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Summary

Children of Bodom - 20 Years of Down & Dirty Tour

Konzertbericht 26.3.2017, Dresden, Strasse E

Der letzte Märzsonntag prägte sich mit einem markanten Metal-Event ein: Children of Bodom kamen nach Dresden. Für die Band war es eine neue Erfahrung: wie der Frontman von COB Alexi Laiho im Laufe des Konzerts anmerken ließ, denn die Band hatte noch nie zuvor in der sächsischen Hauptstadt gespielt.
Um 19:30 leiteten die Kanadier ONI den Abend ein. Mit Gewitterklängen im Slayer-Stil traten die Musiker auf die Bühne, um die nächsten 30 Minuten das Publikum mit satten Progressive Metal aufzuheizen. Zum Standard-Set von Gesang, Gitarren und Drums fügten die Musiker noch Xylosynth für eigenartige Klangarten hinzu.

Gegen 20 Uhr erschien die nächste Warm-Up Band Forever Still mit der silber-schwarzhaarigen Sängerin Maja Shining. Der Gesangstil von Maja lässt sich als emotionale Mischung von lyrischen Strophen zum impulsiven Schreien beschreiben. Bei Forever Still fiel den meisten der Mikrofonständer auf, der zwei in Lotus-Figur erhobene Hände in Silber darstellte. Der energische Auftritt von Forever Still zog die Metalheads aus der Chilling-Zone an der Bar zur Bühne, so dass die Tanzfläche zur Erscheinung des Headliners komplett voll war.

Children of Bodom betraten nun die Bühne und die Menge explodierte mit den ersten Riffs von "Deadnight Warrior": Dutzende Metal-Forks flogen in die Luft hinauf, und die Headbanging-Party ging weiter. Zur Feier ihres 20-jährigen Jubiläums spielten die finnischen Metal-Stars Top-Stücke vom Anfang der Musikkarriere: von "Something Wild" bis zu "Hate Crew Deathroll". Nach den drei dynamischen Auftaktliedern machten Children of Bodom die erste Atempause und begrüßten die Gäste.
Die Fans folgten den Finnen in einer improvisierten Zeitreise zwischen den früheren vier Platten, stets eingeheizt von Alexi Laiho mit der Frage: "Wollt ihr mehr".
In der Mitte der Show bemühten sich Laiho und Janne Warman mit dem Publikum Deutsch zu reden. Die Aufgabe fanden die Finnen aber zu kompliziert, und nach dem Vorschlag von Laiho "Lieber spielen wir als zu reden" fang die Band mit "Bed of Razors" an. Nach "Children of Decadence" verschwanden die fünf Metal-Stars kurz hinter den Kulissen und kamen sofort mit doppelt lauten Schreien von Fans für Zugabe zurück.
Für das Finale des Gigs wurden noch "The Nail" und "Towards Dead End" gespielt, nach denen Alexi Laiho die letzten Luftküsse den Fans zuwarf, und damit verabschiedete sich die finnische Band von Dresden.

Setlist Children of Bodo
1.    Deadnight Warrior
2.    In the Shadows
3.    Needled 24/7
4.    Black Widow
5.    Lake Bodom
6.    Warheart
7.    Angels Don't Kill
8.    Red Light in My Eyes, Part 2
9.    Hate Me!
10.  Downfall
11.  Everytime I Die
12.  Hate Crew Deathroll
13.  Bed of Razors
14.  Children of Decadence

Zugabe:
15.  The Nail
16.  Towards Dead End

Setlist Forever Still
1.    Overture (Intro)
2.    The Last Day
3.    Awake The Fire
4.    Miss Madness
5.    Fight!
6.    Tied Down
7.    I’m Out
8.    Once Upon A Nightmare
9.    Breathe In
10.  Save Me
11.  Scars

Setlist ONI
1.    Barn Burner
2.    Eternal Recurrence
3.    Spawn and Feed
4.    Thrive
5.    The Science
6.    The Only Cure
7.    Coast to Coast

Wir haben wir den perfekten Plan, um vor dem Start ins Wintersemester nochmal richtig abzuschalten – auf dem größten Mittelalterfestival Deutschlands mit einem Gothic Spezial dieses Jahr.

