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Summary

Thrashiger Valentinstag in Leipzig mit Destruction

Dieses Jahr wird es ein Valentinstag der ganz besonderen Art geben, denn im Leipziger Felsenkel-ler erwarten euch am 14. Februar einige der größten Namen der Thrash-Metal-Szene! Die Rede hier ist von Destruction, Legion Of The Damned, Suicidal Angels und Final Breath.

In wenigen Tagen wird die ultimative Formation bestehend aus Destruction, Legion Of The Damned, Suicidal Angels und Final Breath unter dem Namen Thrash Alliance ihre Europatour antreten. Zweite Station auf dieser Tour wird der Leipziger Felsenkeller am 14. Februar sein, wo wahre Thrash-Fans die Möglichkeit haben sich bei einem einzigartigen Event musikalisch verwöhnen zu lassen.

Bei dieser Tour handelt es sich nämlich um eine regelrechte Sensation, immerhin besteht diese Thrash-Taskforce aus einigen der hochkarätigsten Exponenten der Thrash-Szene. Alle Bands sind seit mindestens zwei Jahrzehnten aktiv und können daher auf eine langjährige Bühnenerfahrung zurückblicken. Zudem haben alle vier Bands in den letzten anderthalb Jahren jeweils ein neues Album veröffentlicht, welche die Thrash-Szene massiv bereichert haben. Kurzum: ein Spektakel ist hier vorprogrammiert!

Die deutsche Band Destruction tritt hier als Headliner auf und hat bereits angekündigt: das Repertoire wird gut durchmischt sein! Sowohl Tracks aus ihrem 17. (!), 2019 erschienenen Album Born To Perish als auch ältere Lieder werden auf den Konzerten zu hören sein. Die 1982 in Weil am Rhein gegründete Band sollte jedem Thrash-Fan ein Begriff sein, denn zusammen mit Sodom und Kreator sind sie die mit Abstand größten, ältesten und bekanntesten deutschen Thrash-Metal-Bands überhaupt. In der weltweiten Szene genießen sie ebenfalls größtes Ansehen.

Und die deutschen Thrash-Ikonen kommen mit einem Support der allerfeinsten Sorte! In erster Linie ist die Rede von Legion Of The Damned, welche bis 2004 noch unter den Namen Occult auftraten. Bekannt für ihren besonders aggressiven Touch, veröffentlichte die Band mehrere Erfolgsalben, darunter Malevolent Rapture, welches zu den Must-Haves eines jeden Thrash Fans zählt. Ferner werden Suicidal Angels für weiteres Headbanging auf dieser Tour sorgen. Die aus Athen stammende Band veröffentlichte bereits sechs Alben, einige Demos und wurde zudem 2009 mit dem Rock The Nation Award ausgezeichnet. Sie traten bereits an der Seite von weltbekannten Namen wie unter Anderem Cannibal Corpse, Behemoth oder Exodus auf.

Last but not least werden Final Breath ordentlich zum Lockern der Metalfan-Nacken beitragen. Die fränkische Band meldete sich nach über zehn Jahren ohne Album mit einer neuen Platte, die seine Zuhörer regelrecht umhaute. Geladen und bereit zum Kampf, so fühlt sich die Band beim Zuhören des Albums an. Mit klassischen Thrash Metal Riffs, überwältigende Gitarrensolos, einem, einem Maschinengewehr ähnelnden Schlagzeug und einem geladenen Gesang, sprechen Final Breath direkt das Herz wahrer Thrash-Fans an!

Termine:

13.02.2020 - Dornbirn (AT) - Conrad Sohm
14.02.2020 - Leipzig - Felsenkeller
15.02.2020 - Bochum - Matrix
16.02.2020 - Trier - Mergener Hof
17.02.2020 - Köln - Essigfabrig
21.02.2020 - Hamburg - Kulturpalast
22.02.2020 - Geiselwind - Eventzentrum
23.02.2020 - Mannheim - MS Connexion
25.02.2020 - Hannover - Musikzentrum
28.02.2020 - München - Backstage

Destruction  - Betrayal

Am 24.03. legten die „Backstreet Boys of the metal scene“, Blind Channel, ihren vierten Tour-Stop in der Messestadt im Rahmen ihrer Europatour ein.

Am 09.03. fand im Chemnitzer Atomino das letzte Konzert der „Haare eines Hundes“-Tour des Duos TRÄNEN, bestehend aus Sängerin Gwen Dolyn und Kraftklub-Gitarrist Steffen Israel, statt. Die gesamte Tour war ausverkauft und sollte in Chemnitz mit einer Aftershow-Party ihren krönenden Abschluss finden.

Doch der Reihe nach. Den Auftakt an diesem Konzertabend gab deafdawg, welcher die TRÄNEN schon zuvor in Dresden und bei zwei Berlin-Shows begleiten durfte. Der Sänger, welcher sonst mit seiner Band drens unterwegs ist, sorgte mit seinem energetischen Auftritt trotz fehlender Textkenntnis des Publikums für eine gute Stimmung. Das Solo-Projekt des Künstlers ist noch recht neu, weswegen es noch keine veröffentlichten Songs gibt, wir können allerdings nach diesem Abend festhalten, dass es sich für alle Indie-Fans auf jeden Fall lohnt deafdawg im Auge zu behalten.

