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Summary

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018 in der Cloumbia Halle Berlin

Kim Wilde ist mit ihrer Band und dem aktuellen Album "Here Come The Aliens" auf Tour durch Deutschland. Wir waren am 13.10. bei ihrem Konzert in der Columbia Halle in Berlin und berichten euch von der Show der "Princess of Pop".

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Kim Wilde - Here Come The Aliens Tour 2018

Es ist viel los an diesem Samstagabend in Berlin. Die Innenstadt ist durch die Großveranstaltung #Unteilbar völlig überfüllt, das ein oder andere Event ist parallel dazu auch noch und auch über den Tempelhofer Damm walzen sich die Blechströme. Nicht wenige davon mit Kennzeichen aus dem halben Osten der Republik, welche auch prompt irgendwo beim Platz der Luftbrücke versuchen ein passendes Plätzchen zum Parken zu finden, um sich dem Besucherstrom zur Columbia Halle anzuschließen. Schon beim Näherkommen, merkt man recht deutlich, dass heute scheinbar eine Band mit längerer Geschichte auf der Bühne stehen wird. Und ja, mit bald 40 Jahren Bandgeschichte und einer Debüt-Single, die seinerzeit international hohe Chartplatzierungen erreichte, kann Kim Wilde auf so einige große Erfolge und besondere Konzerte zurückblicken. Bekannt für großartige Shows, heißt es auch heute wieder für die "Princess of Pop", langjährige Fans zu begeistern und selbst dabei einen tollen Abend zu haben. Die Bedingungen hierfür sehen gut aus. Ursprünglich für das kleinere Huxley's Neue Welt gebucht, wurde das Konzert schon bald nach Vorverkaufsstart hochverlegt in die Columbia Halle. Und auch diese ist zum Konzertbeginn sehr gut gefüllt.

Kurz nach 20 Uhr gehen im Saal die Lichter aus. In dunklem blauen Licht gehüllt, betreten nach und nach die Musiker die Bühne und stimmen die ersten Akkorde von Stereo Shot an. Als Kim im Rampenlicht die Bühne betritt geht ein Jubel durch die Menge und es ist sofort klar: hier ist Energie in der Menge, der Abend kann eigentlich nur klasse werden. Das Set ist sehr abwechslungsreich gestaltet. Balladenhaftere Songs gehen über in rockige Diskonummern, Songs der älteren Scheiben reihen sich an neue Songs von Here Come The Aliens.

Um das Publikum recht weit zu Beginn zu testen, steht eine der größten Nummern der Britin direkt an fünfter Stelle des Sets: Cambodia. Und ja, das Publikum hält, was es mit dem ersten Jubel am Anfang des Konzertes versprach: überall in der Halle wird der Song gefeiert und man singt und tanzt mit. Die Band gibt sich aber auch alle Mühe, den Song wesentlich kraftvoller zu spielen, als noch das Original 1981 auf der LP wirkte. Hierbei hilft aber auch die Zusammenstellung der Musiker und Instrumente. Warum sollte man technisch aus einem Drum Set mit besonders vielen Mikros und Double oder Tripple Bass mehr Druck rausholen, wenn man doch gleich mit zwei Drummern arbeiten und so schon mal den Klang und Rhythmus der Drums noch etwas aufblähen kann. Definitiv nicht die schlechteste Idee. Auch gibt Scarlett Wilde, die seit Here Come The Aliens mit zur Band gehört, mit ihren Background Vocals den Songs nochmal neue Würze. Dass die Musiker zudem offensichtlich Spaß an dem haben, was sie auf der Bühne leisten, gibt der Show noch das I-Tüpfelchen. So kann es sich auch der Star des Abends nicht nehmen lassen, ihre Band mehr als einmal zu loben und sich zu freuen, mit so talentierten Musikern zusammenarbeiten zu können. Und dass diese Truppe gut zusammenarbeiten kann, wird auch immer wieder deutlich. So bewegt sich Scarlett Wilde häufiger von einem Musiker zum anderen, singt mit ihnen zusammen oder witzelt ein wenig rum und zieht damit zugleich auch die Aufmerksamkeit dezent auf die naturgemäß eher im Hintergrund agierenden Drummer. Ebenso tanzt auch Kim Wilde über die Bühne, steht mal mit dem einen, mal mit dem anderen Gitarristen zusammen und hält auch ihnen schon mal das Mikro mit hin. So spielt man sich etwa eine knappe Stunde durch den ersten Teil des Sets, welcher in Summe vor allem vom aktuellen Album bestimmt wird. Zugleich merkt man aber hier auch, dass das Publikum sich noch nicht so richtig mit dem neuen Material identifizieren kann. Klar, es gibt nach jedem Song viel Applaus, aber nicht immer kommt so richtig Bewegung in die Menge.