Vergesst für einen Moment den Campus an der Reichenhainer Straße und stellt euch Folgendes vor: Goldberg und Piratenbucht, Fackelschein mit Ständemeile, Living Chess und mystische Gestalten aus Mittelerde und dazu ein Sound aus der der Gothic Szene mit ASP – Wind Rose – VNV Nattien – Diary of Dreams – Goethes Erben – Mila Mar und noch ganz viel mehr! Vom 12. bis 14. September steigt in Selb das Festival Mediaval – und dieses Jahr wird's mit einem fetten Gothic-Spezial extra düster!

Das Beste für uns von der TU Chemnitz: Selb ist nur rund eineinhalb Autostunde entfernt. Perfekt also für einen epischen Roadtrip mit den Kommilitonen.

Schwarze Klänge statt Hörsaal-Geklimper

Ja, es gibt Dudelsäcke und Schalmeien. Aber dieses Jahr legt das Festival einen besonderen Fokus auf die dunkle Seite der Macht. Die Veranstalter haben einige Hochkaräter der schwarzen Szene eingeladen, die perfekt zur nächtlichen, nebligen Atmosphäre des Geländes passen. Macht euch bereit für:

  • Best Of Show der Legende ASP
  • Melancholie pur mit Diary of Dreams werden mit ihrem atmosphärischen Darkwave für Gänsehautmomente unter dem Sternenhimmel sorgen.
  • Volle Härte englisch-irische Future-Pop-Band: VNV Nation sind am Start
  • Power Metal von Wind Rose macht den Mix der Genres rund
  • und noch viel mehr

Eintauchen in die Dunkelheit – mehr als nur Musik

Wenn die Nacht über den Goldberg hereinbricht, verwandelt sich das Festivalgelände in einen magischen Ort. Hunderte Fackeln erhellen die Wege, und zwischen den Ständen mit Met und deftigem Essen findet ihr düsteren Schmuck, kunstvolle Ledermasken und allerlei obskuren Kram.

Statt nur Ponyreiten gibt es hier düstere Schwertkampf-Vorführungen, Lesungen schauriger Sagen bei Kerzenschein und einen Markt, der selbst die dunkelste Seele erfreut. Es ist die perfekte Flucht aus dem Uni-Alltag – hier zählt nicht die nächste Prüfung, sondern der nächste Becher Met und der Bass im Magen.

Warum sich der Trip lohnt

  • Näher geht's kaum: Rein ins Auto, eine Stunde über die A72 und ihr seid da. Trommelt eure Leute zusammen, schmeißt für den Sprit zusammen – günstiger kommt ihr kaum zu einem Festival dieser Größe.
  • Perfektes Timing: Der Termin liegt ideal in der vorlesungsfreien Zeit. Eine letzte große Party, bevor der Ernst des Wintersemesters wieder losgeht.
  • Echte...

Bernhard und Tobi waren für euch vor Ort und schildern ihre Eindrücke.

Audioplayer

 

Kryptische „goodbye, friend“ Nachrichten auf ihren Socials. Danach haben sie ihren gesamten Feed gelöscht. Kurze Videos, die auch der Trailer zu einem Horrorfilm sein könnten, auf TikTok. Am 08.08.2025 erschien die neue Single „Specter“, ein atmosphärisch intensiver Song mit dem catchy „Can you feel love?“-Refrain. Dann eine Instagram Story im neuen Design und mit einem Link der nur ‚Europe 2025‘ sagt.

Die US-amerikanische Band spannt ihre Fans darauf nicht lang auf die Folter – es gibt noch dieses Jahr eine Europa Tour mit 13 Terminen. Ganze vier davon in Deutschland: Nürnberg (05.12.), Berlin (06.12.), Hamburg (09.12.) und Oberhausen (10.12.). Der allgemeine Vorverkauf startet dabei bereits am Freitag, den 22. August.

Support kommt auf den Shows von Bilmuri und The Ghost Inside.

Natürlich freut man sich als Fan über neue Musik und frische Konzerttermine, das so schnell etwas neues kommt verwundert aber, wenn man bedenkt das die Band 2024 Tour-Termine absagen musste. Grund dafür war der Burnout des Frontsängers Noah Sebastian, nach intensiven Touren in den USA und Europa. Es ist nur zu hoffen, dass die Band für diese neue Era einen gesunden Umgang mit Album- und Tourstress findet.

Video

Vom 15. bis 17. August fand die 27. Auflage des Highfield-Festivals am Störmthaler See bei Großpösna statt. Für viele ist dieses Wochenende ein jährliches Ritual und für Fans von Indie-, Rock- und Hip-Hop-Musik mittlerweile eine echte Institution im Osten Deutschlands. Auch dieses Jahr versammelte sich auf dem Line-Up die geballte Prominenz der deutschsprachigen Indie-Szene.

