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Summary

Geisterfahren im Alten Schlachthof in Dresden

ASP, der Meister des Gothic-Novel-Rock, war in den letzten Wochen mit seinem im November erschienen Album Kosmonautilus auf Tour. Am 15.Februar 2020 stand das schon fast traditionell im Alten Schlachthof Dresden steigende Tour-Abschluss-Konzert auf dem Plan.

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

Two Minds Collide - Kosmonautilus Tour 2020

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

ASP auf Kosmonautilus-Tour in Dresden

Als sich um 19 Uhr die Tore des Alten Schlachthofs öffneten, standen viele Fans schon Schlange. Es war unverkennbar, dass die Band tief in der Gothicszene verwurzelt ist, denn Schwarz war an diesem Abend die vorherrschende Farbe. Neben Fan-T-Shirts aus fast allen Epochen der 21-jährigen Bandgeschichte waren auch einige szenetypisch aufwendige Outfits zu erkennen.

Fast pünktlich startet der Abend mit Two Minds Collide, einer jungen Dark-Rock-Band aus dem Saarland. Die Halle war erst zu zwei Dritteln gefüllt, doch die drei Jungs begannen ihren Auftritt sehr energiegeladen mit Person X, dem Titelsong ihres aktuellen Albums Person X (An Unknown Identity). Für all diejenigen, die regelmäßig  ASP-Konzerte besuchen, war  Frontman Lias Schwarz kein Unbekannter. Er stand bereits als Gitarrist für Spielbann auf der Bühne und auch während der Jubiläumstour im letzten Jahr war er ein Teil der wundervollen ASP-Coverband Little Big Man. den Löwenanteil der Setlist der jungen Saarländer machten natürlich die Songs vom aktuellen Album aus. Mit The Loneless of a Dying Sun und Of Mistakes and Dreams bekam das Dresdner Publikum aber auch zwei ältere Lieder zuhören. Vor dem letzten Lied bedankte sich die Band noch einmal bei ASP für die Chance im Vorprogramm spielen zu dürfen. Den letzten TitelRaindrops in a Stormkündigte Lias Schwarz mit den Worten an: "Wir sind alle gleich, egal welche Hautfarbe, Religion oder sexuelle Orientierung wir haben".

Nach einer kurzen Umbauphase betrat um 21:00 Uhr der Meister mit dunkler Kapuze die Bühne und eröffnete den Abend mit Rückfall, gefolgt von Morgengrauen irgendwo aus dem aktuellen Album Kosmonautilus. Nach Torpedos folgte dann ein kleiner Ausflug in die Welt des Zauberbruders.  ASP holte zu Krabat seine Rabenfeder heraus und die Stimmung im Publikum explodierte. Nach der Eisigen Wirklichkeit und Phragmokontrolle wurde es plötzlich still im Saal. Schon als die ersten Akkorde erklangen, wusste jeder was folgte: Und wir tanzten - Ungeschickte Liebesbriefe. Die schmerzvolle Ballade ist einer der Evergreens, der einen festen Platz auf jeder ASP-Setlist hat und trotz der Jahre sieht man Alexander Spreng an, wie sehr ihn seine eigenen Worte noch immer bewegen.

Nach einer Weiterreise ins Hotel Astoria mit Souvenir, Souvenir, folgte das unvermeindliche: ASP bat das Publikum die kleinen und großen Geräte zum Fotografieren und Filmen dort zu verstauen, "wo die Sonne niemals hinscheint, oder wo auch immer ihr das aufbewahrt". Es folgenten Abyssus II (Musik), Demon Love, Tintakel und Lykantropie, bevor ASP sich mit der Ankündigung des nächsten Titels klar gegen Nationalismus und Rassismuss positionierte. Unter dem zustimmenden Beifall der Fans spielte die Band anschließend GeistErfahrer. Nicht minder deutlich war die darauf folgende Ansage Sprengs. Kritik, dass er als Künstler auf politische Positionierungen verzichten solle erteilte er eine deutliche Absage, wem dass nicht pase dürfe gern das Konzert verlassen! Zur Bestätigung folgte der Song Ich bin ein Wahrer Satan. Mit Kosmonautilus, Schwarzes Blut und Schatten eilen voraus verabschiedeten sich ASP das erste Mal von ihren Dresdner Fans.

Nach einer kurzen Pause gab ASP den fordernden Zugabe-Rufen aus der Halle nach und kam zurück auf die Bühne. Als Zugabe spielten ASP ein Medley aus 20.000 Meilen, SonARTa, BernsteinmeerengeL und Zutiefst. Anschließend kamen noch einmal die Jungs von 2 Minds Collide auf die Bühne und performten gemeinsam mit ASP den Klassiker Ich will brennen. Als dritten Zugabentittel spielte ASP Fortsetzung folgt und verließ erneut die Bühne, bevor er  für noch einen letzten Song zurückkehrte. Als großes Finale der Kosmonautilus-Tour 2020 spielte ASP Schwarzer Schmetterling.

