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Summary

Schweißtreibender Abend: Normandie auf Dark & Beautiful Secrets EU Tour in Leipzig

Am 01. Mai 2022 war es nach zwei aufgrund von Corona geplatzten Touren endlich soweit: Normandie machten auf ihrer Dark & Beautiful Secrets Tour Halt im Leipziger Naumanns Tanzlokal.

Normandie - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Normandie - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Normandie - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Normandie - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Our Hollow Our Home - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Our Hollow Our Home - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Our Hollow Our Home - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Our Hollow Our Home - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Led By Lanterns - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Led By Lanterns - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Led By Lanterns - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Led By Lanterns - Dark & Beautiful Secrets EU Tour

Die Vorfreude der Fans, dass die schwedische Band Normandie nun endlich auf EU-Tour gehen konnte, war in den sozialen Netzwerken bereits im Vorfeld riesig. In Leipzig wurde zwar nicht wie an anderen Orten vor ausverkauftem Haus gespielt, das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Die Eröffnung des Abends lag bei den Briten Led By Lanterns. Unglücklicherweise spielten sie nur vor einer Handvoll Leuten, da die Show bereits früher, als veröffentlicht begann. Trotzdem gaben sie alles und machten ordentlich Stimmung, sodass bereits die ersten Mosh-Pits des Abends entstanden.

Nach einem kurzen Umbau war die Bühne dann bereit für Our Hollow Our Home. Bei der Metalcore-Band aus Southampton kamen vor allem die Fans auf ihre Kosten, welche am liebsten Musik mit ordentlich Growling-Anteil genießen. So dauerte es auch nicht lange, bis sich nach Aufforderung der Band abermals Mosh-Pits unter dem inzwischen größer gewordenen Publikum bildeten.

Der Höhepunkt des Abends war dann aber für viele Fans natürlich der Auftritt der Schweden Normandie. Mit einem Set aus 15 Songs aus allen drei bisher veröffentlichten Alben brachten sie sich selbst und das Publikum immer weiter zu schwitzen. Gitarrist Håkan Almbladh beschrieb den Auftritt im Anschluss in den sozialen Netzwerken als „warmest Show since 1787“.

Wie auch im aktuellsten Album starteten sie in ihren Auftritt mit dem Song Babylon, was die Menge sofort mitriss. Mit Jericho folgte ein Song, welcher für Dark & Beautiful Secrets in seiner ursprünglichen Form etwas abgewandelt wurde, aber bereits ähnlich auf vergangenen Shows zu hören war. Ordentlich vorwärts ging auch der Song Ecstasy aus dem 2018 veröffentlichten Album White Flag. Zeitlich noch weiter zurück ging es anschließend mit Awakening aus dem ersten Album Inguz (2016). Der Mix aus neueren und bereits länger bekannten Songs setzte sich auch im weiteren Verlauf des Abends fort. Mission Control, Holy Water, Dead, Fight und Renegade rundeten den ersten Part der Show ab. Fortgesetzt wurde mit Burry me Alive und dem etwas ruhigeren Song Atmosphere sowie Collide. Den Abschluss bildeten Thrown in the Gutter und Hostage. Abgerundet wurde die Show zur Freude vieler Fans mit White Flag, dem namensgebenden Song für das Album aus dem Jahr 2018.

Alles in allem wurde der Abend mit einer wunderbaren Show gefüllt, die einzig durch die nicht ganz optimale Akustik etwas getrübt wurde, da die Songs durchgehend übersteuert und sehr scheppernd klangen. Der Stimmung der Fans hat das aber keinen Abbruch getan. Ein Wehmutstropfen bestand außerdem darin, dass die Band nach der Show nicht noch einmal für Fotos und kleine Gespräche aus dem Backstage Bereich kam. Das ist aber wohl dem eng getakteten Tour-Plan geschuldet und stößt bei den Fans auf Verständnis. Dafür konnte am Merch-Stand mit beiden Vorbands ins Gespräch gekommen werden. Als abschließendes Fazit kann gesagt werden, dass Normandie definitiv immer wieder einen Besuch wert ist.

Fotogalerie Normandie

Fologalerie Our Hollow Our Home

Fotolagerie Led By Lanterns

Wir haben wir den perfekten Plan, um vor dem Start ins Wintersemester nochmal richtig abzuschalten – auf dem größten Mittelalterfestival Deutschlands mit einem Gothic Spezial dieses Jahr.

