Wie wäre es eigentlich weitergegangen, wenn Romeo und Julia nicht gestorben wären? Dieser Frage nimmt sich das neue Stück Es war die Lerche an, welches am 13. Juni, 19.30 Uhr Premiere feiert. Die Komödie von Ephraim Kishon spinnt die Geschichte weiter, in der Romeo und Julia überleben. Sie haben ihren Schöpfer William Shakespeare überlistet und sind nun bereits seit 29 Jahren verheiratet. Romantik und eine glückliche Ehe sehen allerdings anders aus: Romeo, nicht mehr der Jüngste, arbeitet als Ballettlehrer. Sein Highlight des Tages: Rosalinde, seine Wärmflasche. Julia dagegen hängt ihren Tagträumen hinterher, während eigentlich der Haushalt auf sie wartet. Abgerundet wird die Situation außerdem noch von der pubertierenden Tochter Lucretia. Die Hölle auf Erden für das einst so romantische Liebespaar ist perfekt. Aber ist es nicht einfach nur eine schrecklich normale Familie? Doch das kann Shakespeare nicht mit ansehen. Er selbst greift in die Situation ein, schließlich hatte er seine Gründe das bekannte Ende von Romeo und Julia zu wählen.
Falls ihr jetzt Interesse habt, das Stück anzuschauen, könnt ihr euch hier Tickets besorgen.
Allerdings sind auch bei Open Air Veranstaltungen einige Hygieneauflagen zu beachten: Bis Vorstellungsbeginn und nach Vorstellungsende muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Um Gruppenansammlungen zu vermeiden, wird zudem auf eine Pause und damit auch auf die gastronomische Versorgung verzichtet. Der Mindestabstand von 1,50 Metern ist auf dem gesamten Gelände einzuhalten. Solltet ihr am Tag der Vorstellung Krankheitssymptome verspüren, bekommt ihr den Wert eurer Karte vollständig erstattet.
Trotz der Einschränkungen freuen wir uns, dass das kulturelle Leben weitergeht und sind gespannt auf die Premiere.
Weitere Aufführungen:
20.06., 19.30 Uhr
21.06., 17.00 Uhr
07.07., 19.30 Uhr
21.07., 19.30 Uhr