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Wir sind die Children of the Dark

Mono Inc. - Festung Königstein Open Air 2018

Mono Inc. - Festung Königstein Open Air 2018

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Mono Inc. - Festung Königstein Open Air 2018

Mono Inc. - Festung Königstein Open Air 2018

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Mono Inc. - Festung Königstein Open Air 2018

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Mono Inc. - Festung Königstein Open Air 2018

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Mono Inc. - Festung Königstein Open Air 2018

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Mono Inc. - Festung Königstein Open Air 2018

Mono Inc. - Festung Königstein Open Air 2018

Konzertbericht Mono Inc & Lord of the Lost - Festung Königstein, 7.7.2018

Mono Inc. sind eine Band aus dem Gothic und Dark Rock Bereich, die schon seit 18 Jahren die Herzen ihrer Fans im Sturm erobern. Nach zehn Alben und etlichen ausverkauften Konzerten in Dresden, haben sie sich gedacht, warum nicht mal was Anderes ausprobieren? Sie haben einen neuen Schritt gewagt und gemeinsam mit ihren Freunden von Lord of the Lost und Major Voice zum einzigartigen Open Air auf die Festung Königstein am 7. Juli in die Sächsischen Schweiz geladen. Die Freude dürfte groß gewesen sein, als die Nachricht kam, dass auch dieses Konzert wieder ausverkauft sein würde.

Als es dann endlich soweit war und sich hunderte Fans vor den Toren der Festung sammelten, stieg die Aufregung. Der Einlass begann 18.30 Uhr und damit viel zu spät, denn es mussten immerhin alle Besucher gruppenweise per Fahrstuhl auf die Festung gebracht werden. Die erste Hälfte der Schlange, die sich fast um die ganze Burg zog, hatte das Glück und konnte noch ein paar Lieder des Newcomers Major Voice genießen. Viele Gesichter schienen überrascht, als der große Sänger in Piratenoutfit plötzlich seine Opernstimme zum Besten gab. Die Überraschung war gelungen. Er überzeugte mit Talent und einer interessanten Mischung aus romantischem Dark Rock gepaart mit Operngesang.

Als dann gegen 19.40 Uhr die Rocker von Lord of the Lost die Bühne im Innenhof betraten, jubelte das Publikum. Konnte man schließlich an vielen T-Shirts erkennen, dass viele eingefleischte LOTL-Fans den Weg auf sich genommen hatten. Neben ihren Klassikern präsentierten die Hamburger die neue Single Morgana, die zum neuen Album Thornstar (VÖ.: 3.8.2018) gehört. Außerdem gab es einiges für die Band zu feiern. „Mono Inc. sind die Band, die uns 2011 das erste Mal die Chance gaben, als Support mit auf Tour zu gehen", erklärt Sänger Chris Harms. Es sei eine Freundschaft gewachsen und sie wären froh, heute hier spielen zu dürfen. Außerdem feierte Drummer Niklas sein einjähriges Bandjubiläum. Aber wo hatten die Jungs die Torte versteckt? Als dann groß die ebenfalls neue Single On This Rock I Will Build My Church anmoderiert wurde, war die Stimmung am brodeln. "Ich musste ein wenig lachen, als mir gerade ins Ohr gesagt wurde, welcher Song der nächste sein. [...] Nie hat es besser gepasst, diesen Song jetzt vor euch zu performen. Hier auf diesem Felsen, on this rock I will build my church!", so Chris Harms. Nach dem Versprechen ganz am Ende der Veranstaltung für Fotos und Gespräche zur Verfügung zu stehen, endete dieses Konzert. 

Der Weg für den Hauptact war geebnet. Lautes Jubeln ertönte, als Mono Inc. mit Voices of Doom die Festung zum Beben brachten. Die Band lieferte eine gute Show ab. Sänger Martin Engler zog sich mindestens so oft um, wie Helene Fischer und so einige Showeinlagen machten das Konzert besonders. Man sparte nicht an Pyrotechnik und einem Drum Battle aller Bandmitglieder, was natürlich Drummerin Katha Mia für sich entscheiden konnte. "Ihr erlebt heute eine Premiere. Wir haben diesen Song noch nie live gespielt. Hier ist Welcome to Hell", kündigte der Hamburger Sänger die erste Single des neuen Albums Welcome To Hell (VÖ: 27.7.2018) an. Es wurde getanzt, und es war sehr schön anzusehen, wie die Bandmitglieder mit dem Publikum interagierten. In der ersten Reihe waren beispielsweise mehrere Kinder, die so laut mitsangen, dass es sicherlich auch Martin Engler hören konnte. Immer wieder reichte er den Menschen die Hände und lächelte ihnen zu. Als dann nach Get Some Sleep die erste Zugabe eingefordert wurde, kamen die Musiker dieser eifrig nach. Zur Ballade Kein Weg Zu Weit reckten die Fans ihre Arme in die Luft und zur Hymne After the War packte die Band nochmals das Feuer aus. 

