Radio UNiCC
Jetzt bei Radio UNiCC

Summary

Philipp Poisel als Finale der Filmnächte auf dem Theaterplatz

Pünktlich zur Veröffentlichung seiner EP Freunde am 23. August ist der aus Ludwigsburg stammende Singer/Songwriter Philipp Poisel auf OpenAir-Tour gegangen. Innerhalb von 11 Tagen spielte Poisel acht Konzerte. Am 30. August bildete das vorletzte Konzert der Sommertour 2019 gleichzeitig das Finale der Filmnächste auf dem Chemnitzer Theaterplatz.

Tiemo Hauer als Preact bei Philipp Poisel

Tiemo Hauer als Preact bei Philipp Poisel

Tiemo Hauer als Preact bei Philipp Poisel

Tiemo Hauer als Preact bei Philipp Poisel

Tiemo Hauer als Preact bei Philipp Poisel

Tiemo Hauer als Preact bei Philipp Poisel

Tiemo Hauer als Preact bei Philipp Poisel

Tiemo Hauer als Preact bei Philipp Poisel

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Die Fans von Philipp Poisel lauschen seinen gefühlvollen Baladen

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel und Luisa Barbarro

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Philipp Poisel auf dem Chemnitzer Theaterplatz

Das für 20:00 Uhr angekündigte Konzert wurde am morgen vor der Veranstaltung kurzfristig um 15 Minuten vorverlegt, sodass man anfänglich den Eindruck bekommen konnte, dass der Theaterplatz sich nicht füllen würde.

Gegen 19:00 Uhr betrat der als Preact mitgereiste Popmusiker Tiemo Hauer die Bühne. Während der letzten drei Jahre, in denen der Stuttgarter nicht auf der Bühne zu sehen war, hatte Hauer auch viel Zeit im Studio verbracht und so wurde am 8. Februar seine EP Ein kurzes für Immer veröffentlicht. Mit der sehr persönlichen Musik auf der Platte verarbeitet Tiemo Hauer eine Trennung die ihm schwer fiel. Das Publikum empfing Hauer herzlich. Mit Gespräche über die Vor- und Nachteile des Atmens stellte Tiemo Hauer seinem Publikum einen bisher unveröffentlichten Song vor.

Nach einer kurzen Pause betrat Philipp Poisel um 19.45 Uhr die Bühne. Poisel begann den Konzertabend Solo mit dem Song Froh dabei zu sein von seinem zweiten Studioalbum Bis nach Toulouse. Schon für den zweiten Song des Abends Freunde, dem Titelsong der gleichnamigen EP  kam aber die Band um den sympatischen Liedermacher aus Baden-Würtemberg mit auf die Bühne.

Schon mit dem vierten Titel des Abends spielte Poisel Liebe meines Lebens, das erste Highlight des Abends. Das textsichere Chemnitzer Publikum sang aus voller Brust mit, sodass Poisel streckenweise auf den Gesang verzichtete und nur den Gesang des Publikums begleitete.

Die weitere Setlist des Konzerts war eine Abfolge Poisels größter Erfolge gepaart mit einigen B-Seiten und neuen Titeln. So erlebte das Chemnitzer Publikum unter anderem Bordsteinkantenleben, Wo fängt dein Himmel an, Mein Amerika, Mit jedem deiner Fehler und Eiserner Steg. Viele der Songs präsentierte Philipp Poisel mit seiner Band betont rockig und dennoch verloren die Balladen nichts von ihrem Gefühl und ihrer Emotionalität. Zu Als gäb´s kein Morgen mehr kam richtig Bewegung ins Publikum. Philipp Poisel tanzte energiegeladen über die Bühne und seine Fans auf dem Theaterplatz taten es ihm gleich.

Nach Ich will nur und einer kurzen Pause gab es Mit Zünde alle Feuer, Erläre mir die Liebe und Wie Du die ersten drei Zugaben. Aber das war dem Chemnitzer Publikum nicht genug und nach lauten Zugabe-rufen kam Poisel mit seiner Band erneut auf die Bühne. Im Duett mit Luisa Barbarro performte Poisel den Song San Francisco. Anschließend konnte das Publikum noch All die Jahre und Schweigen ist Silber erleben, bevor sich die Band verabschiedete.

