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Interview: The Toten Crackhuren im Kofferraum über das Klauen von Kindern

The Toten Crackhuren im Kofferraum waren vor ihrem Konzert im Atomino Chemnitz zu Gast im Studio von Radio UNiCC. In einem lustigen Gespräch mit anschließender Live Session hat unser Redakteur Geheimnisse aufgedeckt, die man von den Mädels nicht erwartet hätte.

The Toten Crackhuren im Kofferraum im Studio

The Toten Crackhuren im Kofferraum im Studio

The Toten Crackhuren im Kofferraum im Atomino Chemnitz

The Toten Crackhuren im Kofferraum im Atomino Chemnitz

The Toten Crackhuren im Kofferraum im Atomino Chemnitz

Was Lulu, Doreen und Ilay so zu erzählen hatten, erfahrt ihr im Audioplayer:

Audioplayer

Nach dem Interview gab es noch eine kleine Live-Session. Hört euch hier die Akustikversionen von "Minus 1" und "ich und mein Pony" an.

Ich und mein Pony

Minus 1

Abriss pur im Atomino

Am Abend war es dann endlich soweit und die Fans warteten gespannt auf ihre Crackhuris. Tatsächlich war das Atomino ziemlich gut gefüllt, was die Stimmung schon bald erheiterte. Die kleine beschauliche Bühne gab  bereits ein tolles Bild ab. Vier Mikrofonständer, verkleidet in pinken Neonröhren, erleuchteten das Setup. Drei  männliche Livemusiker nahmen ihre Plätze ein und schon betraten die Crackhuren umjubelt die Bühne. Mit Tanzchoreos verzauberten sie die Herzen aller. Sie hatten sich im Interview nicht lumpen lassen, denn in großen Leuchtbuchstaben stand das Wort "Crackhuren" über der Bühne und anstatt eines Fasses mit Pfeffi setzten sie noch einen drauf. Zwei weiße Urnen wurden im Publikum herumgereicht, gefüllt mit Sangria. Live performten die Frauen ziemlich geil. Auditiv und Visuell ein Geschenk für die Seele. Lustig wurde es, als dann ein junger Herr aus dem Publikum nach oben geholt wurde und zum Song Patchouliöl mit Öl eingerieben wurde. Natürlich durften auch die aktuellen Singles Minus 1, Jobcenterf*tzen und OK Ciao nicht fehlen. Ebenfalls performten sie ihre ersten Hits Ich brauch' keine Wohnung und Ich und mein Pony. Besonders bei letzterem rastete das Atomino so richtig aus und es bildeten sich Moshpits, wie man sie sonst nur von Metalkonzerten kennt. Einfach sympathisch zeigten die Sängerinnen, dass man auch mit einer Musik, die unvergleichlich in Deutschland ist, Erfolg haben kann. Abseits des Mainstreams bewegen sich die Toten Crackhuren im Kofferraum auf ziemlich leisen Sohlen, aber wer einmal aufmerksam auf sie geworden ist, wird sie so schnell nie wieder vergessen. Im Vergleich zu vor 10 Jahren haben sie sich auch textlich sehr weiter entwickelt und sind noch krtitischer als je zuvor. Eigentlich muss man die Ladies einfach mögen.

 

 

 

Radio UNiCC hat MilleniumKid vor seinem Auftritt im Atomino Chemnitz am 25. November 2024 zum Interview getroffen. Wir haben mit dem Künstler über seine „Hobbys“, sein wichtigstes Essential im Tourbus und die Inspiration für seine Texte gesprochen. Lest hier das komplette Interview. Wir können euch seine Fiebertraum-Tour 2025 nur sehr ans Herz legen, wenn ihr auf tiefe Gefühle in der Musik steht. Für die jetzige „WIE WEIT“ – Tour gibt es noch Tickets in Wien, Winterthur und Frankfurt.

Radio UNiCC: Heute ist ja dein erster Auftritt von der „WIE WEIT“ Tour. Wie fühlst du dich aktuell, kurz davor?