Am Wochenende vom 16. bis 18. August fand eines der wichtigsten Open-Air-Musikfestivals Ostdeutschlands statt. In Großpösna bei Leipzig reisten rund 30.000 Besucher für das Highfield Festival 2024 an. Seit seiner Gründung 1998 zieht das Festival jedes Jahr zehntausende Musikbegeisterte aus ganz Europa an. Das Line-Up bietet eine beeindruckende Mischung aus internationalen Headlinern, beliebten deutschen Bands und aufstrebenden Künstlern.

Zu den Top-Acts zählte Peter Fox, der als Headliner am Freitag mit seiner Crew eine mitreißende Show ablieferte. Er gab auch anderen talentierten Artists Raum, die wie er mit Dancehall- und Amapiano-Beats begeisterten. Trettmann bewegte am selben Abend mit seinen Songs die Massen und sprach offen darüber, wie seine jüngsten Kämpfe sich in seiner Musik widerspiegeln. Ennio performte Hits wie „Die Jungs“ und überraschte einige Fans mit einem unveröffentlichten Song per AirDrop. Flogging Molly aus LA versetzten das gesamte Festival mit ihrem Folk-Punk-Rock in eine ausgelassene Feierstimmung. Während Fans zu Bosse im Regen tanzten, zeigte Soho Bani mit „Block Therapie“, dass es okay ist, mal zu strugglen. Ski Aggu überraschte am Samstag das Publikum mit einem Auftritt von 01099. Zahlreiche weitere Artists, ob groß oder klein, sorgten für unvergessliche Momente und boten eine perfekte Mischung aus Rock, Hip-Hop und Pop für jeden Musikgeschmack.

Der Störmthaler See bietet eine einzigartige Kulisse für das Festival, an der sich die Besucher auf dem weitläufigen Gelände zwischen den Konzerten erholen können. Auch dieses Jahr gab es auf dem Festivalgelände zahlreiche Stände mit abwechslungsreichen Angeboten. In der Balea-Shower-World erwartete die Besucher ein Wohlfühlprogramm mit Duschen, Liegestühlen und kostenlosen Testprodukten. An der Winston Lounge konnten individuell bedruckte Gasfeuerzeuge gratis gestaltet werden. Am Billy-Boy-Stand bastelten Besucher Schilder, um ihre Lieblingskünstler zu unterstützen. Der Highfield Merchandise Stand bot neben Fanartikeln der Künstler auch ein eigenes Sortiment des Festivals. An der Fritz-Kola-Stage feierten die Besucher zu einer bunten Musikmischung von Klassikern wie, „Von Party zu Party“ und „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“, zu der bis in die Nacht getanzt wurde.

Das Highfield Festival legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und ermutigte die Besucher, umweltfreundliche Anreiseoptionen wie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und den eingerichteten Shuttle-Service zu nutzen. Zudem gab es auf dem Festivalgelände zahlreiche Wasserstationen, an denen die Besucher ihre Trinkflaschen kostenlos auffüllen konnten. In puncto Verpflegung bot das Festival eine breite Auswahl an gastronomischen Angeboten, die von traditionellen Festival-Snacks bis hin zu vegetarischen Optionen reichten. Auch die sanitären Anlagen waren gut ausgebaut, was für ein angenehmes Festivalerlebnis sorgte.

Das Highfield Festival 2024 war definitiv, eines der musikalischen Highlights des Jahres. Ein vielfältiges Line-Up und die traumhafte Location machten den Festivalbesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis....

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sind gerade erst abgehalten worden, in beiden Bundesländern mit erheblichen Stimmgewinnen für die rechtsextreme AfD. Während sich bei uns und vielen anderen Menschen ein Gefühl der Resignation und Ratlosigkeit breitmacht, steht bereits mit einem Konzert der Berliner Punkrockband ZSK am 13.09. im Chemnitzer AJZ Talschock eine erste Möglichkeit vor der Tür, um zumindest für einen Abend diese niederschmetternden Wahlergebnisse zu vergessen.

Die Gruppe um Sänger Joshi ist gerade sehr aktiv und viel unterwegs, nach der Tour zum aktuellen Album Hass↯Liebe Ende letzten Jahres standen in diesem Jahr die Jubiläumstour für das Album Herz für die Sache, sowie die ersten Auftritte der Band in Japan und ein voller Festivalsommer mit Auftritten beispielsweise auf dem Vainstream Rockfest in Münster. Eine Pause ist erst einmal nicht in Sicht, denn mit der im Titel bereits genannten Tour sind bis zum Januar im nächsten Jahr Konzerte geplant. Unterstützt wird die Berliner Band von Heart A Tact einer Punkrockgruppe aus Zwickau und Lefly aus Hamburg genauer St. Pauli, welche Rap, Rock und Raggae kombiniert.