In emomotionalen Abschiedsworten bedankte sich Philipp Poisel bei seinem Chemnitzer Publikum und bat alle darum am Sonntag wählen zu gehen. Zu guterletzt spielte er allein auf der Bühne den bisher nur live vor Publikum veröffentlichten Titel Herr Reimer, einen Song für einen alten Arbeitskollegen.

Nach gefeierten Support-Shows für LEA im Jahr 2023 und einer ausverkauften Solo-Tour im vergangenen Jahr, kehrt TJARK nun mit neuer Musik auf die Bühne zurück. Fans aus der Umgebung dürfen sich auf gleich zwei Konzerte in Sachsen freuen – 26.03.2025 Dresden und 28.03.2025 Leipzig.

Mit Songs wie „schon okay“ und „lauf“ hat sich TJARK in kürzester Zeit als einer der spannendsten Newcomer der deutschen Musikszene etabliert. Seine Musik bewegt sich zwischen Indie, Pop und Rap-Elementen, geprägt von ehrlichen Texten, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation widerspiegeln. In seinen Songs verarbeitet er Themen wie Selbstzweifel und die Suche nach dem eigenen Platz im Leben. Fans dürfen sich somit auf eine emotionale und mitreißende Show freuen.

Wollt ihr dabei sein? Dann sichert euch jetzt eure Tickets und erlebt TJARK live und hautnah!

Am 27.02. war die schottische Alternative-Metal-Band VUKOVI im Naumanns in Leipzig im Rahmen ihre Tour zum neuen Album MY GOD HAS GOT A GUN zu Gast. Begleitet wurden sie dabei von ihren schottischen Landsleuten Artio und der britischen Band unpeople. Alle drei Gruppen die an diesem Abend auf der Bühne standen konnten nicht nur musikalisch, sondern auch durch ihre Publikumsnähe- und Interaktion überzeugen. Doch beginnen wir vorn:

Die erste Gruppe des Abends die die Bühne betraten waren Artio, die schottische Alternative-Rock-Formation um Sängerin Rae Brazil veröffentlichten erst im März des vergangenen Jahres ihre erste Platte BABYFACE und sorgten mit ihrem energetischen Auftritt für beim Publikum bereits nach den ersten Songs für gute Stimmung. Musikalisch ähnelt ihre Kombination von Queer-Rage-Texten mit der Verbindung von elektronischen sowie Rock- und Metalelementen nicht nur VUKOVI, sondern auch erinnern an andere Szenegrößen wie Scene Queen, WARGASM oder Hot Milk. Für uns sind Artio nach diesem Auftritt definitiv eine junge vielversprechende Band, die es im Auge zu behalten gilt.

Der zweite musikalische Support-Act bildete mit unpeople in ihrem musikalischen Stil in gewisser Weise ein Gegenstück zu den anderen beiden Bands, was der Dynamik des Konzerts jedoch in keiner Weise abträglich sein sollte, im Gegenteil. Die Songs der britischen Metal-Gruppe waren geprägt von harten Gitarrenriffs intensiven Breakdowns. Eine weitere Komponente, die den Auftritt der Band für uns positiv auszeichnete war die energiegeladene Bühnenpräsenz der einzelnen Bandmitglieder sowie die vielseitige Interaktion mit dem Publikum, was hier auch die Moshpit-Enthusiasten auf ihre Kosten kommen ließ. Unpeople sind dieses Jahr bei Rock am Ring und Rock im Park zu Gast, ein Setting das wie gemacht erscheint für eine Gruppe mit so viel Energie, die Band ist seit diesem Konzert auf jeden Fall eine echte Live-Empfehlung.

Nach diesen zwei hervorwagenden Vorbands betraten gegen 21:45 Uhr Janine Shilstone und Hamish Reilly vom Publikum sehnsüchtig erwartet die Bühne. Sie starteten direkt mit drei Songs des neuen Albums und was für ausgelassene Stimmung im gut gefüllten Saal des Naumanns Tanzlokals sorgte. Natürlich überzeugten auch VUKOVI mit ihrer Bühnenperformance und Publikumsinteraktion, insbesondere der schottische Akzent und die herumalbernde Art von Sängerin Janine Shilstone sorgte für große Sympathiebekundungen des Publikums. Einer der schönsten Momente des Abends war die...