Vergesst für einen Moment den Campus an der Reichenhainer Straße und stellt euch Folgendes vor: Goldberg und Piratenbucht, Fackelschein mit Ständemeile, Living Chess und mystische Gestalten aus Mittelerde und dazu ein Sound aus der der Gothic Szene mit ASP – Wind Rose – VNV Nattien – Diary of Dreams – Goethes Erben – Mila Mar und noch ganz viel mehr! Vom 12. bis 14. September steigt in Selb das Festival Mediaval – und dieses Jahr wird's mit einem fetten Gothic-Spezial extra düster!

Das Beste für uns von der TU Chemnitz: Selb ist nur rund eineinhalb Autostunde entfernt. Perfekt also für einen epischen Roadtrip mit den Kommilitonen.

Schwarze Klänge statt Hörsaal-Geklimper

Ja, es gibt Dudelsäcke und Schalmeien. Aber dieses Jahr legt das Festival einen besonderen Fokus auf die dunkle Seite der Macht. Die Veranstalter haben einige Hochkaräter der schwarzen Szene eingeladen, die perfekt zur nächtlichen, nebligen Atmosphäre des Geländes passen. Macht euch bereit für:

  • Best Of Show der Legende ASP
  • Melancholie pur mit Diary of Dreams werden mit ihrem atmosphärischen Darkwave für Gänsehautmomente unter dem Sternenhimmel sorgen.
  • Volle Härte englisch-irische Future-Pop-Band: VNV Nation sind am Start
  • Power Metal von Wind Rose macht den Mix der Genres rund
  • und noch viel mehr

Eintauchen in die Dunkelheit – mehr als nur Musik

Wenn die Nacht über den Goldberg hereinbricht, verwandelt sich das Festivalgelände in einen magischen Ort. Hunderte Fackeln erhellen die Wege, und zwischen den Ständen mit Met und deftigem Essen findet ihr düsteren Schmuck, kunstvolle Ledermasken und allerlei obskuren Kram.

Statt nur Ponyreiten gibt es hier düstere Schwertkampf-Vorführungen, Lesungen schauriger Sagen bei Kerzenschein und einen Markt, der selbst die dunkelste Seele erfreut. Es ist die perfekte Flucht aus dem Uni-Alltag – hier zählt nicht die nächste Prüfung, sondern der nächste Becher Met und der Bass im Magen.

Warum sich der Trip lohnt

  • Näher geht's kaum: Rein ins Auto, eine Stunde über die A72 und ihr seid da. Trommelt eure Leute zusammen, schmeißt für den Sprit zusammen – günstiger kommt ihr kaum zu einem Festival dieser Größe.
  • Perfektes Timing: Der Termin liegt ideal in der vorlesungsfreien Zeit. Eine letzte große Party, bevor der Ernst des Wintersemesters wieder losgeht.
  • Echte...

Bernhard und Tobi waren für euch vor Ort und schildern ihre Eindrücke.

Audioplayer

 

Kryptische „goodbye, friend“ Nachrichten auf ihren Socials. Danach haben sie ihren gesamten Feed gelöscht. Kurze Videos, die auch der Trailer zu einem Horrorfilm sein könnten, auf TikTok. Am 08.08.2025 erschien die neue Single „Specter“, ein atmosphärisch intensiver Song mit dem catchy „Can you feel love?“-Refrain. Dann eine Instagram Story im neuen Design und mit einem Link der nur ‚Europe 2025‘ sagt.

Die US-amerikanische Band spannt ihre Fans darauf nicht lang auf die Folter – es gibt noch dieses Jahr eine Europa Tour mit 13 Terminen. Ganze vier davon in Deutschland: Nürnberg (05.12.), Berlin (06.12.), Hamburg (09.12.) und Oberhausen (10.12.). Der allgemeine Vorverkauf startet dabei bereits am Freitag, den 22. August.

Support kommt auf den Shows von Bilmuri und The Ghost Inside.

Natürlich freut man sich als Fan über neue Musik und frische Konzerttermine, das so schnell etwas neues kommt verwundert aber, wenn man bedenkt das die Band 2024 Tour-Termine absagen musste. Grund dafür war der Burnout des Frontsängers Noah Sebastian, nach intensiven Touren in den USA und Europa. Es ist nur zu hoffen, dass die Band für diese neue Era einen gesunden Umgang mit Album- und Tourstress findet.

Video

Vom 15. bis 17. August fand die 27. Auflage des Highfield-Festivals am Störmthaler See bei Großpösna statt. Für viele ist dieses Wochenende ein jährliches Ritual und für Fans von Indie-, Rock- und Hip-Hop-Musik mittlerweile eine echte Institution im Osten Deutschlands. Auch dieses Jahr versammelte sich auf dem Line-Up die geballte Prominenz der deutschsprachigen Indie-Szene.

