Radio UNiCC
Jetzt bei Radio UNiCC

Summary

Die Leipziger Buchmesse startet am 15. März

Auch in diesem Jahr ist es wieder soweit. Die Leipziger Buchmesse öffnet vom 15. bis 18. März ihre Pforten in der Messe. Und auch diesmal gibt es wieder ein großes Programm für Buchliebhaber, Fans, Autoren, Verläger und Medienprdofis aller Art. Neun aufregende Themenwelten warten in diesem Jahr: Bildung & Wissen, Buchkunst & Grafik, Blogger, Europa 21, Hörbuch und Film, Kinder & Jugend, Literatur, Musik und Neuland 2.0.

In fünf Hallen wird es alles geben, was das Leser- und Autorenherz sich wünscht. Einen großen Teil der Buchmesse nimmt natürlich auch in diesem Jahr die Manga Comic Con in Halle 5 ein. Cosplayer und Fans dürfen sich wieder auf kreative Kostüme freuen. Es gibt außerdem in diesem Jahr 10 Jahre Traduki zu feiern. Denn vor genau 10 Jahren wurde das europäische Literaturnetzwerk in Leipzig ins Leben gerufen. Weitere Höhepunkte sind das diesjährige Schwerpunkland der Buchmesse: Rumänien. Viele Veranstaltungen drehen sich um dieses Land. Die LVZ-Autorenarena hat weiterhin die angesagtesten Autoren im Interview. Lest hier, wer alles dabei ist.  

Welche besonderen Gäste sind dabei?

Die LVZ-Autorenarena lädt jeden Tag spannende Gäste ein. Wir haben den Überblick, wann wer dabei ist. 

Donnerstag 15. März:

11.00 Uhr: Ernst Wichner: Fachberater Thema Rumänien
11.30 Uhr: Bernd Wagner: "Die Sintflut in Sachsen"
12.00 Uhr: Claudia Rikl: "Das Ende des Schweigens"
12.30 Uhr: Angelika Klüssendorf: "Jahre später"
13.00 Uhr: Bernhard Schlink: "Olga"
13.30 Uhr: Dennis Gastmann: "Der vorletzte Samurai"
14.00 Uhr: Asne Seierstad: Preisträger Leipziger Buchpreis zur europ. Völkerwanderung für "Zwei Schwestern - Im Bann des Dschihad"
14.30 Uhr: Peter Stamm: "Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt"
15.00 Uhr: Jan Böttcher: "Das Kaff"
15.30 Uhr: Frank Schäfer: "Ich bin nicht auf der Welt, um glücklich zu sein"
16.00 Uhr: Rainer Moritz: "Als der Ball noch rund war"
16.30 Uhr: Jürgen Neffe: "Marx. Der Unvollendete"
17.00 Uhr: Jacob Hein: "Die Orient-Mission des Leutnant Stern"

Freitag 16. März: 

11.00 Uhr: Alice Schwarzer: "Meine algerische Familie"
11.30 Uhr: Stefanie Hertel: "Über jeden Bach führt eine Brücke - Geschichten aus meinem Leben"
12.00 Uhr: Anette Leo: "Das Kind auf der Liste. Die Geschichte von Willy Blum und seiner Familie" 
12.30 Uhr: Landolf Scherzer: "Buenos dias, Cuba: Reise durch ein Land im Umbruch"
13.00 Uhr: Friedrich Christian Delius: "Die Zukunft der Schönheit"
13.30 Uhr: Nora Gomringer: "#poesie"
14.00 Uhr: Peer Steinbrück: "Das Elend der Sozialdemokratie. Anmerkungen eines Genossen"
14.30 Uhr: Clemens J. Setz: "Bot - Gespräch ohne Autor"
15.00 Uhr: Hartmut Lange: "An der Prorer Wiek und anderswo Novellen"
15.30 Uhr: Torsten Schulz: "Skandinavisches Viertel"
16.00 Uhr: Tobias Ginsburg: "Die Reise ins Reich. Unter Reichsbürgern"
16.30 Uhr: Wolfram Eilenberger: "Zeit der Zauber - Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919-1929"
17.00 Uhr: Galsan Tschinag: "Kennst du das Land. Leipziger Lehrjahre"