Die große Überraschung gab es dann, als nach einer zweiten Zugabe gerufen wurde und plötzlich nicht nur Mono Inc., sondern auch Lord of the Lost und Major Voice die Bühne betraten. Gemeinsam performten alle den Song Children of the Dark in Überlänge. Es kam eine Gänsehautstimmung im Burghof auf, die man nicht erwartet hatte, denn der Song beschreibt perfekt das Gefühl, ein Kind der Dunkelheit, so wie alle anwesenden Menschen es waren, zu sein. Es fällt schwer, den Moment in Worte zu packen, deshalb bleibt nur abschließend zu sagen, dass es ein sehr schöner Konzertabend in einem magischen Ambiente war, was man nicht alle Tage bekommen konnte. Klarer Himmel und milde Temperaturen haben das Ganze abgerundet. Lediglich die Fahrstuhlproblematik blieb auch beim Verlassen der Burg wieder. Nach Mitternacht machten sich die Children of the Dark von Radio UNiCC auf nach Hause. 

Fotogalerie

Am 28. November fand der Abschluss von ENNIOs „Schlaraffenland Tour 2024“ in Dresden statt. Der Alte Schlachthof verwandelte sich an diesem Abend in einen Ort voller Wärme, Energie und Gemeinschaft. Auch wir von Radio UNiCC waren dabei, um diesen besonderen Moment mitzuerleben und uns vom musikalischen Talent des Münchner Künstlers zu überzeugen. Eines wurde an diesem Abend schnell klar: ENNIO versteht es, sein Publikum nicht nur musikalisch, sondern auch emotional zu berühren.

Der Abend begann mit einer starken Performance des aus Sachsen-Anhalt stammenden Rappers Jassin, der das Publikum direkt abholte. Seine Songs, die sich mit Themen wie Diskriminierung und Rassismus beschäftigten, waren kraftvoll und ehrlich. Trotz der ernsten Inhalte gelang es ihm, die Menge in Bewegung zu bringen.

Nach einer kurzen Umbaupause war es dann so weit: ENNIO betrat die Bühne und eröffnete seine Show mit „Blitzlicht“. Der Raum füllte sich augenblicklich mit einer intensiven Energie, die kaum in Worte zu fassen war. Als das zweite Lied „Blaulicht“ erklang, konnte man spüren, wie sehr das Publikum jedes Detail aufsaugte – von den dynamischen Beats bis hin zu den blau abgestimmten Lichteffekten.

Im Verlauf des Abends brachte ENNIO weitere Songs auf die Bühne, darunter sein Lieblingslied aus dem Album „Rotwein“ und den Song „Geheimnis“. Auch Stücke aus seinem 2022er Album „Nirvana“, wie „Drachenfrucht“ und „Wand“, stießen auf großen Jubel und begeisterten das Publikum. Ob alte Klassiker oder neue Hits, die Menge zeigte sich textsicher.

Ein besonderer Moment war sein Song „Utopie“, bei dem sich das Bühnenbild komplett verwandelte: Eine Schaukel, eingebettet in ein verträumtes Setting, wurde zum Mittelpunkt des Bühnenbilds. Für einen Augenblick schien es, als hätte ENNIO das Publikum in seine eigene kleine Traumwelt entführt.

Doch nicht alles verlief reibungslos: Während des Konzerts kam es zu zwei medizinischen Notfällen im Publikum, weshalb die Show kurzzeitig unterbrochen werden musste. ENNIO bewies in diesen Momenten nicht nur Ruhe, sondern auch echtes Mitgefühl. Er unterbrach das Konzert ohne zu zögern, bis die Betroffenen medizinisch versorgt waren. Dabei betonte er immer wieder, wie wichtig es ihm sei, dass sich alle sicher und wohl fühlen.

