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Summary

Ilmpuls: Ein Festival dauert 18 Monate – Erfahrungsbericht eines Organisators

Ein eigenes Festival, welcher Konzert- und Sommerliebhaber träumt nicht davon? Einfach eine Bühne, zwei, drei coole Bands, kaltes Bier, und ein fantastischer Abend unter freiem Himmel kann beginnen. Doch zwischen Traum und Realität liegt ein langer, völlig unbekannter Weg, der nicht nur viel Kreativität und helfende Hände, sondern vor allem viel Durchhaltevermögen benötigt.

Doch erstmal auf Anfang. Im Sommer 2016 saßen mein damaliger Mitbewohner Julian und ich in meiner damaligen Studentenbude in Ilmenau zusammen und wir sprachen über Musik, den Sommer und natürlich Festivals. Da es bereits vor einigen Jahren in der Goethe-Stadt am Fuß des Thüringer Waldes ein kleines Festival gab, kamen wir auf die Schnapsidee, so etwas wieder umsetzen zu wollen. Eine klassische WG-Abend-Träumerei, bis aus diesem Traum dann mehr wurde. Wir hörten uns in unserem Freundeskreis und Umfeld um und fanden mit Johanna, Melanie und Arvid drei weitere begeisterte Mitstreiter für das Projekt „erstes eigenes Festival“. Das Ziel war uns von Anfang an klar: ein kleines, schmuckes Festival mit bestenfalls zwei Bühnen, regional und national bekannten Bands und vielen kleinen Abwechslungsmöglichkeiten auf dem gesamten Gelände. Wie wir das erreichen konnten, tat sich uns erst Stück für Stück auf. Was sich in den Monaten zwischen April 2017 und Juli 2018 alles ereignete, wird einem erst mit ein paar Wochen Abstand klar. Neben der Gründung eines gemeinnützigen Vereins, Treffen mit diversen Politikern u.a. im Thüringer Landtag, Zusammenarbeit mit verschiedensten Institutionen für Umwelt- und Klimaschutz sowie regionalen Interessenverbünden, waren es vor allem die vielen neuen Menschen, die uns weitergeholfen und die Zeit unvergesslich gemacht haben.

Die Organisation für das Unterfangen Festival, so spannend das Thema auch sein mag, war vor allem mit viel, viel typischer Büroarbeit verbunden – mailen, telefonieren, Updates besprechen und auswerten, mailen, Zahlen vergleichen, Kompromisse bilden und wieder mailen. Viele Hochs und Tiefs begleiteten uns in der ganzen Zeit. Doch jede Absage und Enttäuschung brachte eine neue Idee und einen neuen Weg. So ergab sich auch der Festivalname, welcher erst an das Vorgänger-Open Air angelehnt werden sollte, was dann jedoch nicht möglich war und somit zu einer Anlehnung an die Stadt wurde. Das Ilmpuls Festival war geboren und mit ihm das Bestreben, die Veranstaltung so umweltfreundlich und nachhaltig wie möglich umzusetzen. Ich persönlich hatte das Glück, mich mit den Themen Booking und Akquise auseinander zu setzen. Sprich Musik, Foodtrucks und die Infostände lagen in meiner Hand. Schon bei der Planung ist für mich damit ein Traum wahr geworden. Jedoch ließ der eigentliche Wahnsinn bis eine Woche vor der Premiere des Ilmpuls Festivals auf sich warten.

