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State of Mind: The Faim präsentieren Debütalbum in Dresden

Am 29. November 2019 spielten im Dresdner Club Pushkin die Australier The Faim. Mit dabei waren außerdem zwei Support-Bands. Wie es war erfahrt ihr im Bericht.

The Faim - EU-Tour 2019

The Faim - EU-Tour 2019

Normandie - EU-Tour 2019

Normandie - EU-Tour 2019

Hot Milk - EU-Tour 2019

Hot Milk - EU-Tour 2019

Bildergalerie The Faim
Bildergalerie Normandie
Bildergalerie Hot Milk

Ein kleiner gemütlicher Club, eine Ecke zum Entspannen und drei tolle Bands. Das ist der Club Pushkin in Dresden am Abend des 29. Novembers. Es hatten sich The Faim angekündigt. Unterstützt wurden sie von den Briten Hot Milk und der schwedischen Band Normandie.

Den Auftakt machten Hot Milk 19.45 Uhr bereits eine viertel Stunde vor dem angekündigten Beginn des Abends. Mit ordentlich Tempo und viel Energie hatten sie kaum Schwierigkeiten, das Publikum von sich zu überzeugen. Einige Lieder der Bands, die sie in Dresden zeigten, waren zum Beispiel Wide Awake, Take your Jacket und Are you feeling alive? von ihrer erst im Mai erschienenen EP.

Von Hot Milk in die richtige Abendstimmung gebracht, ging es weiter mit den Schweden von Normandie. Auch sie gaben mächtig Gas und spielten Titel von ihrem vor etwa einem Jahr erschienen zweiten Album White Flag, darunter der gleichnamige Song White Flag, Enough und Ecstasy. Aber auch ein bisher noch nicht veröffentlichter Song war mit am Start.

Gegen 21.30 Uhr betraten schließlich The Faim die Bühne, natürlich nicht, ohne vorher die richtige Atmosphäre geschaffen und Spannung beim Publikum aufgebaut zu haben. Gespielt wurden hauptsächlich Titel von ihrem im September veröffentlichten Album State of Mind. Den Beginn machte Tongue Tied und begeisterte das junge Publikum sofort. So war es kaum noch verwunderlich, dass auch bei den folgenden Titeln wie Amelie, Beautiful Drama oder Infamous Textsicherheit herrschte. Neben den Songs des Albums waren auch einzeln veröffentlichte Songs dabei. So zum Beispiel Saints to the Sinners und Fire.

Neben vor allem rockigen Tönen, gab es hier und da auch mal einen gefühlvollen Song aus dem Repertoire der Australier. Alles in allem war es ein wirklich gelungener Abend im Club Pushkin. Lediglich der schnelle Abgang von The Faim am Ende trübte den Abschluss ein wenig. Zwar klatschten sie beim Verlassen der Bühne mit ihren Fans ab, eine Zugabe gab es aber nicht.

Unterdessen standen Hot Milk nach ihrem Auftritt auf der Bühne selbst am Merchandising-Stand. So gab es für Fans ausgiebige Möglichkeiten sich mit ihnen zu fotografieren oder mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Und auch der Gitarrist von Normandie ließ es sich nicht nehmen nach dem Konzert den Fans zu Verfügung zu stehen.

Setlist The Faim:

1. Tongue Tied
2. Amelie
3. Beautiful Drama
4. Infamous
5. Humans
6. Make Believe
7. Words Apart
8. Saints to the Sinners
9. My Heart needs to Breathe
10. Midland Line
11. Fire
12. When it comes
13. Summer is a Curse
14. Buying Time
15. State of Mind

Ein einzigartiges Konzerterlebnis erwartet Musikfans am 5. Juli 2025 auf der beeindruckenden Festung Königstein. Unter dem Banner des "Festung Königstein Open Air 2025" treffen mit Heilung und The Hu zwei außergewöhnliche Bands aufeinander, die tief in die Klangwelten vergangener Zeiten eintauchen. Ab 18:00 Uhr öffnen sich die Tore, bevor das musikalische Ritual um 19:00 Uhr beginnt.

Heilung: Musik oder Zeremonie?

Die dänisch-deutsch-norwegische Formation Heilung genießt mittlerweile einen nahezu mythischen Ruf. Ihre Live-Shows sind weit mehr als bloße Konzerte – sie gleichen rituellen Zeremonien, die die Zuschauer in eine andere Welt entführen. Von der ersten Sekunde an zieht das Kollektiv das Publikum in seinen Bann, wenn es die Bühne mit uralten Gebeten betritt und das "Ritual" beginnt.

Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Musik, Performance und spiritueller Erfahrung. Heilung kombiniert archaische Instrumente wie Trommeln, Knochenasseln und die indische Ravanahatta mit moderner Elektronik. Begleitet wird die Klangreise von hypnotischen Vocals, Obertongesang und Texten in verschiedenen alten Sprachen wie Altnordisch, Latein oder Gotisch. Die Shows sind eine visuelle und akustische Zeitreise, die man erlebt haben muss. Wer sie im letzten Jahr verpasst hat, sollte sich beeilen – denn nach dieser Tour wird sich Heilung für eine längere Pause zurückziehen.

The Hu: Mongolischer Rock mit epischer Wucht

Ebenfalls auf der Bühne stehen The Hu, die mit ihrem einzigartigen "Hunnu Rock" weltweit für Aufsehen sorgen. Die Band aus der Mongolei verbindet traditionelle Instrumente wie die Pferdekopfgeige Morin Khuur mit modernen Rock- und Metal-Elementen. Charakteristisch ist ihr tiefer, kehliger Obertongesang, der zusammen mit den mitreißenden Rhythmen eine beinahe hypnotische Wirkung entfaltet.

