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Summary

Poets Of The Fall auf Ultraviolet Tour in Berlin

Die finnische Alternative Metal Band Poets Of The Fall tourt derzeit mit ihrem neusten Silberling Ultraviolet durch Deutschland und legt auch einen Stop in Berlin ein, um ihre Fans zu begeistern.

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Poets Of The Fall - Ultraviolet Tour 2018

Ultraviolet heißt das neuste Werk der Finnen von Poets Of The Fall, welches am 05.10.2018 den Weg in die Regale der Plattenhändler fand und die Fans mit neuen Klängen von Marko Saaresto und seinen Mannen begeistern soll. Nun sind die Alternative Rocker mit ihrem achten Silberling auf Tour durch Deutschland und statten dem Columbia Theater in Berlin einen Besuch ab. Ohne weiteren Support soll es 20:30 Uhr losgehen, der Club füllt sich ganz gut, aber man hat noch genügend Platz, um bequem das Konzert zu genießen und auch tanzen zu können.

Mit einem recht elektronischen Intro, was auch die eigene Genrezuordnung zum Cinematic Rock unterstreicht, steigen die Finnen von Anfang an mit viel Energie in ihr Set ein und bringen mit Dreaming Wide Awake ihre Fans zum Jubeln. Die Bühne selbst ist sehr schlicht gehalten, Drummer und Keyboarder sind leider etwas weit in den Hintergrund platziert. Aber der freie Platz auf der Bühne wird auch benötigt, denn sowohl Sänger Marko als auch die Herren an den Saiten sind sehr bewegungsdurstig und haben unheimlich viel Spaß dabei, auf der Bühne zu stehen oder über diese zu springen. Diese Begeisterung springt auch direkt auf das Publikum über und bildet neben einer schlichten und auf die Musik konzentrierten Bühnenshow ein solides Fundament für diesen Abend.

Natürlich dürfen aktuelle Songs wie My Dark Disquiet, Dancing On Broken Glass oder False Kings einfach nicht fehlen und kommen bei den Fans sehr gut an. Man kann aber auch etwas zurückhaltender: Zu Standstill werden die Barhocker vorgeholt, die Distortion der Gitarren zurückgedreht und einfach mal ein wenig entspannt. Schade allerdings, dass der Aufforderung, die Feuerzeuge zu zücken, nur wenige folgen können. Stattdessen werden halt die Smartphones mit ihren Beleuchtungen zu den Balladen geschwenkt. So wird auch immer häufiger die E-Gitarre gegen eine Akustische getauscht und weitere Balladen wie Cradled In Love oder War angestimmt.

Mit dem Song Lift sollte 21:40 das Set enden. Zumindest für einen kurzen Moment, denn unter lautem Beifall lassen es sich die Finnen nicht nehmen direkt wieder auf die Bühne zukommen und mit Daze eine Zugabe von vier Songs anzustimmen. Looking Up The Sun und Carnival Of Rust heizen nochmal die Menge an, bevor es dann mit Coir Of Cicades nun wirklich den letzten Song des Abends zu hören gibt.

Überschwänglich bedankt sich Marko Saaresto bei den Fans für dieses tolle Konzert, betont wie schon einige Male in dieser Show, wie schön es hier in Berlin und wie glücklich er über seine Fans ist. Mit einem letzten Bandfoto vor der jubelnden Menge im Columbia Theater ist dann 22Uhr das Konzert vorbei und Poets Of The Fall haben erneut gezeigt, was sie können und dass sie eine unglaublich energiereiche Liveband sind, welche zugleich sehr viel Spaß auf der Bühne hat.

Ihr wolltet schon immer mal einen Einblick in die Radioarbeit erhaschen oder habt sogar Lust mitzumachen? Dann kommt jetzt eure Chance. Am Montag, dem 23. Oktober, findet unser erster offizieller "Abend der offenen Radiotür" statt.