Etwas ruhiger wird es dann nochmal in der Mitte des Sets, als die halbe Band die Bühne verlässt und Familie Wilde zu einer Akustik-Session lädt. So singen Kim und Scarlett erst nur von Ricky auf der Akustikgitarre begleitet später dann mit einsetzen Piano und dezent jazzigen Percussions unter anderem Hey Mr. Heartache, Four Letter Word und Rosetta.

Anschließend wird aber der Taktzähler direkt wieder ordentlich angezogen und Cyber Nation War wird performt. Aber nicht in der bekannten Album-Version, nein ein Remix soll es sein, welcher auf einer 12" LP noch veröffentlich werden soll. Dieser spricht gefühlt eher das jüngere Publikum an und ist ein sehr gelungener Mix aus ziemlich fetten Gitarrenwänden und massiven Dubstep-typischen Breakdowns, kombiniert mit einer sehr gut passenden Lichtshow.

Nach diesem recht elektrolastigen Intermezzo geht es auch direkt wieder einige Jahre zurück in der Discographie, wo man erst View From A Bridge und dann Chequered Love aus der angestaubten Plattenkiste zaubert. Spätestens bei Chequered Love steht dann aber auch auf den oberen Rängen alles und tanzt mit... ganz so wie wahrscheinlich auch schon zu Jugendzeiten in den Discos der 80er Jahre. Hier hat Wilde in der Auswahl der Setlist definitiv alles richtiggemacht.

Nun, was fehlt noch, um das Set rund zu machen? Ja genau, You Keep Me Hangin' On, welcher erstmal der letzte Song der alten Zeiten sein soll bevor die Band mit 1969 vom aktuellen Album die Bühne unter viel Applaus und Jubelrufen verlässt.

Da das Saallicht nicht wieder angeht, muss wohl trotz bereits gut anderthalbstündiger Spieldauer, noch eine Zugabe kommen. Diese wird auch prompt mit Pop Don't Stop eingeleitet. Welcher Song nun noch kommen muss, kann man sich eigentlich an einer Hand abzählen. Die Zeiger der Uhr bewegen sich langsam Richtung 10, die zwei Stunden Spieldauer sind bald erreicht, das Publik wirkt bereits sehr zufrieden. Na da kann man ja jetzt Kids In America anstimmen und die Menge nochmal richtig schön feiern lassen bevor man sie von einem einfach perfekten Konzertabend in die Nacht entlässt.

So hat Kim Wilde wieder einmal bewiesen, dass sie ein sehr gutes Händchen für das Showgeschäft hat, schlicht keine Wünsche der Fans offenlässt und auch irgendwo musikalisch mit der Zeit geht und somit nicht nur die seit Jahrzehnten treuen Fans, sondern auch das jüngere Publikum abholt und ein erstklassiges Konzerterlebnis bieten kann. Da freut man sich schon auf die nächste Tour der Britin durch Deutschland.

Nach gefeierten Auftritten in der Fernsehsendung „Sing mein Song“ und einem erfolgreichen Festivalsommer kehrt Madeline Juno nun mit ihrem aktuellen Album „Anomalie Pt.1“ auf die Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurück.

Am 27.09. kam die Berliner Skate-Punk-Gruppe ZSK in den Felsenkeller nach Leipzig um ihr am Vortag erschienenes Album Feuer&Papier im Rahmen der gleichnamigen Tour zu feiern. Am selben Tag fand außerdem das erste Kinderkonzert der Band in Leipzig statt, welches bereits Monate vorher ausverkauft war. Unterstützung hatten ZSK an diesem Abend von den Punk-Gruppen Rogers aus Düsseldorf und Mandelkokainschnapps aus Berlin.