Wir waren sehr begeistert von der Stimmung des Festivals, vor allem von der Seite der Organisatoren wurde auch in diesem Jahr wieder viel unternommen um das Festival progressiver, inklusiver und nachhaltiger zu machen. Als erstes möchten wir hervorheben, dass das Highfield Haltung zeigt - es wurde sehr vielen Organisationen und NGOs die einen guten Zweck verfolgen, ein Platz geboten. Anders als bei anderen Festivals waren hier nahezu alle großen Namen vertreten: Sea-Watch, Greenpeace, Kein Bock auf Nazis, Viva con Aqua, Amnesty International – um nur einmal die bekanntesten zu nennen. Der hohe Anteil an FLINTA-Artists und explizit feministischen Künstlern wie Ikkimel, Blond oder Paula Carolina und mit Nina Chuba als Headlinerin ist ebenfalls ein Schritt, den viele andere Festivals mit deutlich weniger Entschlossenheit gehen.

Nun aber zu den musikalischen Highlights: der erste Festivaltag startete mit viel Sonne und Staub durch die Trockenheit, was dem feierwütigen Publikum jedoch scheinbar nichts ausmachte. Unser erstes Highlight war die Formation Blond, welche wie schon vor zwei Jahren einen starken energiegeladenen Auftritt hinlegte und damit eine sehr gute Promo für die Ende des Jahres anstehende Tour machte. Die Chemnitzerinnen holten für ihren Song männer futurebae zur Unterstützung auf die Bühne, die zuvor ihren Auftritt an der Beach-Stage hatte. Auf derselben Stage trat danach die Kieler Band Leoniden auf und machte genau da weiter wo Blond aufgehört hat. Die Gruppe hatte sichtlich Spaß an ihrem Auftritt und Sänger Jakob Amr ging gleich mehrmals mit dem Publikum auf Tuchfühlung im Moshpit. Als eine sehr schöne Geste holten die Leoniden Blond noch einmal mit als Unterstützung mit auf die Bühne. Bei Milky Chance und Von Wegen Lisbeth war es weniger moshpitlastig, dafür wurde hier zu einigen der bekanntesten Indie-Klassikern getanzt. Unser Tag endete mit dem Auftritt von Nina Chuba, welche mit ihrem Headliner-Status ihr Standing in der deutschsprachigen Musikszene zementiert hat.

Der Samstag begann für uns mit dem Konzert von Paula Carolina auf der prall gefüllten Blue Stage....

Wenn die norddeutschen Chartstürmer am 5. September 2025 in Halle (Saale) festmachen, wird die Freilichtbühne Peißnitz als Konzertlocation zum pulsierenden Heimathafen für alle, die Sehnsucht nach Freiheit, Wind in den Segeln und einer gehörigen Portion Rock im Herzen tragen.

Mit ihrer Mischung aus Shanty, Folk und Rock haben Santiano in den letzten mehr als zehn Jahren eine Fangemeinde aufgebaut, die Generationen vereint. Jetzt gehen die fünf Seemänner wieder auf große Fahrt: Die „Doggerland Open Airs 2025“ knüpfen an den Erfolg der gleichnamigen Tour 2024 an und bringen die Geschichten rund um die sagenumwobene, versunkene Landmasse zurück auf die Bühne, größer, energiegeladener und mit neuem Material im Gepäck.

Fans dürfen sich auf ein Programm freuen, das die größten Hits mit brandneuen Songs der „Doggerland – Second Edition“ verbindet. Santiano versprechen neben musikalischen Höhepunkte, auch eine Show, die visuell Maßstäbe setzen will. Nach dem Tourauftakt im Mai in Bad Segeberg, schippert die Band quer durchs Land, von Dresden über Mainz bis Fulda. Halle ist dabei einer der Höhepunkte des Spätsommers: Open Air, direkt an der Saale. Die Freilichtbühne Peißnitz bietet Platz für mehrere tausend Besucher und ist bekannt für ihre besondere Akustik sowie die stimmungsvolle Lage direkt an der Saale. Durch die offene Bauweise haben Fans hier freie Sicht auf die Bühne.

Wer also erleben will, wie Rockgitarren und Geigen verschmelzen, sollte sich jetzt Tickets sichern. Karten (freie Stehplatzwahl) sind bei allen regulären Händlern und bspw. hier erhältlich.