Am Samstag, dem 30. Juni war es soweit, das 1. Ilmpuls Festival sollte sich in den Festivalsommer 2018 einreihen. Bereits ab Dienstag konnten die ersten Lager- und Transportaufgaben beginnen. Am Donnerstag begann der eigentliche Aufbau. Langsam nahm das geplante Gelände im Ilmenauer Stadtpark Form an. Die Bühnen kamen an ihre Plätze, die Bauzäune wurden aufgestellt und verkleidet, alle Details fanden bis Freitagabend ihren Platz. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, die Bereiche Logistik und Deko hatten hier sehr gute Arbeit geleistet. Als am Freitagabend vor dem zu Bett gehen auch noch positive Kartenvorverkaufsnachrichten vom Finanzteam kamen, stieg die Vorfreude und die Aufregung ins Unermessliche.
Auch wenn der wichtigste Tag des Jahres mal wieder viel zu früh begann, fiel das Aufstehen nicht schwer. Zähneputzen, rein in die Klamotten und ab zum Gelände. Von jetzt an hieß es Konzentration hochhalten und neben all der Anspannung versuchen, die Festivalatmosphäre zu genießen. Zu Beginn standen noch letzte Aufgaben im Backstage an, nochmal die Bühnen checken, alle Aussteller zu ihren Standplätzen leiten und den ersten Bands das Gelände zeigen. Eine Mischung aus Hektik und dem Gefühl, endlich das zu erleben, worauf man solange hingearbeitet hat, machte sich breit. Je länger der Tag wurde, desto mehr konnten sich alle Ilmpulser entspannen. Und das auf höchstem Niveau: Sonne pur, fröhliche, tanzende Menschen vor und glückliche Musiker auf den Bühnen. Der Duft und die Klänge unseres kleinen Indie-Rock Festivals lag in der Luft und erfasste jeden Einzelnen, der es an diesem Tag in den Ilmenauer Stadtpark geschafft hat. Eine Gefühlsmischung aus Glück, Erleichterung und auch Stolz machte sich bei uns breit.
Ein unbeschreiblich schöner und erfolgreicher Tag neigte sich dem Ende zu und wird wohl für immer in unseren Herzen bleiben.

Ich danke jedem einzelnen, der uns auf dem verrückten Weg zu diesem Tag und diesem Ereignis geholfen hat. Trotz der vielen Sätze in diesem Artikel, ist es für mich noch immer nicht in Worte zu fassen.

Am 13.09. gaben sich die Berliner Punkrock Band ZSK gemeinsam mit Lefly aus Hamburg und Heart A Tact aus Zwickau die Ehre und spielten im Chemnitzer AJZ Talschock ein besonderes Konzert, bei welchem die Gewinne des Abends an den Opferfonds des RAA-Sachsen e.V. für Betroffene rechter Gewalt gehen sollten. Trotz des schlechten Wetters fanden an diesem Freitag einige Menschen den Weg in das Chemnitzer Jugendzentrum. Den Abend eröffneten mit Heart A Tact eine Punkgruppe aus Zwickau, welche ZSK bereits auf ihrer Hass↯Liebe-Tour begleiteten. Der relativ klassische Punkrock-Sound der Band ließ das Publikum früh auftauen und ließ gegen Ende des Sets erste kleine Moshpits in der menge aufgehen. Besonderen Bezug zum Anlass des Abends hatte die Sängerin, die als Lehrerin die Wichtigkeit politischer Bildungsarbeit hervorhob.

Nach einer kurzen Umbaupause kam der zweite Supportact auf die Bühne: Lefly aus Hamburg. Die Band selbst beschreibt ihre Musik als eine Mischung aus Rap, Rock und Raggae. Das Kiez-Image der Gruppe brachte ein Stück Rummel auf St. Pauli nach Chemnitz ins AJZ. Die Gute Laune Musik kam wahnsinnig gut beim Publikum an, welche dies mit ausgelassenem Tanzen zum Ausdruck brachte.