Samstag 17. März: 

11.00 Uhr: Navid Kermani: "Entlang der Gräben - Eine Reise durch das östliche Europa bis nach Isfahan"
11.30 Uhr: Raphael Thelen, Thomas Victor: "Ein Roadtrip auf der B96"
12.00 Uhr: Gretchen Duschke: "1968. Worauf wie stolz sein dürfen"
12.30 Uhr: André Kubiczek: "Komm  in den totgesagten Park und schau"
13.00 Uhr: Gregor Gysi: "Ein Leben ist zu wenig"
13.30 Uhr: Prof. Dr. med. Jalid Sehouli: "Von der Kunst, schlechte Nachrichten gut rüberzubringen" 
14.00 Uhr: Guido Knopp: "Meine Geschichte"
14.30 Uhr: Dirk Zöllner: "Affenzahn"
15.00 Uhr: Dominique Horwitz: "Chanson, d'Amour"
15.30 Uhr: Sabine Ebert: "Schwert und Krone - der junge Falke"
16.00 Uhr: Joschka Fischer: "Der Abstieg des Westens. Europa in der neuen Weltordnung des 21. Jh."
16.30 Uhr: Fabian Kahl: "Der Schatzsucher. Auf der Jagd nach Kunst und Kuriositäten"
17.00 Uhr: Sebastian Fizek: "Flugangst 7A"

Sonntag 18. März: 

11.00 Uhr: Tom Pauls: "Meine Lene. Eine Liebeserklärung an die Dichterin Lene Voigt"
11.30 Uhr: Thomas Fritz "Kinder des Labyrinths"
12.00 Uhr: Jan Weiler: "Kühn hat Ärger"
12.30 Uhr: Sascha Lange: "Behind The Wall - Depeche Mode Fankultur in der DDR"
13.00 Uhr: Iny Lorentz: "Tage des Sturms"
13.30 Uhr: Hans Modrow/ Robert Allertz: "Ich will meine Akte. Wie westdeutsche Geheimdienste Ostdeutsche bespitzeln"
14.00 Uhr: Felicitas Hoppe: "Prawda - eine amerikanische Reise
14.30 Uhr: Alexander Zimmeck: "Unsere köstliche Heimat"
15.00 Uhr: Julius Fischer: "Ich hasse Menschen"
15.30 Uhr: Mark Daniel: "Rock'n'Roll 4evermore. Irre Trips zu alten Helden"
16.00 Uhr: Sky du Mont: "Jung sterben ist auch keine Lösung. Wenn Söhne in die Jahre kommen."

Lest hier den  Erfahrungsbericht der Leipziger Buchmesse 2017. 

Nach gefeierten Auftritten in der Fernsehsendung „Sing mein Song“ und einem erfolgreichen Festivalsommer kehrt Madeline Juno nun mit ihrem aktuellen Album „Anomalie Pt.1“ auf die Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurück.

Am 27.09. kam die Berliner Skate-Punk-Gruppe ZSK in den Felsenkeller nach Leipzig um ihr am Vortag erschienenes Album Feuer&Papier im Rahmen der gleichnamigen Tour zu feiern. Am selben Tag fand außerdem das erste Kinderkonzert der Band in Leipzig statt, welches bereits Monate vorher ausverkauft war. Unterstützung hatten ZSK an diesem Abend von den Punk-Gruppen Rogers aus Düsseldorf und Mandelkokainschnapps aus Berlin.

