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Summary

Equilibrium kommen mit ihrer "Renegades Tour" nach Leipzig

Die deutsche Metalband Equilibrium kommt am 17. Januar nach Leipzig in den Hellraiser und präsentiert ihr jüngstes Album "Renegades" und sie kommen nicht allein.

Aber von vorn: Wer Equilibrium nicht kennt, hat Einiges verpasst. Seit 2005 sind die Bayer aus der Metalszene nicht mehr wegzudenken und spielen neben Bands wie Slayer, Sabaton und Within Temptation auf den größten Festivals, wie beispielsweise im letzten Jahr auf Wacken. Stilistisch mischen sie Pagan Metal, Power Metal und Melodic Death und herauskommt ihr selbst ernannter "Epic Metal".

Am 26. August 2019 erschien das bereits sechste Album der Band. Renegades ist poppig und düster zugleich. Es hat eingängige Melodien und ist klanglich in sich stimmig. Ein starker Nachfolger auf das 2016 erschienene Armageddon.

Im Januar beginnt nun die Tour zum neuen Album, denn die Band möchte natürlich auch zeigen, wie die Songs live klingen. 27 Konzerte in ganz Europa stehen auf dem Plan. Tourstart ist am 17. Januar in Leipzig. Als Support sind keine Geringeren als die aufsteigenden Goth Metaler Lord of The Lost, Nailed To Obscurity (Melodic Death-Doom Metal) aus Essen und Oceans (Post Death, Nu, Progressiv Metal) aus Wien. Die Mischung ist spannend. Schaut doch einfach mal vorbei. :)

Tourdates

17.01.2020   Leipzig (Hellraiser)
18.01.2020     Berlin (Festsaal Kreuzberg)
19.01.2020     Wiesbaden (Schlachthof)
21.01.2020     Paris (Le Trabendo)         
22.01.2020     Toulouse (Le Metronum)         
23.01.2020     Madrid (Sala Caracol)        
24.01.2020     Barcelona (Sala Boveda)         
25.01.2020     Lyon (Ninkasi Kao)        
26.01.2020     Lindau (Club Vaudeville)        
28.01.2020     Budapest (Dürer Kert)        
29.01.2020     Krakow (Klub Kwadrat)    
30.01.2020     Wien (Szene)    
31.01.2020     München (Backstage)    
01.02.2020     Pratteln (Z7)       
02.02.2020     Prague (Nova Chmelnice)    
04.02.2020     Oslo (John Dee)        
05.02.2020     Stockholm (Fryshuset)         
06.02.2020     Copenhagen (Pumpehuset)
07.02.2020     Köln (Essigfabrik)    
08.02.2020     Stuttgart (LKA Longhorn)
09.02.2020     Hannover (Capitol)    
11.02.2020     Saarbrücken (Garage)    
12.02.2020     Nürnberg (Hirsch)    
13.02.2020     Eindhoven (Dynamo)    
14.02.2020     London (O2 Academy Islington)        
15.02.2020     Birmingham (HRH Metal)         
16.02.2020     Vosselaar (Biebob)

Video

In Sabrina Sadowskas Version spielt die Geschichte des Nussknackers in der Zeit des Jugendstils und der Gründerzeit der Stadt Chemnitz. Wer erfahren will, wie ein Weihnachtsabend in Chemnitz um die Jahrhundertwende gewesen sein kann, sollte dieses Ballett nicht verpassen.

Wie bereits vermutet hat uns eine Manic Pixie Dream World erwartet, eine Traumwelt voller Wolken. Gemeinsam mit Liser auf Tour ließen die beiden Rapper:innen ihre Fans auf Wolke 7 schweben, während sie in die Manic Pixie Dream World von Rapper Conny mitgenommen wurden. Wie es da so war, das erfahrt ihr in diesem Artikel.

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Die Band um Sänger Joshi statten dem alten Gasometer in Zwickau am 1.12. im Rahmen ihrer „HassLiebe“-Tour einen Besuch ab (Tickets gibt’s hier). Mit ihrer gleichnamigen Platte, welche im Februar dieses Jahr erschienen ist und es auf Platz vier der deutschen Album-Charts geschafft hat, im Gepäck dürfen wir uns auf eine echte Größe der deutschen Punkszene freuen. Unterstützung erhält ZSK dabei von den Show Off Freaks und Heart A Tact. Für Fans von Punk- und Rockmusik ist dieses Konzert also ein Pflichttermin, wir freuen uns auf eine geile Stimmung und zum Moshen einladende Songs wie „Antifascista“, „Alle Meine Freunde“ oder „Darwin“ und natürlich auf das von der Band angepriesene „Punk-Twister“. Unsere Vorfreude ist also groß und wir können es kaum erwarten, ZSK uns in den kalten Wintertagen in Zwickau ordentlich einheizt.

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Der Fuchs schaut auf, der Büffel gähnt, Alligatoah hat sich am 17.11. nach Erfurt zurück bequemt. Gut zwei Jahre nach seinem letzten Intermezzo in der thüringischen Landeshauptstadt machte der Re-Retour-Nightliner nach Verlegung aus der einsturzgefährdeten Thüringenhalle an der Messe Halt.

Nachdem sich seine Band aus Paketen entpackt hatte, fuhr der Zeremonienmeister per Fließband auf die Bühne und begrüßte das Publikum mit “Hallo, Rostock!”. Diesem Ausrutscher schloss sich ein Konzert mit einer hörbar ausgeklügelten Setlist an, die in Kombination mit Alligatoahs freigeistiger Selbstinszenierung und, vermeintlich AI-gestütztem, bühnenbildnerischem Genius für vielfältige Höhepunkte sorgte. So folgten feuerspeiende Gartenzwerge einer lediglich aus dramatischen Gründen gehaltene Zigarette, es wurde von einer lebensgroßen Kuhfigur aus performt und die Möglichkeiten der beiden laufenden Fließbänder kreativ ausgereizt sowie laufende Pakete über die Messebühne gejagt, die später zu Willst Du in regenbogenfarbenes Licht getaucht wurde. Dazu bot der Konzertabend eine beachtliche Genrevielfalt - immerhin fühlte sich Alligatoah laut eigener Aussage als Rapper im Körper eines Popsängers, begleitet von einer heimlichen Metalband. So wurde neben einer Metalversion von Monet, einem Mini-Cover von Teenage Dirtbag in Mit Dir Schlafen und einem mehrminütigen technoiden Intro zu Nachbeben ein Strobelsches Balladen-Medley zum Besten gegeben.

Die Musik wurde gerahmt von gewohnt witzig-schrägen Zwischenmoderationen: Zwischen fragwürdigen Dating-Tipps und der Selbsterkenntnis, “Du bist nicht Taylor Swift, Du Lappen!” wurde zum wahrscheinlich weltweit kürzesten Power Nap aufgerufen. Zwischen den Gags und Skurrilitäten nutzte Alligatoah schließlich einen flüchtigen ernsten Moment für den Aufruf, die geistige Gesundheit nicht für einen Job aufs Spiel zu setzen. So fand ein sehr bunter Abend seinen pädagogischen Höhepunkt.

Für die verbleibenden Zusatzkonzerte der Retour 2023 gibt es leider keine Tickets mehr. Klickt euch aber gerne durch die Bildergalerie um einen Eindruck vom Konzert zu bekommen.

Wenn ihr pünktlicher als wir vor Ort wart und jetzt verständlicherweise dringend nach Tickets für ok.danke.tschüss sucht, werdet ihr hier fündig.