Vor dem Auftritt von ZSK kamen noch einmal zwei Vertreter*innen des RAA Sachsen e.V. auf die Bühne und bedankten sich umfangreich bei den Bands und allen helfenden Personen die dieses Konzert möglich gemacht haben. Danach gab die Berliner Band ihren Auftritt zum Besten und es war eine Show wie man sie sich von einer solchen Größe der Punkszene erwartet. Viele Moshpits, ein Sänger, der keine Scheu vor Stagediving im Publikum zeigt und klare Ansagen zu aktuellen politischen Themen. Ein Highlight des Abends war die gute Zusammenarbeit zwischen dem Publikum und Sänger Joshi, der von der Bar hin und zurück stagedivede um einen Kasten Bier zu besorgen. Außerdem war der Abend voller Wertschätzung für Menschen die sich für die linke Subkultur und eine offene demokratische Gesellschaft einsetzen. Und nachdem das Konzert von den Hits der Band „Alle meine Freunde“ und „Antifascista“ zu Ende war, hatte man zumindest für einen Abend das gute Gefühl, nicht alleine zu sein und das die vielen negativen Nachrichten zumindest für die zeit dieses Konzertes sehr weit weg zu seien schienen.

„We don’t know why we’re so huge, but we’re very accepting of it“ beschreibt Dave “Brownsound” Baksh 2024 den unwahrscheinlichen Erfolg seiner kanadischen Rockband Sum 41.

Tatsächlich hätte kaum jemand den vier auf Krawall gebürsteten Teens in den 90er Jahren bescheinigt, einmal ganze Stadien zu füllen, als sie ihre Demos auf einer Videokassette an die Labels verschickten um aus den vielen aufstrebenden Pop Punk-Bands herauszustechen. Auf die Tracks legten die damals 19-jährigen eine Videoclipcollage voller Pranks, Actionfilmparodien und anderen Späßen, aufgenommen mit dem elterlichen Camcorder. Die Idee fruchtete: Labels wurden aufmerksam, rissen sich schon bald um die junge aufmüpfige Band und nach einer ersten EP erschien bereits 2001 das Debütalbum All Killer No Filler, das nichts anderes als den Durchbruch bedeutete für Frontmann Deryck Whibley, Drummer Steve Jocz, Bassist Cone McCaslin und Gitarrist Dave Brownsound.

Das Album erreichte Platinstatus in Kanada, den USA und Großbritannien. Die beiden Singleauskopplungen In Too Deep und Fat Lip sind noch heute die meistgestreamten Spotify-Tracks der Band, die dazugehörigen Musikvideos ebenfalls Pop-Punk-Kult.

Und die Gruppe legte unermüdlich nach, schärfte mit den nächsten Alben ihren eigenen Sound, scheinbar bemüht, sich vom mittlerweile zunehmend poppigeren Pop Punk abzugrenzen. Nach einer eskalierten Wohltätigkeitstour durch den Kongo, bei der die damals 23-Jährigen von UN-Soldaten evakuiert werden mussten, erschien das bisher härteste Werk von Sum 41: Chuck.

Benannt nach Charles “Chuck” Pelletier, der die Evakuation leitete, ist das Album zusammen mit dem 2011 erschienenen Screaming Bloody Murder ein Fan-Liebling - wahrscheinlich auch wegen der rohen Energie, die den Songs dieser beiden Platten innewohnt. Chuck Pelletier erhielt für diese Tat übrigens eine Tapferkeitsmedaille.

Über die Zeit stießen Tom Thacker, Leader der Punk Rockband Gob, und Frank Zummo von Street Drum Corps zu Sum 41 und ersetzten zunächst die beiden Gründungsmitglieder Steve Jocz und Dave Brownsound. Letzterer sollte nach 9 Jahren Pause wieder zur Band stoßen.

Vollkommen anlasslos kam diese Wiedervereinigung allerdings nicht. Infolge seines Alkoholkonsums mit starken Nieren- und Leberschäden konfrontiert, beschloss Deryck Whibley 2014 nicht nur sein Trinkverhalten fundamental zu verändern, sondern im Vertrauen auch wieder Kontakt zu seinem ehemaligen Gitarristen zu suchen. So kam es für die überraschten Fans ein Jahr später...

