschafft zu werden.

SAEK

Die Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle, kurz SAEK, bringen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Medienkompetenz nahe, denn sie hat sich bis heute zu einer wichtigen Schlüsselkompetenz entwickelt. Aktuell werden als Initiative der Sächsischen Landesmedienanstalt acht Einrichtungen in Sachsen betrieben, aber auch mobile Einsätze, zum Beispiel in Schulen, Kitas und Vereinen, werden mit Hilfe von „SAEK mobil“ durchgeführt. Es konnte in den vergangenen 20 Jahren eine bemerkenswerte medienpädagogische Grundversorgung für alle Regionen des Freistaats aufgebaut werden, welche sowohl die notwendige technische Ausstattung, als auch professionelle Medienpädagoginnen und -pädagogen zur Seite stellt. Auf diesem Wege kann eine unkomplizierte, kostenfreie und qualitativ hochwertige Unterstützung für Medienprojekte geboten werden. Davon profitieren einerseits alle Schularten, wenn sie Hilfe bei der Umsetzung spannender Medienprojekte benötigen, andererseits auch Privatpersonen, welche sich weiterbilden und an Medien-Workshops teilnehmen können.

Nun droht diese Grundversorgung niedergeschlagen zu werden. Es besteht die Gefahr der Schließung aller SAEK-Standorte Mitte des kommenden Jahres. Damit würden die medienpädagogischen Möglichkeiten der Unterstützung dem Nullpunkt entgegen gehen. Die Chance auf bereichernde Medienprojekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis ins hohe Alter würde erheblich sinken. Mit Hilfe eines offenen Briefs wendet sich der Medienpädagogik e. V. unter Vorsitz von Prof. Bernd Schorb nun an die Sächsische Landesmedienanstalt und versucht die Schließung der SAEK-Standorte doch noch abzuwenden. Er appelliert für die Erhaltung und Weiterentwicklung der wichtigen Strukturen, die bald unwiederbringlich zerstört werden könnten.

Nach gefeierten Support-Shows für LEA im Jahr 2023 und einer ausverkauften Solo-Tour im vergangenen Jahr, kehrt TJARK nun mit neuer Musik auf die Bühne zurück. Fans aus der Umgebung dürfen sich auf gleich zwei Konzerte in Sachsen freuen – 26.03.2025 Dresden und 28.03.2025 Leipzig.

Mit Songs wie „schon okay“ und „lauf“ hat sich TJARK in kürzester Zeit als einer der spannendsten Newcomer der deutschen Musikszene etabliert. Seine Musik bewegt sich zwischen Indie, Pop und Rap-Elementen, geprägt von ehrlichen Texten, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation widerspiegeln. In seinen Songs verarbeitet er Themen wie Selbstzweifel und die Suche nach dem eigenen Platz im Leben. Fans dürfen sich somit auf eine emotionale und mitreißende Show freuen.

Wollt ihr dabei sein? Dann sichert euch jetzt eure Tickets und erlebt TJARK live und hautnah!

Sicher habt ihr schon öfters von der Macht von "Booktok" gehört. Mittlerweile können Buchtrends auch Tik Tok die Verkaufszahlen von Büchern beeinflussen. Wir wollen heute ein bisschen über die Booktok Bubble quatschen und wer wäre dafür besser geeignet als @itsjessamess, die selbst 620K auf Tik Tok hat und mit ihrem Content super erfolgreich ist.

Am 27.02. war die schottische Alternative-Metal-Band VUKOVI im Naumanns in Leipzig im Rahmen ihre Tour zum neuen Album MY GOD HAS GOT A GUN zu Gast. Begleitet wurden sie dabei von ihren schottischen Landsleuten Artio und der britischen Band unpeople. Alle drei Gruppen die an diesem Abend auf der Bühne standen konnten nicht nur musikalisch, sondern auch durch ihre Publikumsnähe- und Interaktion überzeugen. Doch beginnen wir vorn:

Die erste Gruppe des Abends die die Bühne betraten waren Artio, die schottische Alternative-Rock-Formation um Sängerin Rae Brazil veröffentlichten erst im März des vergangenen Jahres ihre erste Platte BABYFACE und sorgten mit ihrem energetischen Auftritt für beim Publikum bereits nach den ersten Songs für gute Stimmung. Musikalisch ähnelt ihre Kombination von Queer-Rage-Texten mit der Verbindung von elektronischen sowie Rock- und Metalelementen nicht nur VUKOVI, sondern auch erinnern an andere Szenegrößen wie Scene Queen, WARGASM oder Hot Milk. Für uns sind Artio nach diesem Auftritt definitiv eine junge vielversprechende Band, die es im Auge zu behalten gilt.

Der zweite musikalische Support-Act bildete mit unpeople in ihrem musikalischen Stil in gewisser Weise ein Gegenstück zu den anderen beiden Bands, was der Dynamik des Konzerts jedoch in keiner Weise abträglich sein sollte, im Gegenteil. Die Songs der britischen Metal-Gruppe waren geprägt von harten Gitarrenriffs intensiven Breakdowns. Eine weitere Komponente, die den Auftritt der Band für uns positiv auszeichnete war die energiegeladene Bühnenpräsenz der einzelnen Bandmitglieder sowie die vielseitige Interaktion mit dem Publikum, was hier auch die Moshpit-Enthusiasten auf ihre Kosten kommen ließ. Unpeople sind dieses Jahr bei Rock am Ring und Rock im Park zu Gast, ein Setting das wie gemacht erscheint für eine Gruppe mit so viel Energie, die Band ist seit diesem Konzert auf jeden Fall eine echte Live-Empfehlung.

Nach diesen zwei hervorwagenden Vorbands betraten gegen 21:45 Uhr Janine Shilstone und Hamish Reilly vom Publikum sehnsüchtig erwartet die Bühne. Sie starteten direkt mit drei Songs des neuen Albums und was für ausgelassene Stimmung im gut gefüllten Saal des Naumanns Tanzlokals sorgte. Natürlich überzeugten auch VUKOVI mit ihrer Bühnenperformance und Publikumsinteraktion, insbesondere der schottische Akzent und die herumalbernde Art von Sängerin Janine Shilstone sorgte für große Sympathiebekundungen des Publikums. Einer der schönsten Momente des Abends war die...

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Diese Episode wurde erstmalig am 23.02.2025 um 18 Uhr auf UKW, DAB+ und im Webstream ausgestrahlt.

Die Crunchtime ist ein Technikpodcast von Jona und Wieland, welcher jeden vierten Sonntag ab 18 Uhr auf 102,7MHz oder im Bouquet 5B im Chemnitzer Raum läuft. Außerdem ist er natürlich hier, auf YouTube und auf Spotify nachträglich abrufbar. Podcast-Profis können natürlich auch den RSS-Feed verwenden.

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