Letztere eröffneten den Abend im gut gefüllten Ballsaal des Leipziger Felsenkellers. Die Band zeichnet sich vor allem durch ihr and die Drag-Szene angelehntes Auftreten und ihre feministischen Texte aus. Vor allem ihre Single Bunt war eines der Highlights des Auftritts von Mandelkokainschnapps, welcher einen Abend voller Vielfalt und Offenheit einläuten sollte.

Nachdem das Publikum sich bereits aufgewärmt hatte, kamen Rogers auf die Bühne und ließen bei Songs wie Mittelfinger für immer oder Vergiss nie die ersten Moshpits in der Menge aufgehen. Ein Highlight des Auftritts der Düsseldorfer war die angestimmte Polonaise zum Song Kreuzberger Nächte, welche durch den kompletten Saal ging.

Nach einer kurzen Umbaupause kamen dann ZSK auf die Bühne und eröffneten ihr Set direkt mit der Single Wir kommen in deine Stadt vom neuen Album. Insgesamt bestand die Show aus einem guten Mix aus Klassikern der Band wie Antifascista oder Herz für die Sache und neuen Songs, inklusive der Live-Performance von Sommer ohne Nazis zusammen mit Rogers. Ebenfalls nicht fehlen durfte der Klassiker Die Kids sind okay mit der Crowdsurfing-Premiere für eine junge Zuschauerin. Insgesamt war das Konzert ein sehr bestärkender und kraftgebender Abend für alle Menschen die sich gegen den Rechtsruck und für Menschlichkeit in der Gesellschaft in Deutschland einsetzen. Für alle Fans in Sachsen gibt es am 07. November im Alten Schlachthof in Dresden noch einen Termin um ZSK live zu sehen.

 

Am 27. September kommt die Berliner Punkband ZSK in den Felsenkeller nach Leipzig. Mit im Gepäck haben sie ihr demnächst erscheinendes Album Feuer & Papier. Hinter der Gruppe liegt ein prall gefüllter Festivalsommer mit Auftritten bei Rock am Ring und Rock im Park, dem Impericon Festival sowie auf dem Bochum-Total-Festival, bei welchem die Band unfreiwillig eine Ampel als Andenken mitgenommen hat.

Die bisherigen Singles der Berliner Skatepunk-Gruppe erfinden das Rad des Punkrock zwar stilistisch nicht neu, viel wichtiger aber: sie machen Mut in Zeiten des Rechtsrucks und geben einem zumindest das Gefühl, wie es die erste Single schon sagt, Nicht allein zu sein. Auf Tour wird ZSK von der Düsseldorfer Punkband Rogers unterstützt, welche als Feature auf der am 27. Juni erschienen Single Sommer ohne Nazis gastierten. Die von ZSK mitgegründete Initiative "Kein Bock auf Nazis" wird die Tour ebenfalls mitbegleiten. Es ist außerdem wahrscheinlich, dass wie auf den letzten Touren lokale Punkgruppen die Möglichkeit bekommen den Abend musikalisch zu eröffnen.

Wir freuen uns auf einen Abend voller Musik mit Haltung und um zumindest einen Abend lang den negativen politischen Nachrichten und gesellschaftlichen Problemen zu entfliehen. In diesem Sinne: sichert euch eure Tickets für Leipzig oder Dresden und wir sehen uns in am 27.09. Leipzig!

video

Am 28.11.2025 besucht die gebürtige Berlinerin schon zum zweiten Mal Chemnitz. Nachdem Sie bereits 2024 zur Kosmos Nacht das Transit zum Überlaufen brachte und viele Fans vor dem Eingang umsonst warteten, findet folgerichtig ein Konzert ihrer "Europas größte Fotze"-Tour ebenfalls im Kulturbahnhof an der Reichenhainer Straße statt. Aber to bad… Nur wenige Stunden nach Vorverkaufsstart waren bereits alle Tickets vergriffen.