Das Zartmann Konzert im Atomino am 19. Februar war ein unvergessliches Erlebnis, das nicht nur musikalisch, sondern auch atmosphärisch im Gedächtnis bleibt. Schon ab 19 Uhr strömten die Fans in den kleinen Club und suchten sich einen Platz in der Nähe der Bühne. Den Auftakt machte *maliiik, dessen individueller Sound, Mischung aus Jazz-Elementen und tiefgründigen Texten sofort die Aufmerksamkeit des Publikums fesselte. Seine Performance war entspannt und zugleich intensiv.

Mit einem kurzen Intro von „Tau mich auf“ begann Zartmann sein Set und brachte die Menge direkt in Bewegung. Mit „Gib mir“ und „Wir habens überlebt“ zog er das Publikum noch tiefer in seine Gedankenwelt. Nach ein paar Songs nahm sich Zartmann Zeit, sein Team vorzustellen und dabei besonders sein neuestes Mitglied willkommen zu heißen – ein Moment, der zeigt, wie sehr er den Menschen hinter der Musik Wertschätzung entgegenbringt.

Ein besonderes Highlight war, wie Zartmann das Großstadtgefühl Berlins in das kleine Atomino brachte. Gelbe Lichter und U-Bahn-Sounds untermalten Songs wie „Berlin weckt mich auf“, „Sie passt nicht nach Berlin“ und „Du suchst noch überall“, die das Gefühl von urbaner Melancholie perfekt transportierten. Für einen Moment hatte man das Gefühl, mitten im hektischen, aber auch poetischen Alltag der Hauptstadt zu stehen.

Die emotionalen Höhepunkte des Abends kamen in den stilleren Momenten: „Wo bin ich“, gesungen von Drummer Aaron, war so intensiv, dass es im Raum spürbar leiser wurde. Direkt danach folgte „Fuß baumeln“, ein Song, der für viele Fans offensichtlich eine besondere Bedeutung hat, welche durch ein liebevoll gestaltetes Fanprojekt mit Papierherzen und Handylichtern zum Ausdruck gebracht wurde.

Mit „Niemand“ und dem neuen Song „Wann schreibe ich einen Song über dich“, der auf in dem kommenden Schönhauser EP erscheint (Release am 4.4.25), gab Zartmann auch einen Ausblick auf seine neuen Werke. Doch es blieb nicht nur bei ruhigen Momenten: Bei „Wunderschön“ kletterte er plötzlich auf die Bar, die für den Moment zur improvisierten Bühne wurde.

Ein besonderer Moment des Abends war zudem Zartmanns Performance von „Meinen die uns“, die gleichzeitig ein klares politisches Statement war. Zwischen den Zeilen war seine Botschaft spürbar: ein Appell für mehr Zusammenhalt, Empathie und ein Bewusstsein dafür, was wirklich zählt. Der Song zeigte eindrücklich, dass Zartmann nicht nur Musiker ist, sondern auch Haltung zeigt.

Am Ende des Abends nahm Zartmann Geschenke...

Am 13. Februar kommen mit den State Champs eine echte Pop-Punk-Größe nach Berlin ins Hole 44. Die Gruppe aus New York existiert bereits 2010 und zählt zu einer der erfolgreichsten innerhalb des Genres in der vergangenen Dekade. Mit Support-Shows für andere Ikonen wie All Time Low, Neck Deep oder 5 Seconds Of Summer und Hauptbühnen-Auftritten auf der kompletten Warped Tour 2016 machte sich die Band einen Namen. Ein weiteres Highlight markierte der Auftritt auf dem When We Were Young-Festival im vergangenen Jahr, auf welchem die Band ihr Debut-Album The Finer Things komplett live spielte.

Am 07.02. legte FLØRE auf ihrer Debut-Tour einen Stopp im Naumanns in Leipzig ein. Schon die Postings der Künstlerin auf ihrem Social-Media Accounts zur ersten Show in Berlin zeigten, wie emotional diese erste eigene Tour für die aus Iserlohn stammende Sängerin ist. Die erste Show in der Hauptstadt wirkte sehr kuschelig, mit einem emotionalen und aktiven Publikum und einer sehr berührten FLØRE auf der Bühne. Die Show in Leipzig sollte dem nicht nachstehen.