MilleniumKid: Ja. Also ich werde immer davor müde. Also bei der letzten Tour im Frühjahr war es auch so, dass ich, glaube ich, in irgendeiner Stadt knock out war und geschlafen habe. 10 Minuten vorher wurde ich aufgeweckt, super strange. Also manche Künstler werden ja irgendwie nervös, manche zappeln rum oder so. Ich werde einfach heftig müde, aber auch nur vorm Auftritt. Und dann in dem Moment, wenn wir auf die Bühne kommen, ist da auf einmal so ein Hebel, der sich umlegt und auf einmal bin ich voll da. Also es ist crazy, das zu beschreiben.

Radio UNiCC: Und machst du da dann etwas dagegen, also schläfst du dann meistens noch mal davor?

MilleniumKid: Also einmal musste ich dann halt schlafen, weil da war eine super bequeme Couch und es war wunderschön wollig warm und wir hatten so leckeres Essen und dann war ich so voll gesnackt und dann bin ich einfach eingeschlafen und wurde 10 Minuten vorher aufgeweckt, aber wenn es halt jetzt so ein bisschen kühler ist im Winter, friere ich dann einfach und dann kann ich nicht pennen. Geht nicht.

Radio UNiCC: Verständlich und worauf freust du dich am meisten bei der Tour?

MilleniumKid: Oha, ich bin so gespannt darauf, wie die Songs ankommen. Wir haben ein paar neue Songs in der Setlist und ich bin sehr gespannt, was die Leute dazu sagen. Wie sie es finden, ob sie es auch cool finden, oder sagen „Bro ja, fühl ich nicht so.“

Radio UNiCC: Nice, da sind wir gespannt. Du hast ja heute auf Instagram deinen Tourbus ein bisschen gezeigt. Welche Sache darf da auf gar keinen Fall fehlen?

MilleniumKid: Wasser, also es ist insane nach dem Auftritt, wenn man so kurz vorm Einschlafen ist. Ich trinke immer zwei bis drei Liter plötzlich noch mal in mich rein und wenn ich kein Wasser hab, dann ist das ein großes Problem, weil ich richtig Durst habe, also so richtig Brand, dann ist es sehr schwer für mich einzuschlafen. Ich hab einmal...

Heute veröffentlicht der Freitaler Liedermacher Whysker, alias Willi Papperitz sein drittes Album. Gefeiert wird das mit einer Albumreleaseparty in der Dresdener Johannstadthalle. Zuvor war Whysker zu Gast bei unserem Moderator Bernd in der Singer/Songwriter-Sendung Saitenklang und hat mit ihm über die neue Scheibe geplaudert.

Am 13.09. durften wir uns mit Joshi dem Sänger der Berliner Punkrock-Band ZSK vor ihrem Konzert im AJZ Talschock in Chemnitz zu einem Interview treffen. Es ging unter anderem um die Landtagswahlen in Thüringen, das Image der Stadt Chemnitz und Entwicklungen und Zukunft linker Subkultur. Hört gern rein!

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Am 7.11. durften wir, das sind Lucas und Ronja Mia Morgan vor ihrem Konzert im Atomino in Chemnitz auf der „Wiedergänger“-Tour interviewen. In unserem Gespräch haben wir über viele spannende Themen, wie z.B. den Entstehungsprozess ihrer Musik, insbesondere ihre Singles „Wiedergänger und „Mitten in den Massen“, den Einfluss von TikTok auf Musik und ihre Verbindung zu Chemnitz. Falls ihr also wissen möchtet warum sie Chemnitz als eine ihrer Top 5 Städte zum Spielen ist und was mit der „Sheinification“ von Musik gemeint ist hört gern mal rein.

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Mit ihrem Kurzfilm "Am Zaun" schaffte es eine Chemnitzer Gruppe aus Hobby-Filmemachern unter die Nominierten für den Camgaroo Award. Der Camgaroo Award ist eine Filmpreisverleihung, die seit 21 Jahren den deutschen Film-Nachwuchs fördert. Damit, dass der Film schließlich bis ins Finale kommt, hatte niemand gerechnet. Der Nachwuchsschaupieler Levin Hornburg hatte den Film für den Camgaroo Award eingereicht.

Es ist jetzt hier im Studio um euch von seinen Erfahrungen zu berichten …

 

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