The Hu haben es geschafft, ihre mongolischen Wurzeln in ein kraftvolles, global gefeiertes Soundgewand zu kleiden. Ihr Durchbruch kam 2019 mit den Hits "Wolf Totem" und "Yuve Yuve Yu", die sie in die internationalen Charts katapultierten. Spätestens nach ihrer Zusammenarbeit mit Metal-Größen wie Jacoby Shaddix (Papa Roach) oder Lzzy Hale (Halestorm) hat sich die Band als feste Größe etabliert.

Ein Abend voller Magie und wilder Energie

Die Kombination von Heilung und The Hu verspricht eine Show voller Magie, Kraft und intensiver Atmosphäre. In der historischen Kulisse der Festung Königstein wird dieses Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Mischung aus...

Die sächsische Landeshauptstadt rollt dem Vokuhila, der etwas Feminismus in das Berliner Atzentum brachte, den Teppich aus: Jean August Diederich a.k.a. Ski Aggu spielt am 20.06. im Rahmen von Die ersten Open Airs bei den Filmnächten am Elbufer. Wem seine bunten, extrem kurzweiligen Shows bekannt sind, ist klar: Das wird ein Film.

Seit dem Release von Party Sahne 2022 ist der Senkrechtstarter mit der schnellsten Brille mietfrei im WG-Zimmer neben der deutschen Popkultur eingezogen und sammelt Preis um Preis für seine Musik. Die logische Folge im laufenden Jahr für den Techno-Deutschrapper: Eine US-Tour mit Edel-Support Ikkimel, gefolgt von Open Airs im deutschsprachigen Raum sowie einer EU-Tour im Herbst. Als Vorgeschmack auf das internationale Tourjahr 2025 veröffentlichten die beiden Ende April ihren ersten englischsprachigen Track Germany.

Darüber hinaus dürft ihr euch im Elbflorenz sicherlich auf Banger von Aggus aktuellem Nr. 1-Album Wilmersdorf Kind freuen. Darauf rappt er auf nach wie vor fetten Beats nicht mehr nur übers Feiern und gibt damit seiner Bühnenpersönlichkeit eine Tiefe, die er bis dahin nur hin und wieder aufblitzen ließ.

Wenn ihr also in Sachsen noch dem abgebrochenen Ski Aggu-Gig auf dem Highfield 2024 hinterhertrauert, legen wir euch das anstehende Open Air in Dresden wärmstens ans Herz! Karten bekommt ihr unter anderem hier über Eventim.

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Am 18. Juni 2025 kehren Linkin Park im Rahmen ihrer "From Zero World Tour" endlich zurück nach Deutschland und werden das Olympiastadion Berlin mit einer energiegeladenen Show füllen. Nach Jahren der Stille und der schmerzlichen Lücke, die der Verlust des Sängers Chester Bennington hinterließ, präsentiert sich die Band mit neuem Line-Up und frischer musikalischer Vision.

Nach einer ausverkauften und gefeierten Clubtour kehrt Berq nun für seine Sommershows auf die Konzert- und Festivalbühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurück. Am 12. Juni 2025 macht der Hamburger Künstler halt in Leipzig und präsentiert seine Songs aus einer einzigartigen Mischung aus Indie, Pop und feinsinniger Melancholie.

Mit Songs wie „Rote Flaggen“ oder „PIROUETTEN“ hat sich BERQ in kürzester Zeit einen festen Platz in der deutschsprachigen Musiklandschaft erspielt. Seine Texte sind ehrlich, direkt, und treffen mit reduzierten Arrangements mitten ins Herz. Dabei gelingt ihm der Spagat zwischen Intimität und Pop-Appeal – ein Sound, der sowohl im Wohnzimmer als auch auf der großen Bühne funktioniert.

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Liebe Musikfans, Kreativköpfe und Festival-Freigeister,

der Sommer steht vor der Tür und mit ihm ein Festival, das längst mehr ist als nur ein Geheimtipp: Fuego a la Isla lädt am 06. und 07. Juni 2025 auf die Chemnitzer Schlossteichinsel ein. Zwei Tage lang entsteht hier eine kulturelle Parallelwelt, die bunt, laut, liebevoll gestaltet und fernab vom Mainstream ist. Seit vielen Jahren ist das Fuego ein Ort für Begegnung, Vielfalt und künstlerische Freiheit. Getragen vom DIY-Spirit, unkommerziell und ohne Werbung, verwandelt sich die Insel in einen pulsierenden Raum für Musik, Kunst und gemeinsames Erleben. Internationale Bands, Performanceacts, Songwriter und Hip-Hop-Künstler bringen die Bühnen zum Beben, während DJ-Areale energiegeladenen Beats die Nacht zum Tag machen.

Doch Fuego ist mehr als Musik. In Workshops können alle selbst aktiv werden oder neue Impulse mitnehmen. Für Kinder gibt es im Kids Space viel zu entdecken und erleben. Feuershows, Lichtinstallationen und die fantasievolle Dekoration lassen den Alltag in weite Ferne rücken.

Auch dieses Jahr verspricht das Line-up wieder spannende Namen und große Entdeckungen. Wer vorbeikommt, erlebt ein Programm, das sich nicht erklären lässt, sondern erlebt werden will.

Einfach da sein und sehen, was passiert. Tickets für das Festival könnt ihr hier erwerben.