Seit drei Jahren besingt die vierköpfige Indie-Band Kapa Tult alltägliche Herausforderungen mit angenehmen Melodien, und das auf deutsch. Dabei verstehen die LeipzigerInnen es hervorragend, tiefgreifende gesellschaftliche Probleme mit einer simplen Leichtigkeit und ganz viel Realness äußerst tanzbar zu präsentieren. Das beginnt schon bei den Songtiteln: Wer würde schließlich hinter Straßenbahn, Michelle Obama und ½ Cappuccino inhaltliche Auseinandersetzungen mit übergriffigem Verhalten, toxischem, normorientiertem Wettbewerbsdenken in der Beziehung und dem Unterbezahlen neuer Interpreten in der Musikbranche vermuten?

Das Debütalbum Es schmeckt nicht erschien im Sommer 2023 und ist voller glanzloser Glanzmomente mit Meta-Ebene, denn analog zu den Songtiteln geht es auch beim Albumname nur auf den ersten Blick um den Geschmack der auf dem Cover abgebildeten Zitrone. Das Gesamtpaket begeistert nicht nur Indie-Fans, sondern macht vor allem Lust auf mehr, und genau das scheint die Gruppe im Köcher zu haben, misst man sie an ihrer aktuellen Single ½ Cappuccino.

Die kommt ein Stückchen härter daher als bisherige Kapa Tult-Tracks und beschäftigt sich wie erwähnt mit der Schwierigkeit, abseits der ganz großen Bühnen finanziell Fuß zu fassen. Der Track fand unter Gleichgesinnten offenbar so großen Anklang, dass einen Monat nach Singlerelease eine Session-Version veröffentlicht wurde, mit vielköpfigem Backup-Chor aus zahlreichen Indie-Künstler*innen - und einem gewissen Dirk Felsenheimer.

Nach der Es schmeckt nicht-Tour im Frühjahr 2024, gehen die Festivalsommer-Termine von Kapa Tult nun nahtlos über in die Solo-Herbsttour, für die ihr hier Tickets kaufen könnt. Der ostdeutsche Freistaat kann dabei am 22.10. (Groove Station, Dresden) und am 16.11. (Werk 2, Leipzig) Zeuge des Kapa Tultschen Musikhandwerks werden und aktiv dafür sorgen, dass es bei Sängerin Inga & Co. schon bald für einen ganzen Kaffee reicht.

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Am Wochenende vom 16. bis 18. August fand eines der wichtigsten Open-Air-Musikfestivals Ostdeutschlands statt. In Großpösna bei Leipzig reisten rund 30.000 Besucher für das Highfield Festival 2024 an. Seit seiner Gründung 1998 zieht das Festival jedes Jahr zehntausende Musikbegeisterte aus ganz Europa an. Das Line-Up bietet eine beeindruckende Mischung aus internationalen Headlinern, beliebten deutschen Bands und aufstrebenden Künstlern.

Zu den Top-Acts zählte Peter Fox, der als Headliner am Freitag mit seiner Crew eine mitreißende Show ablieferte. Er gab auch anderen talentierten Artists Raum, die wie er mit Dancehall- und Amapiano-Beats begeisterten. Trettmann bewegte am selben Abend mit seinen Songs die Massen und sprach offen darüber, wie seine jüngsten Kämpfe sich in seiner Musik widerspiegeln. Ennio performte Hits wie „Die Jungs“ und überraschte einige Fans mit einem unveröffentlichten Song per AirDrop. Flogging Molly aus LA versetzten das gesamte Festival mit ihrem Folk-Punk-Rock in eine ausgelassene Feierstimmung. Während Fans zu Bosse im Regen tanzten, zeigte Soho Bani mit „Block Therapie“, dass es okay ist, mal zu strugglen. Ski Aggu überraschte am Samstag das Publikum mit einem Auftritt von 01099. Zahlreiche weitere Artists, ob groß oder klein, sorgten für unvergessliche Momente und boten eine perfekte Mischung aus Rock, Hip-Hop und Pop für jeden Musikgeschmack.