Letztere eröffneten den Abend im gut gefüllten Ballsaal des Leipziger Felsenkellers. Die Band zeichnet sich vor allem durch ihr and die Drag-Szene angelehntes Auftreten und ihre feministischen Texte aus. Vor allem ihre Single Bunt war eines der Highlights des Auftritts von Mandelkokainschnapps, welcher einen Abend voller Vielfalt und Offenheit einläuten sollte.

Nachdem das Publikum sich bereits aufgewärmt hatte, kamen Rogers auf die Bühne und ließen bei Songs wie Mittelfinger für immer oder Vergiss nie die ersten Moshpits in der Menge aufgehen. Ein Highlight des Auftritts der Düsseldorfer war die angestimmte Polonaise zum Song Kreuzberger Nächte, welche durch den kompletten Saal ging.

Nach einer kurzen Umbaupause kamen dann ZSK auf die Bühne und eröffneten ihr Set direkt mit der Single Wir kommen in deine Stadt vom neuen Album. Insgesamt bestand die Show aus einem guten Mix aus Klassikern der Band wie Antifascista oder Herz für die Sache und neuen Songs, inklusive der Live-Performance von Sommer ohne Nazis zusammen mit Rogers. Ebenfalls nicht fehlen durfte der Klassiker Die Kids sind okay mit der Crowdsurfing-Premiere für eine junge Zuschauerin. Insgesamt war das Konzert ein sehr bestärkender und kraftgebender Abend für alle Menschen die sich gegen den Rechtsruck und für Menschlichkeit in der Gesellschaft in Deutschland einsetzen. Für alle Fans in Sachsen gibt es am 07. November im Alten Schlachthof in Dresden noch einen Termin um ZSK live zu sehen.

 

Am 27. September kommt die Berliner Punkband ZSK in den Felsenkeller nach Leipzig. Mit im Gepäck haben sie ihr demnächst erscheinendes Album Feuer & Papier. Hinter der Gruppe liegt ein prall gefüllter Festivalsommer mit Auftritten bei Rock am Ring und Rock im Park, dem Impericon Festival sowie auf dem Bochum-Total-Festival, bei welchem die Band unfreiwillig eine Ampel als Andenken mitgenommen hat.

Die bisherigen Singles der Berliner Skatepunk-Gruppe erfinden das Rad des Punkrock zwar stilistisch nicht neu, viel wichtiger aber: sie machen Mut in Zeiten des Rechtsrucks und geben einem zumindest das Gefühl, wie es die erste Single schon sagt, Nicht allein zu sein. Auf Tour wird ZSK von der Düsseldorfer Punkband Rogers unterstützt, welche als Feature auf der am 27. Juni erschienen Single Sommer ohne Nazis gastierten. Die von ZSK mitgegründete Initiative "Kein Bock auf Nazis" wird die Tour ebenfalls mitbegleiten. Es ist außerdem wahrscheinlich, dass wie auf den letzten Touren lokale Punkgruppen die Möglichkeit bekommen den Abend musikalisch zu eröffnen.

Wir freuen uns auf einen Abend voller Musik mit Haltung und um zumindest einen Abend lang den negativen politischen Nachrichten und gesellschaftlichen Problemen zu entfliehen. In diesem Sinne: sichert euch eure Tickets für Leipzig oder Dresden und wir sehen uns in am 27.09. Leipzig!

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Am 28.11.2025 besucht die gebürtige Berlinerin schon zum zweiten Mal Chemnitz. Nachdem Sie bereits 2024 zur Kosmos Nacht das Transit zum Überlaufen brachte und viele Fans vor dem Eingang umsonst warteten, findet folgerichtig ein Konzert ihrer "Europas größte Fotze"-Tour ebenfalls im Kulturbahnhof an der Reichenhainer Straße statt. Aber to bad… Nur wenige Stunden nach Vorverkaufsstart waren bereits alle Tickets vergriffen.