Wir haben außerdem das große Vergnügen ein Interview vor dem Konzert hier in Chemnitz mit ZSK führen zu dürfen. Außerdem gehen alle Gewinne des Abends an den Opferfonds des RAA Sachsen e.V. eine Organisation, welche sich für Integration und Inklusion im Bildungsbereich einsetzt. Das Konzert ist noch nicht ausverkauft, also holt euch noch schnell ein Ticket und habt nicht nur einen geilen Konzertabend, sondern tut noch etwas für einen guten Zweck! Wir freuen uns auf jeden Fall schon riesig.

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Nach der Veröffentlichung des letzten Album Drif in 2022 geht die Nordic Ritual Folk Band Heilung diesen Spätsommer auf Tour um ihre Fans in vergangene Zeiten und andere Welten zu entführen.

Am 11.08. heizte uns die australische Metalcore-Gruppe The Amity Affliction im Conne Island in Leipzig ordentlich ein – im wahrsten Sinne des Wortes. Das gemütliche Konzert fand im Rahmen der Clubtour zum 10-jährigen Jubiläum der Platte „Let the Ocean Take Me“ statt. Während die Temperaturen im Hof des Jungendzentrums im Leipziger Stadtteil Connewitz angenehm sommerlich waren, ging es drinnen so zu wie man es auf einem Metal-Konzert erwarten würde: Moshpits, lauter Sound und Temperaturen die das Wasser von der Decke tropfen lassen hätten können.

Aber der Reihe nach, eröffnet wurde der Abend von der heimischen Rock-Gruppe blacktoothed, welche gerade an ihrem bereits dritten Album arbeiten und einige frische Singles im Gepäck hatten. Schon beim Support-Act war der Saal gut gefüllt und die ersten Moshpit-Enthusiasten kamen auf ihre Kosten.

Nach einer kurzen Umbaupause kam dann Band aus Melbourne auf die Bühne und starte direkt stark mit ihrem Hit „Pittsburgh“ vom eingangs erwähnten Album, was die Menge zum Mitsingen und moshen animierte. Der erste Teil des Sets bestand aus der wie angekündigten Performance von „Let the Ocean Take Me“, während dieser konnte das Publikum vor allem mit Textsicherheit und ausgelassener Tanz- und Moshpitbereitschaft auszeichnen. Weitere Höhepunkte des Sets waren die Songs „Don’t Lean on Me“ und „Drag the Lake“, welche Emo-Metal-Herzen höher schlagen lassen haben. Im zweiten Teil des Sets folgte eine bunte Mischung aus Hits der Band unter anderem „Open Letter“ und „Soak Me in Bleach“. Uns hat außerdem der Mix aus den Scream-Parts von Sänger Joel Birch und den cleanen Vocals von Bassist Ahren Stringer begeistert, welcher Teil des besonderen Klangs der Australier ist.

Wir fanden das dreieinhalbstündige Konzert ein sehr gelungenes kleines Clubkonzert, gerade von einer Band die schon weitaus größere Hallen gefüllt hat. Aber gerade im auslaufenden Festival-Sommer war ein Konzert dieser Größe und von der Stimmung her genau die richtige Vorbereitung auf den bevorstehenden Konzert-Herbst auf den wir bereits mit Vorfreude blicken.

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Die Frau, die den Sound der Neuen Neuen Deutschen Welle derzeit prägt wie keine andere, wird im Herbst gleich mehrere Venues in Sachsen Kopf stehen lassen!

Gerade erst mit Schreien! voll durchgestartet, ging es in den Festivalsommer, die erste - ausverkaufte - Headlinertour, 14 weitere Singles folgten und nun neigt sich schon der nächste Festivalsommer dem Ende entgegen. “Zeit für die zweite Headlinertour” dachte sich die energiegeladene Wahlmannheimerin, die gerade erst mit Extra den Titeltrack ihres Debütalbums releast hat, das am 27.09. erscheint. “Turbulent” beschreibt dabei nicht nur vermutlich den Alltag Paula Carolinas sehr treffend, sondern auch ihre Musik. Das war allerdings nicht immer so. Erst ab dem Frühjahr 2023 brachte die angehende NNDW-Ikone ihre Tracks mit einer Prise Radau auf ein Energielevel, das seitdem mit vielen Menschen zu resonieren scheint und ihre Live-Acts zu ausgelassenen Super-Sausen werden ließ.

Wenn ihr selbst Teil dieser Warnwesten-Ekstase werden wollt, sei euch die Willkommen in der Realität-Tour wärmstens ans Herz gelegt. In Sachsen schaut Paula Carolina am 24.10. (Chemiefabrik Dresden) und 25.10. (Täubchenthal Leipzig) vorbei. Tickets dafür findet ihr hier auf der Homepage der Künstlerin!

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