Nach seinem Auftritt welcher mit einer Wall of Love, dem TRÄNEN-Äquivalent der Wall of Death, endete und einer Umbaupause hatte das Warten für das Publikum des ausverkauften Atominos endlich ein Ende und die TRÄNEN kamen auf die Bühne. Die Band starteten direkt mit einem der Hits des Albums mit „Mitten ins Gesicht“ und versetzten die Menge sofort in Ekstase. Während des darauffolgenden Songs „Alte Wunden“ durfte das Chemnitzer Publikum seine Jaul-Künste unter Beweis stellen und das Werwolf-Maskottchen Irmgard Stagedivete durch die Menge. Es folgten einige Cover darunter Hits wie „Hungriges Herz“ von Mia, „Denkmal“ von Wir sind Helden oder „Teenage Dirtbag“ von Wheatus, welche alle den Nerv der Menge trafen und für laute Sprechchöre sorgten. Es wurde auch das rituelle Polaroid-Bild von einer Person aus dem Publikum gemacht, wobei es zu einem regelrechten Andrang vor der Bühne kam. Die Vielseitigkeit des Debütalbums der TRÄNEN zeigte sich auch an den unterschiedlichen Emotionen während des Konzerts, von emotionalen Songs wie „Was bleibt“ oder „Kapitulation“ bis hin zu Moshpit- und Wall of Love-Eskalationen bei „Duell der Letzten“, auf dem Album und während des Konzerts ist für jeden etwas dabei. Abschließend durften die Besucher*innen des Atominos noch einmal in Kraftklub-Manier ihre Textsicherheit unter Beweis stellen und die erste Strophe des ersten erschienen TRÄNEN-Songs „Stures dummes Herz“ singen.

Nach einiger Umbau- beziehungsweise Abbauzeit folgte die angekündigte Aftershow-Party, welche den Chemnitzer Club ebenso füllte wie das vorhergehende Konzert. Während der Party stellten Steffen Israel und Gwen Dolyn ihr Können an den Decks unter Beweis. Die bis drei Uhr andauernde Party markierte den Abschluss eines sehr gelungenen Samstagabends im Atomino. Wer auf der Tour oder speziell in Chemnitz keine Möglichkeit hatte das Duo TRÄNEN einmal Live zu sehen hat auf dem ...

Am 27.02. führte ihr zweiter Tourtermin zum ersten Album Also Bin Ich Dilla in das ausverkaufte Chemnitzer Atomino. Supporting Act Mele war einigermaßen überrascht, als sie dementsprechend von wahrscheinlich rund 250 Personen in Empfang genommen wurde, die offensichtlich nicht nur für Dilla vor Ort waren. So war die Stimmung schon früh am Abend für Vorband-Verhältnisse gut und das Publikum bei Mele-Songs textsicher. Die deutsche Justin Bieber, die mit Merch-Schlüpfern im Gepäck angereist war, spielte die meisten ihrer bekannteren Songs und gab unter anderem auch den grundsoliden Berghain Mix ihres größten Hits Bitte Küss Mich zum Besten.

Überraschend war für die Radio UNiCC-RedakteurInnen das fast schüchtern wirkende Auftreten der Stuttgarterin - im Gegensatz zu ihrer Bühnenpräsenz wirken Meles Tracks deutlich größer als die aktuelle Spotify-Marke von 110.000 monatlichen HörerInnen.

Nach einer äußerst kurzen Umbaupause betrat Dilla unter Nebelmaschineneinsatz die Bühne, während sie die Single Star ihres aktuellen Albums performte. Es folgten zwei Stunden Dilla Show, die von Dilla & The Dynamites in einen Abschnitt mit Oldschool-Tracks und einen mit neueren Releases geteilt wurden. Beide Segmente unterschieden sich nicht nur im Musikstil - Dillas frühe Werke klingen Electro-lastiger und sind dabei textlich einfacher und direkter - sondern auch in der Garderobe der Wahlberlinerin, die während der Oldschool-Passage auch ihr famoses Leuchtschild ausschalten ließ (s. Fotos). Über den Abend hinweg manifestierte sich Dilla als leidenschaftliche Rampensau: Sie stellte nicht nur ihre Stimmqualität eindrucksvoll unter Beweis, nutzte jede Gelegenheit für Interaktionen mit dem Publikum - ein selbstgebasteltes Fan-Schild wurde liebevoll auf der Bühne platziert - und ließ es Queens Bohemian Rhapsody covern, bevor sie mit Denkmal von Wir Sind Helden nachzog. Nachdem der Abend schon mehrere emotionale Höhepunkte erfahren hatte, die durch die Lichttechnik im Atomino eindrucksvoll unterstützt wurden, gab es mit Photosynthese einen fulminant-ekstatischen Abschluss, inklusive eines Moshpits, der sich von einer Clubwand zur gegenüberliegenden erstreckte.

Gemessen am gerechtfertigten Hype um die junge Musikerin, wird es wohl eine der letzten Möglichkeiten gewesen sein, Dilla & The Dynamites in einem so familiären Umfeld zu erleben.

Umso mehr legt Radio UNiCC jeder Person ans Herz, sich die letzten Tickets für die laufende Tour zu ergattern, zum Beispiel über die Homepage...

Im ausverkauften AJZ in Chemnitz war Cloud-Rapper Edo Saiya. Mit einer unglaublichen Light Show ging es los, als der Cloud-Rapper den Abend mit dem Song "Rote Gauloise" eingestimmt hat und UNiCC war dabei. Als Support hatte er eine kleine Crew mit am Start und einen noch neuen Song. Welcher Song das war, erfahrt ihr in diesem Artikel. </3

"Das ist für die Maniacs und die Erschütterten.
Für die Ausgespuckten, die Verfütterten.
Für die Geister in den Rändern der Nacht.
Für die, die mich begleiten, bis in das Ende der Nacht." Radio Grim (2023). Herzlich Willkommen auf der "Ende der Nacht" Tour von grim104.