Am 25. August 2023 wurde das neue "ganz professionell wirkende" (Zitat vom Vater des Sängers) Album W.A.C.H. von das Lumpenpack veröffentlicht.

Der Relese der 17 Songs starken Doppelvinyl mit 45 Minuten Spielzeit musste natürlich gebührend gefeiert werden und zu diesem Anlass machte die Band nun nach Köln, Stuttgart, München und Berlin auch in der Moritzbastei Halt.

Im Gewölbe der altehrwürdigen Leipziger Location fühlte man sich, passend zum Namen der Minitour-Releaserituale, wie Teil eines exklusiven Kults, was auch dadurch untermauert wurde, dass ein Großteil des Publikums auf Geheiß der Band weiße T-Shirts anhatte und die kleine Location schon nach einem Tag ausverkauft gewesen war. Mit dem Schellenkranz der Verleugnung und Konfetti wurde dem neuen Album ausgiebig gehuldigt, das thematisch mit Songs, die zwischen Allergien, dem Dank an die Strapazierfähigkeit der Leber und einer Rekapitulation der Pandemie bestückt ist. Der Abend wurde nicht nur durch alle Bandmitglieder gestaltet (Jonas Frömming - Gesang, Maximilian Kennel - Gesang/Gitarre, Alex Eckert - Schlagzeug, Jason Bartsch - Gitarre/Keyboard, Lola Schrode - Bass), sondern auch durch die gesangliche Performance des Publikums, das offenbar die sechs Tage zwischen Release des Albums und Konzert mit ausgiebigem Textstudium zugebracht hatte.

Nach der 70-minütigen kurzweiligen Show auf der Bühne nahm sich die Band dann noch Zeit, trotz der schon durch die vier vorherigen Releaseshows leicht lädierten Stimme von Jonas, um mit den Fans zu quatschen, Fotos zu machen oder auch eine Handlesung durchzuführen.

Im Oktober wird die offizielle "Kann es sein, dass" -Tour zum neuen Album von Das Lumpenpack eröffnet, in deren Rahmen auch ein Zwischenstopp im Leipziger Felsenkeller eingeplant ist. Wenn ihr jetzt also Lust bekommen habt, den W.A.C.H.-Kult einmal live zu erleben, dann gibt es hier noch ein paar letzte Restkarten für die unten aufgelisteten Tourdaten.

  • 11.10.23 Heidelberg - halle02
  • 13.10.23 Leipzig - Felsenkeller
  • 14.10.23 Berlin - Huxleys
  • 15.10.23 Hamburg - GeorgElserHalle
  • 19.10.23 Bielefeld - Lokschuppen
  • 20.10.23 Dortmund - FZW
  • 21.10.23 Köln - Palladium
  • 22.10.23 Saarbrücken - Garage
  • 01.11.23 Wiesbaden - Schlachthof
  • 02.11.23 Stuttgart - Liederhalle
  • 03.11.23 München - Backstage
  • 05.11.23 Erlangen - E-Werk

Nach einem prall gefüllten Festialsommer, in dem beispielsweise das Highfield, Deichbrand oder die Fusion 2023 bespielt wurden, geht es für die Berliner Indie-Band Von Wegen Lisbeth ab Mitte Oktober auf captcha-Tour, während sich in Hamm ein ICE teilt.

Auch im Chemnitzer AJZ wird die Band hoffentlich mit allerlei Synthies und Kinderinstrumenten am 26.10. anreisen und den ausverkauften Club die ganze Zeit im Kreis Tanzen zu bringen. Mit langen Elektro-Intros, die vor allem den Sound des 2022 erschienenen Albums EZ Aquarii formten und einer Mischung aus Indie-Rock und Synth-Pop spielt sich die als Schülerband gegründete Gruppe schon seit 2006 in die Herzen ihres Publikums. Neben der Genremischung, die die Band auf die Bühne bringt, sind auch die unterschiedlichen verwendeten Instrumente ein Markenzeichen von Von Wegen Lisbeth. Neben Gitarre, Bass und Schlagzeug wird sich auch dem Omnichord, der Steel Drum oder einem Kinderglockenspiel bedient. Also schmeißt eure iPhones grazil in die Chemnitz und kommt ohne Störung im Betriebsablauf ins AJZ!