Wir waren sehr begeistert von der Stimmung des Festivals, vor allem von der Seite der Organisatoren wurde auch in diesem Jahr wieder viel unternommen um das Festival progressiver, inklusiver und nachhaltiger zu machen. Als erstes möchten wir hervorheben, dass das Highfield Haltung zeigt - es wurde sehr vielen Organisationen und NGOs die einen guten Zweck verfolgen, ein Platz geboten. Anders als bei anderen Festivals waren hier nahezu alle großen Namen vertreten: Sea-Watch, Greenpeace, Kein Bock auf Nazis, Viva con Aqua, Amnesty International – um nur einmal die bekanntesten zu nennen. Der hohe Anteil an FLINTA-Artists und explizit feministischen Künstlern wie Ikkimel, Blond oder Paula Carolina und mit Nina Chuba als Headlinerin ist ebenfalls ein Schritt, den viele andere Festivals mit deutlich weniger Entschlossenheit gehen.

Nun aber zu den musikalischen Highlights: der erste Festivaltag startete mit viel Sonne und Staub durch die Trockenheit, was dem feierwütigen Publikum jedoch scheinbar nichts ausmachte. Unser erstes Highlight war die Formation Blond, welche wie schon vor zwei Jahren einen starken energiegeladenen Auftritt hinlegte und damit eine sehr gute Promo für die Ende des Jahres anstehende Tour machte. Die Chemnitzerinnen holten für ihren Song männer futurebae zur Unterstützung auf die Bühne, die zuvor ihren Auftritt an der Beach-Stage hatte. Auf derselben Stage trat danach die Kieler Band Leoniden auf und machte genau da weiter wo Blond aufgehört hat. Die Gruppe hatte sichtlich Spaß an ihrem Auftritt und Sänger Jakob Amr ging gleich mehrmals mit dem Publikum auf Tuchfühlung im Moshpit. Als eine sehr schöne Geste holten die Leoniden Blond noch einmal mit als Unterstützung mit auf die Bühne. Bei Milky Chance und Von Wegen Lisbeth war es weniger moshpitlastig, dafür wurde hier zu einigen der bekanntesten Indie-Klassikern getanzt. Unser Tag endete mit dem Auftritt von Nina Chuba, welche mit ihrem Headliner-Status ihr Standing in der deutschsprachigen Musikszene zementiert hat.

Der Samstag begann für uns mit dem Konzert von Paula Carolina auf der prall gefüllten Blue Stage....

Wenn die norddeutschen Chartstürmer am 5. September 2025 in Halle (Saale) festmachen, wird die Freilichtbühne Peißnitz als Konzertlocation zum pulsierenden Heimathafen für alle, die Sehnsucht nach Freiheit, Wind in den Segeln und einer gehörigen Portion Rock im Herzen tragen.

Mit ihrer Mischung aus Shanty, Folk und Rock haben Santiano in den letzten mehr als zehn Jahren eine Fangemeinde aufgebaut, die Generationen vereint. Jetzt gehen die fünf Seemänner wieder auf große Fahrt: Die „Doggerland Open Airs 2025“ knüpfen an den Erfolg der gleichnamigen Tour 2024 an und bringen die Geschichten rund um die sagenumwobene, versunkene Landmasse zurück auf die Bühne, größer, energiegeladener und mit neuem Material im Gepäck.

Fans dürfen sich auf ein Programm freuen, das die größten Hits mit brandneuen Songs der „Doggerland – Second Edition“ verbindet. Santiano versprechen neben musikalischen Höhepunkte, auch eine Show, die visuell Maßstäbe setzen will. Nach dem Tourauftakt im Mai in Bad Segeberg, schippert die Band quer durchs Land, von Dresden über Mainz bis Fulda. Halle ist dabei einer der Höhepunkte des Spätsommers: Open Air, direkt an der Saale. Die Freilichtbühne Peißnitz bietet Platz für mehrere tausend Besucher und ist bekannt für ihre besondere Akustik sowie die stimmungsvolle Lage direkt an der Saale. Durch die offene Bauweise haben Fans hier freie Sicht auf die Bühne.

Wer also erleben will, wie Rockgitarren und Geigen verschmelzen, sollte sich jetzt Tickets sichern. Karten (freie Stehplatzwahl) sind bei allen regulären Händlern und bspw. hier erhältlich.