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Wincent Weiss bei den Filmnächten am Elbufer

Am 11. August ist der Singer/Songwriter Wincent Weiss mit der Musik seines neuen Albums "Irgendwie Anders" bei den Filmnächten am Dresdner Elbufer zu Gast. Der 26-Jährige hat aller Hand im Gepäck.

Portrait Wincent Weiss (c) Christoph Köstlin

Album Cover Irgendwie Anders

Der sympathische Künstler aus Schleswig-Holstein veröffentlichte erst vor zwei Jahren sein Debutalbum Irgendwas gegen Stille und erreichte damit Platz 3 der deutschen Albumcharts. Im April 2018 folgte mit An Wunder die erste Singleauskopplung aus seinem zweiten Album. Die Singe erreichte eine Goldene Schallplatte und Platz 12 der deutschen Singlecharts. Mit Irgendwie Anders erschien am 29. März diesen Jahres das zweite Album.

Mit seiner Musik erzählt Wincent Weiss gefühlvolle Geschichten die den Zuhörern ins Herz gehen. Diese Musik wird er auch seinem Publikum in Dresden nahe bringen.

Tickets: www.landstreicher-konzerte.de/Tickets-WincentWeiss-DD

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In Sabrina Sadowskas Version spielt die Geschichte des Nussknackers in der Zeit des Jugendstils und der Gründerzeit der Stadt Chemnitz. Wer erfahren will, wie ein Weihnachtsabend in Chemnitz um die Jahrhundertwende gewesen sein kann, sollte dieses Ballett nicht verpassen.

Wie bereits vermutet hat uns eine Manic Pixie Dream World erwartet, eine Traumwelt voller Wolken. Gemeinsam mit Liser auf Tour ließen die beiden Rapper:innen ihre Fans auf Wolke 7 schweben, während sie in die Manic Pixie Dream World von Rapper Conny mitgenommen wurden. Wie es da so war, das erfahrt ihr in diesem Artikel.

Warme Beats, selbstironische Alltagsbeobachtungen und unterhaltsame Gesellschaftskritik. Der Rapstar Fatoni, einer der authentischten Rapper der deutschen Rapszene. Präsentiert von DIFFUS am 07.12.2023 in Dresden im Tante Ju. Don’t Miss!

Die Band um Sänger Joshi statten dem alten Gasometer in Zwickau am 1.12. im Rahmen ihrer „HassLiebe“-Tour einen Besuch ab (Tickets gibt’s hier). Mit ihrer gleichnamigen Platte, welche im Februar dieses Jahr erschienen ist und es auf Platz vier der deutschen Album-Charts geschafft hat, im Gepäck dürfen wir uns auf eine echte Größe der deutschen Punkszene freuen. Unterstützung erhält ZSK dabei von den Show Off Freaks und Heart A Tact. Für Fans von Punk- und Rockmusik ist dieses Konzert also ein Pflichttermin, wir freuen uns auf eine geile Stimmung und zum Moshen einladende Songs wie „Antifascista“, „Alle Meine Freunde“ oder „Darwin“ und natürlich auf das von der Band angepriesene „Punk-Twister“. Unsere Vorfreude ist also groß und wir können es kaum erwarten, ZSK uns in den kalten Wintertagen in Zwickau ordentlich einheizt.

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Der Fuchs schaut auf, der Büffel gähnt, Alligatoah hat sich am 17.11. nach Erfurt zurück bequemt. Gut zwei Jahre nach seinem letzten Intermezzo in der thüringischen Landeshauptstadt machte der Re-Retour-Nightliner nach Verlegung aus der einsturzgefährdeten Thüringenhalle an der Messe Halt.

Nachdem sich seine Band aus Paketen entpackt hatte, fuhr der Zeremonienmeister per Fließband auf die Bühne und begrüßte das Publikum mit “Hallo, Rostock!”. Diesem Ausrutscher schloss sich ein Konzert mit einer hörbar ausgeklügelten Setlist an, die in Kombination mit Alligatoahs freigeistiger Selbstinszenierung und, vermeintlich AI-gestütztem, bühnenbildnerischem Genius für vielfältige Höhepunkte sorgte. So folgten feuerspeiende Gartenzwerge einer lediglich aus dramatischen Gründen gehaltene Zigarette, es wurde von einer lebensgroßen Kuhfigur aus performt und die Möglichkeiten der beiden laufenden Fließbänder kreativ ausgereizt sowie laufende Pakete über die Messebühne gejagt, die später zu Willst Du in regenbogenfarbenes Licht getaucht wurde. Dazu bot der Konzertabend eine beachtliche Genrevielfalt - immerhin fühlte sich Alligatoah laut eigener Aussage als Rapper im Körper eines Popsängers, begleitet von einer heimlichen Metalband. So wurde neben einer Metalversion von Monet, einem Mini-Cover von Teenage Dirtbag in Mit Dir Schlafen und einem mehrminütigen technoiden Intro zu Nachbeben ein Strobelsches Balladen-Medley zum Besten gegeben.

Die Musik wurde gerahmt von gewohnt witzig-schrägen Zwischenmoderationen: Zwischen fragwürdigen Dating-Tipps und der Selbsterkenntnis, “Du bist nicht Taylor Swift, Du Lappen!” wurde zum wahrscheinlich weltweit kürzesten Power Nap aufgerufen. Zwischen den Gags und Skurrilitäten nutzte Alligatoah schließlich einen flüchtigen ernsten Moment für den Aufruf, die geistige Gesundheit nicht für einen Job aufs Spiel zu setzen. So fand ein sehr bunter Abend seinen pädagogischen Höhepunkt.

Für die verbleibenden Zusatzkonzerte der Retour 2023 gibt es leider keine Tickets mehr. Klickt euch aber gerne durch die Bildergalerie um einen Eindruck vom Konzert zu bekommen.

Wenn ihr pünktlicher als wir vor Ort wart und jetzt verständlicherweise dringend nach Tickets für ok.danke.tschüss sucht, werdet ihr hier fündig.