Der Störmthaler See bietet eine einzigartige Kulisse für das Festival, an der sich die Besucher auf dem weitläufigen Gelände zwischen den Konzerten erholen können. Auch dieses Jahr gab es auf dem Festivalgelände zahlreiche Stände mit abwechslungsreichen Angeboten. In der Balea-Shower-World erwartete die Besucher ein Wohlfühlprogramm mit Duschen, Liegestühlen und kostenlosen Testprodukten. An der Winston Lounge konnten individuell bedruckte Gasfeuerzeuge gratis gestaltet werden. Am Billy-Boy-Stand bastelten Besucher Schilder, um ihre Lieblingskünstler zu unterstützen. Der Highfield Merchandise Stand bot neben Fanartikeln der Künstler auch ein eigenes Sortiment des Festivals. An der Fritz-Kola-Stage feierten die Besucher zu einer bunten Musikmischung von Klassikern wie, „Von Party zu Party“ und „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“, zu der bis in die Nacht getanzt wurde.

Das Highfield Festival legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und ermutigte die Besucher, umweltfreundliche Anreiseoptionen wie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und den eingerichteten Shuttle-Service zu nutzen. Zudem gab es auf dem Festivalgelände zahlreiche Wasserstationen, an denen die Besucher ihre Trinkflaschen kostenlos auffüllen konnten. In puncto Verpflegung bot das Festival eine breite Auswahl an gastronomischen Angeboten, die von traditionellen Festival-Snacks bis hin zu vegetarischen Optionen reichten. Auch die sanitären Anlagen waren gut ausgebaut, was für ein angenehmes Festivalerlebnis sorgte.

Das Highfield Festival 2024 war definitiv, eines der musikalischen Highlights des Jahres. Ein vielfältiges Line-Up und die traumhafte Location machten den Festivalbesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis....

Am 11.08. heizte uns die australische Metalcore-Gruppe The Amity Affliction im Conne Island in Leipzig ordentlich ein – im wahrsten Sinne des Wortes. Das gemütliche Konzert fand im Rahmen der Clubtour zum 10-jährigen Jubiläum der Platte „Let the Ocean Take Me“ statt. Während die Temperaturen im Hof des Jungendzentrums im Leipziger Stadtteil Connewitz angenehm sommerlich waren, ging es drinnen so zu wie man es auf einem Metal-Konzert erwarten würde: Moshpits, lauter Sound und Temperaturen die das Wasser von der Decke tropfen lassen hätten können.

Aber der Reihe nach, eröffnet wurde der Abend von der heimischen Rock-Gruppe blacktoothed, welche gerade an ihrem bereits dritten Album arbeiten und einige frische Singles im Gepäck hatten. Schon beim Support-Act war der Saal gut gefüllt und die ersten Moshpit-Enthusiasten kamen auf ihre Kosten.

Nach einer kurzen Umbaupause kam dann Band aus Melbourne auf die Bühne und starte direkt stark mit ihrem Hit „Pittsburgh“ vom eingangs erwähnten Album, was die Menge zum Mitsingen und moshen animierte. Der erste Teil des Sets bestand aus der wie angekündigten Performance von „Let the Ocean Take Me“, während dieser konnte das Publikum vor allem mit Textsicherheit und ausgelassener Tanz- und Moshpitbereitschaft auszeichnen. Weitere Höhepunkte des Sets waren die Songs „Don’t Lean on Me“ und „Drag the Lake“, welche Emo-Metal-Herzen höher schlagen lassen haben. Im zweiten Teil des Sets folgte eine bunte Mischung aus Hits der Band unter anderem „Open Letter“ und „Soak Me in Bleach“. Uns hat außerdem der Mix aus den Scream-Parts von Sänger Joel Birch und den cleanen Vocals von Bassist Ahren Stringer begeistert, welcher Teil des besonderen Klangs der Australier ist.

Wir fanden das dreieinhalbstündige Konzert ein sehr gelungenes kleines Clubkonzert, gerade von einer Band die schon weitaus größere Hallen gefüllt hat. Aber gerade im auslaufenden Festival-Sommer war ein Konzert dieser Größe und von der Stimmung her genau die richtige Vorbereitung auf den bevorstehenden Konzert-Herbst auf den wir bereits mit Vorfreude blicken.

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