Etwas, das den Abend besonders machte, war die intime Atmosphäre, die ENNIO schuf. Trotz der Größe des Alten Schlachthofs fühlte es sich so an, als ob er einen Teil seines Proberaums mitgebracht hätte. Seine lockere, fast...

An einem eisigen Donnerstagabend gastierte mit Hot Milk im Tanzsaal über der Gaststätte des Naumanns in Leipzig ein aufsteigender Stern in der Alternative-Szene aus Manchester. Das Konzert war die kleinste der insgesamt sechs Shows auf der „Rehabilitate Your Mind“- Tour und bildete zugleich den Abschluss der Konzert-Saison in diesem Jahr für die Gruppe um das Gesangs-Duo um Han Mae und Jim Shaw, doch es sollte sowohl für Band und Publikum ein ganz besonderer Abend werden.

Eröffnet wurde der Abend von der Berliner Rock-Gruppe Nava Calma. Die Band mochte auf den ersten Blick durch ihr Aussehen etwas schlicht wirken, doch diesen Anschein machten die Berliner*innen musikalisch wieder wett. Der etwas verträumte Sound in Kombination mit der emotionalen Ausdrucksstärke der Sängerin machte den Auftritt von Nava Calma sehr interessant und bot eine gute Vorbereitung auf den Auftritt von Hot Milk.

Und die britische Gruppe eröffnete ihr gut 90-minütiges Set direkt stark mit ihrer neuen Single „Where Does The Light Get In?“ und das Publikum zeigte sich direkt textsicher und tanzwillig. Auch bei vielen anderen Hits gab die Menge die Energie der Band zurück, egal ob es sich um Tracks der aktuellen Platte wie „Horror Show“ und „Breathinging Underwater“ oder um frühe Singles wie „Candy Coated Lies“ handelte. Man hatte als Zuschauer das Gefühl, dass die kleinere Location die Band lockerer und nahbarer wirken ließ. Sängerin Han war mehrfach im Moshpit in der Menge zu finden, legte eine Stagedive-Einlage ein und während der Zugabe kam auch der Gitarrist dazu und es entstand ein Circle-Pit um die beiden Bandmitglieder. Ob es nur an der im Vergleich zu den größeren Shows in Großbritannien kleineren Bühne gelegen hat oder daran, dass die Sängerin das ein oder andere alkoholische Getränk vor der Show getrunken hat, man hatte bei allen Bandmitgliedern das Gefühl, das sie sehr viel Spaß an dieser Show hatten.

Wer Hot Milk im nächsten Jahr live erleben möchte, hat auf dem Hurricane- und Southside-Festival die Chance dazu. Wir kommen aus dem Schwärmen über das Konzert nicht mehr raus und können die Gruppe aus Manchester nur weiterempfehlen!

Die Messe in Chemnitz bekam am 16.11. hohen Besuch, denn die Londoner Metal-Gruppe Sleep Token gastierte an diesem Abend in der Kulturhauptstadt. Die Band ist schon für einige große Festivals im nächsten Jahr als Headliner bekannt gegeben worden, wie zum Beispiel für Rock am Ring oder dem Download Festival, was bei einigen Fans in der Szene in den sozialen Netzwerken für Diskussionen sorgte. Zu Mainstream sagen die einen, absolut berechtigt sagen die anderen. Auch wenn an diesem Samstag die Frage für die Konzertbesucher irrelevant war, so ist wurde doch sichtbar: das Phänomen Sleep Token ist in den großen Hallen angekommen und begeistert Zuschauer über Genregrenzen hinaus. Und wie es sich für Bands einer solchen Größenordnung gebührt wurde bereits vor der Show einiges geboten: es gab einen einmaligen Merchandise-Store, welcher von 12-18 Uhr unter anderem limitierten und ein speziell für das Chemnitz-Konzert designtes Artwork als Poster und T-Shirt, sowie eine in sehr geringer Anzahl produzierten Münzen verkaufte.

Den Abend eröffnete jedoch Bilmuri, was eine interessante Supportbesetzung darstellte, denn unterschiedlicher könnten die Musikstile der beiden bands kaum sein. Was beide dann doch wieder gemeinsam haben ist, dass sie viel mit Elementen aus verschiedenen Genres kombinieren. Das Projekt um Sänger Johnny Franck verbindet stilistische Einflüsse aus Rock, Metal und Country. Auf der Bühne wird dabei ein typisch amerikanisches Bild gezeichnet, jedoch mit einer gewissen Ironie was es nicht zu patriotisch macht. Einen besonders positiven Eindruck beim Publikum hinterließ die vielseitige Interaktion mit den Zuschauern, sowie der Auftritt von Co-Sängerin und Saxophonistin Gabi Rose.