Stiltechnisch vereint Ikkimel den Clubsound der Hauptstadt mit stilvollen Rappassagen. In ihren provokanten Texten spricht sie auf kreative Weise gegen Themen wie Sexismus, übergriffiges Verhalten gegenüber FLINTA, Diskriminierung oder Ausgrenzung aus und scheut sich nicht davor zur Zielscheibe rechter Hetzkampagnen zu werden, wenn sie dafür ein Vorbild für Millionen deutschsprachiger Frauen sein kann.

Stiltechnisch vereint Ikkimel den Clubsound der Hauptstadt mit stilvollen Rappassagen. In ihren provokanten Texten spricht sie auf kreative Weise gegen Themen wie Sexismus, übergriffiges Verhalten gegenüber FLINTA, Diskriminierung oder Ausgrenzung aus und scheut sich nicht davor zur Zielscheibe rechter Hetzkampagnen zu werden, wenn sie dafür ein Vorbild für Millionen deutschsprachiger Frauen sein kann.

Wir haben wir den perfekten Plan, um vor dem Start ins Wintersemester nochmal richtig abzuschalten – auf dem größten Mittelalterfestival Deutschlands mit einem Gothic Spezial dieses Jahr.

Vergesst für einen Moment den Campus an der Reichenhainer Straße und stellt euch Folgendes vor: Goldberg und Piratenbucht, Fackelschein mit Ständemeile, Living Chess und mystische Gestalten aus Mittelerde und dazu ein Sound aus der der Gothic Szene mit ASP – Wind Rose – VNV Nattien – Diary of Dreams – Goethes Erben – Mila Mar und noch ganz viel mehr! Vom 12. bis 14. September steigt in Selb das Festival Mediaval – und dieses Jahr wird's mit einem fetten Gothic-Spezial extra düster!

Das Beste für uns von der TU Chemnitz: Selb ist nur rund eineinhalb Autostunde entfernt. Perfekt also für einen epischen Roadtrip mit den Kommilitonen.

Schwarze Klänge statt Hörsaal-Geklimper

Ja, es gibt Dudelsäcke und Schalmeien. Aber dieses Jahr legt das Festival einen besonderen Fokus auf die dunkle Seite der Macht. Die Veranstalter haben einige Hochkaräter der schwarzen Szene eingeladen, die perfekt zur nächtlichen, nebligen Atmosphäre des Geländes passen. Macht euch bereit für:

  • Best Of Show der Legende ASP
  • Melancholie pur mit Diary of Dreams werden mit ihrem atmosphärischen Darkwave für Gänsehautmomente unter dem Sternenhimmel sorgen.
  • Volle Härte englisch-irische Future-Pop-Band: VNV Nation sind am Start
  • Power Metal von Wind Rose macht den Mix der Genres rund
  • und noch viel mehr

Eintauchen in die Dunkelheit – mehr als nur Musik

Wenn die Nacht über den Goldberg hereinbricht, verwandelt sich das Festivalgelände in einen magischen Ort. Hunderte Fackeln erhellen die Wege, und zwischen den Ständen mit Met und deftigem Essen findet ihr düsteren Schmuck, kunstvolle Ledermasken und allerlei obskuren Kram.

Statt nur Ponyreiten gibt es hier düstere Schwertkampf-Vorführungen, Lesungen schauriger Sagen bei Kerzenschein und einen Markt, der selbst die dunkelste Seele erfreut. Es ist die perfekte Flucht aus dem Uni-Alltag – hier zählt nicht die nächste Prüfung, sondern der nächste Becher Met und der Bass im Magen.

Warum sich der Trip lohnt

  • Näher geht's kaum: Rein ins Auto, eine Stunde über die A72 und ihr seid da. Trommelt eure Leute zusammen, schmeißt für den Sprit zusammen – günstiger kommt ihr kaum zu einem Festival dieser Größe.
  • Perfektes Timing: Der Termin liegt ideal in der vorlesungsfreien Zeit. Eine letzte große Party, bevor der Ernst des Wintersemesters wieder losgeht.
  • Echte...