Wenn ihr Lust habt bei der neuen Tour dabei zu sein dann gibt es hier noch Restkarten!

youtubevideo

Bei sengender Hitze machten wir uns am Donnerstag, den 17. August, auf den Weg zum Highfield-Festival am Störmthaler See bei Leipzig um zusammen mit ca. 35.000 Menschen Musik und Dosenbier zu feiern. Einen Tag vor Programmbeginn öffneten die Campingplätze um 11 Uhr und der Andrang am Donnerstagmittag war entsprechend groß. Nach Teilnahme an der Gepäckkarawane - Profis setzten wegen längerer Laufwege auf Bollerwagen - wurden die Lager aufgebaut und der poetischen Ergüsse gelauscht, die aus den Lautsprecherboxen umliegender Camps drangen. Aus Helene Fischer über alles, was das 2023er Lineup hergab und den heißesten Tracks der Hardstyle-Remix-Szene bis zu härtestem Death Metal webte sich auf den Campingplätzen ein bunter Klangteppich. Diese Vielfalt spiegelte sich auch im diesjährigen Lineup wider: Kleine (z.B. Tyna) wie große (z.B. SDP), Newcomer (z.B. Giant Rooks) wie alte Hasen (z.B. Die Ärzte), laute (z.B. Heaven Shall Burn) wie leise (z.B. Lostboi Lino), blumig-gemäßigte (z.B. Von Wegen Lisbeth) wie chaotisch-verrückte (z.B. Enter Shikari) Acts gehörten zum Aufgebot. Hier ein paar ausgewählte Einblicke in das diesjährige Highfield:

Die Chemnitzer Band Blond weihte am Freitagnachmittag die Mainstage vor großer Menge ein und verdeutlichte mit einem enthusiastisch betanzten, aber viel zu kurzen Set nebst Mitmach-Choreos, dass hier ein richtig starker Act zu Unrecht auf einen 30-minütigen Nachmittags-Slot gelegt wurde.

Die relativ junge Hamburger Punkgruppe Tyna legte vor noch überschaubarer Zuschauerschaft einen energiegeladenen Auftritt hin und lud zu einem Keytar Performance Contest zwischen Publikum und Band ein!

Der praktischerweise direkt am Festivalgelände gelegene Störmthaler See lockte mit kühlem Nass Publikum zu den etwas früher angesetzten Konzerten auf der Beach Stage, und sorgte zusammen mit den mehrkostenfreien Duschen dafür, dass die fast durchgehend herrschenden 30 Grad im Schatten aushaltbar blieben. Positive Vibes versprühten auch die vielen netten OrdnerInnen, die mit einer locker-freundlichen Attitüde einen geregelten Ablauf sicherstellten.

Von Wegen Lisbeth spielten ihre Indie-Synthiemelodien abends auf der kleineren Blue Stage und sorgten als Nicht-Headliner, wie unter anderem auch Tokio Hotel und SDP für eine Masse an Menschen, die sich in- und vor allem außerhalb des abgegrenzten bühnennahen Innenraums dicht an dicht drängten.

Die drei Headliner K.I.Z, Die Ärzte und der nicht unumstrittene Marteria lieferten jeweils erwartbar...

Ein Open Air auf der Moritzbastei in Leipzig? Genau das findet am 26. August inmitten der Innenstadt auf dem Dach des beliebten unterirdischen Basteiclubs statt. Im Zentrum steht Indie-Popmusik. Radio UNiCC verlost für das Event 2x2 Tickets.