Der darauffolgende Auftritt von Sleep Token, die unter tosendem Applaus auf die Bühne kamen, wurde ihrem großen Ruf gerecht. Die Atmosphäre die durch die einzigartige Musik kombiniert mit unglaublichen Lichteffekten und die maskierten Mitglieder der Band erzeugt wurde sucht seinesgleichen. Die Größe der Gruppe zeigt sich auch an deren weiterentwickeltem Bühnenauftreten: neue individuellere Masken und Outfits der einzelnen Bandmitglieder und alles wurde für eine Stimmung wie auf einer religiösen Messe inszeniert. Der Mix des Sets führte durch die drei bisher veröffentlichten Alben der Band und deren Hits von „The Offering“ aus dem ersten Album „Sundowning“ über „Hypnosis“ und „Alkaline“ aus der darauffolgenden Platte, sowie einer großen Auswahl aus Tracks des aktuellsten Albums ...

Nach einem intensiven Jahr voller Highlights, mit Album Release und gefeierten Festival-Auftritten, kehrt ENNIO nun mit seiner „Schlaraffenland Tour 2024“ zurück auf die Bühnen. Fans aus der Region dürfen sich gleich auf zwei Konzerte in Sachsen freuen. Am 17.11. im ausverkauften Haus Auensee in Leipzig und am 28.11. im Alten Schlachthof in Dresden erwartet die Fans eine emotionale und gleichzeitig kraftvolle Show.

Mit seinem neuen Album „Schlaraffenland“, welches am 20. September 2024 erschien, wagt sich der Münchner Künstler in neu musikalische Gefilde und bleibt dennoch seinem unverkennbaren Sound treu, wobei er tiefgehende Lyrics mit modernen Indie-Pop-Elementen verbindet. Dabei spiegelt das Album sowohl Leichtigkeit als auch die dunkleren Seiten des Lebens wider. „Im Prinzip ist mein Schlaraffenland unsere Welt, nur auf 120 Prozent hochgefahren. Mit allen Höhen, aber auch Tiefen", sagt er im Interview mit Eventim selbst über sein neustes Werk.

Wollt ihr Teil dieser emotionalen Reise sein? Dann sichert euch jetzt hier noch eure Tickets für Dresden und erlebt ENNIOs „Schlaraffenland“ live!

Am 31. Oktober stattet uns die Münchner Band Blackout Problems in Leipzig im Conne Island auf ihrer RIOT-Tour einen Besuch ab. Die Gruppe um Sänger Mario Radetzky veröffentliche Anfang des Jahres mit dem gleichnamigen Album bereits ihre dritte Platte und sind nun nach dem sie Enter Shikari auf ihrer Europa-Tour begleitet hatten und einigen Festivalauftritten, unter anderem auf dem Highfield, endlich wieder selbst als „Headliner“ unterwegs.

Das neuste Album "RIOT" lässt einem erneut die Frage aufwerfen, warum Blackout Problems trotz ihres internationalen Sounds für viele unter dem Radar fliegt. Die Singles "DNA" und "STASH" sind nur zwei Belege für das musikalische Potenzial das die Gruppe besitzt und wer bereits auf Konzerten der Gruppe war, wird bestätigen können, dass die Münchner auf jeden Fall wissen wie sie die Energie ihrer Songs auf das Publikum übertragen können. Der Song "GLOFS" mit Enter Shikari-Frontmann Rou Reynolds als namhaftes Feature ist ein weiterer Beleg für die Relevanz der Band im Alternative-Genre.

Begleitet wird die Gruppe von Sperling, einer deutschen Rock-Band sowie Lake Malice, ein britisches Alternative-Duo aus Brighton, bestehend aus Alice Guala und Blake Cornwall. Mit letzterer ist vor wenigen Wochen die Single "Quicker than Death" zusammen mit Blackout Problems erschienen, ein Song auf dessen Live-Performance man freudig gespannt sein kann. Es ist also alles angerichtet für einen wunderbaren Konzertabend in Leipzig, wer noch keine Pläne für Halloween hat, sollte sich dieses Konzert nicht entgehen lassen (Tickets gibt’s hier).

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