Stiltechnisch vereint Ikkimel den Clubsound der Hauptstadt mit stilvollen Rappassagen. In ihren provokanten Texten spricht sie auf kreative Weise gegen Themen wie Sexismus, übergriffiges Verhalten gegenüber FLINTA, Diskriminierung oder Ausgrenzung aus und scheut sich nicht davor zur Zielscheibe rechter Hetzkampagnen zu werden, wenn sie dafür ein Vorbild für Millionen deutschsprachiger Frauen sein kann.

Stiltechnisch vereint Ikkimel den Clubsound der Hauptstadt mit stilvollen Rappassagen. In ihren provokanten Texten spricht sie auf kreative Weise gegen Themen wie Sexismus, übergriffiges Verhalten gegenüber FLINTA, Diskriminierung oder Ausgrenzung aus und scheut sich nicht davor zur Zielscheibe rechter Hetzkampagnen zu werden, wenn sie dafür ein Vorbild für Millionen deutschsprachiger Frauen sein kann.

Wir haben wir den perfekten Plan, um vor dem Start ins Wintersemester nochmal richtig abzuschalten – auf dem größten Mittelalterfestival Deutschlands mit einem Gothic Spezial dieses Jahr.

Vergesst für einen Moment den Campus an der Reichenhainer Straße und stellt euch Folgendes vor: Goldberg und Piratenbucht, Fackelschein mit Ständemeile, Living Chess und mystische Gestalten aus Mittelerde und dazu ein Sound aus der der Gothic Szene mit ASP – Wind Rose – VNV Nattien – Diary of Dreams – Goethes Erben – Mila Mar und noch ganz viel mehr! Vom 12. bis 14. September steigt in Selb das Festival Mediaval – und dieses Jahr wird's mit einem fetten Gothic-Spezial extra düster!

Das Beste für uns von der TU Chemnitz: Selb ist nur rund eineinhalb Autostunde entfernt. Perfekt also für einen epischen Roadtrip mit den Kommilitonen.

Schwarze Klänge statt Hörsaal-Geklimper

Ja, es gibt Dudelsäcke und Schalmeien. Aber dieses Jahr legt das Festival einen besonderen Fokus auf die dunkle Seite der Macht. Die Veranstalter haben einige Hochkaräter der schwarzen Szene eingeladen, die perfekt zur nächtlichen, nebligen Atmosphäre des Geländes passen. Macht euch bereit für:

  • Best Of Show der Legende ASP
  • Melancholie pur mit Diary of Dreams werden mit ihrem atmosphärischen Darkwave für Gänsehautmomente unter dem Sternenhimmel sorgen.
  • Volle Härte englisch-irische Future-Pop-Band: VNV Nation sind am Start
  • Power Metal von Wind Rose macht den Mix der Genres rund
  • und noch viel mehr

Eintauchen in die Dunkelheit – mehr als nur Musik

Wenn die Nacht über den Goldberg hereinbricht, verwandelt sich das Festivalgelände in einen magischen Ort. Hunderte Fackeln erhellen die Wege, und zwischen den Ständen mit Met und deftigem Essen findet ihr düsteren Schmuck, kunstvolle Ledermasken und allerlei obskuren Kram.

Statt nur Ponyreiten gibt es hier düstere Schwertkampf-Vorführungen, Lesungen schauriger Sagen bei Kerzenschein und einen Markt, der selbst die dunkelste Seele erfreut. Es ist die perfekte Flucht aus dem Uni-Alltag – hier zählt nicht die nächste Prüfung, sondern der nächste Becher Met und der Bass im Magen.

Warum sich der Trip lohnt

  • Näher geht's kaum: Rein ins Auto, eine Stunde über die A72 und ihr seid da. Trommelt eure Leute zusammen, schmeißt für den Sprit zusammen – günstiger kommt ihr kaum zu einem Festival dieser Größe.
  • Perfektes Timing: Der Termin liegt ideal in der vorlesungsfreien Zeit. Eine letzte große Party, bevor der Ernst des Wintersemesters wieder losgeht.
  • Echte...