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Treue, Ehre und Verrat – Darum geht es im neuen Stück Drachenherz

Die AbsolventInnen der Berliner Universität der Künste kommen zur Premiere ihres Musicals Drachenherz nach Chemnitz. Entstanden ist das moderne Stück vor dem Hintergrund der Siegfried-Sage.

Immatrikulationsfeier der TU Chemnitz 2018 - Theater Chemnitz, Ausschnitt aus "Drachenherz"

Eine Kleinstadt, in der nichts los ist voller arbeitsloser Erwachsener, die den ganzen Tag vor dem Fernseher vor sich hin vegetieren. Hier leben fünf Jugendliche, deren Alltag aus kleineren Diebstählen, Mutproben, einem Bier am Mittag und vor allem viel Langeweile besteht. Dann taucht eines Tages der Sohn des Leiters der Flüchtlingsunterkunft auf, der so anders ist, als die anderen, dass er in die Clique der Jugendlichen aufgenommen wird. Es folgen Eifersucht und ein Kampf um die Liebe. Aber auch Zukunftsträume werden geweckt. Trotzdem kippt im weiteren Verlauf der Handlung die Stimmung und die Situation gerät außer Kontrolle.

Was genau passiert und welche Gründe es hat, gibt es am 02. März 2019 bei der Uraufführung von Drachenherz im Opernhaus Chemnitz zu sehen. Das Musical ist eine Kooperation der Theater Chemnitz, der Universität der Künste Berlin und der Neuköllner Oper Berlin.

Vor dem Hintergrund der Siegfried-Sage greift Regisseur Peter Lund die Themen Ehre, Treue und Verrat auf und inszeniert sie auf der Bühne der Gegenwart. Gibt es einen Platz für echte Helden auf dieser Welt? Müssen die Guten sterben, weil die Gemeinen es nicht anders ertragen? Diese Fragen sollen im Stück beantwortet werden.

Realistische Szenen, eine alltagsnahe Sprache und der ein oder andere Kunstgriff lassen die Handlung auf der Bühne lebendig werden. Im musikalischen Teil kann sich einerseits auf Sprechgesang, andererseits auf emotionale Balladen gefreut werden. Man darf also gespannt sein, was die AbsolventInnen der Universität der Künste am 02. März auf die Bühne des Chemnitzer Opernhauses bringen werden.

 

Weitere Termine:

14. März, 23. März, 04. April jeweils 19:00 Uhr

Das Kosmos Comeback am 8. Juni 2024 war ein voller Erfolg. Nachdem das kostenlose Musik- und Kulturfest in der chemnitzer Innenstadt im Jahr zuvor ausfallen musste und 2022 sich bereits 50k Gäste in die zukünftige Kulturhauptstadt Europas wagten, konnte das Spektakel in diesem Jahr diese Marke noch einmal deutlich überbieten.

Mehr als 70.000 Musik-, Kunst-, Sport- und Gesellschaftsinteressierte lauschten bei sonnigem Wetter und sommerlichen Temperaturen einer Vielzahl an Musikacts, bestaunten Kunst- und Lichtinstallationen, nahmen an Gesprächs- sowie Diskussionsrunden teil und verbrachten so einen gemeinsamen Sommertag im Stadtgebiet rund um den Schlossteich.

Unter den auftretenden Artists am Kosmos Tag befanden sich unter Anderem Tropikel LTD und Soffie, welche Teil unseres Radioprogramms sind. Ab 23 Uhr läutete Lokführer Andi nach dem Hauptact Culcha Candela die Kosmos Nacht auf der Hauptbühne mit einem DJ-Set ein. Das weitere Programm des Abends sollte in den Räumlichkeiten des Atominos im Wirkbau, des Transits, des Weltechos und der Spinnerei stattfinden. Speziell die Berlinerin Ikkimel, deren Lieder ebenfalls ihren Weg in unser Musikprogramm gefunden haben, sollte planmäßig um 01:30 Uhr im Transit auftreten. Leider war es uns trotz Kosmos Fotoerlaubnis nicht möglich die Performance zu dokumentieren, da der Club voll war und wir an der Tür abgewiesen wurden. Es bleiben schöne Erinnerungen und die Vorfreude aufs nächste Jahr. Nach diesem Spektakel sind wir gespannt, ob sich die Organisation vom CWE im Kulturhauptstadtjahr 2025 noch einmal überbieten kann.

 

Mit 5 Shows kehrt Edo Saiya wieder auf die Bühne zurück und das mit der DAYS AFTER TOUR PT. 2. Am 16.12. in Chemnitz. Der Rapper aus Köln macht tatsächlich halt in Chemnitz. Der Rapper, der sich ohne Major-Label zu einem der erfolgreichsten Cloud-Rappern Deutschlands hochgearbeitet hat.

In Sabrina Sadowskas Version spielt die Geschichte des Nussknackers in der Zeit des Jugendstils und der Gründerzeit der Stadt Chemnitz. Wer erfahren will, wie ein Weihnachtsabend in Chemnitz um die Jahrhundertwende gewesen sein kann, sollte dieses Ballett nicht verpassen.

Kennt ihr noch das Märchen „1001 Nacht“? Geschichten aus dem Orient - hier in Chemnitz, in einem klassischen Sinfoniekonzert der Robert-Schuhmann-Philharmonie am 8. - 9. November in der Stadthalle Chemnitz, gemeinsam mit Starpianisten Joseph Moog.

Mit ihrem Kurzfilm "Am Zaun" schaffte es eine Chemnitzer Gruppe aus Hobby-Filmemachern unter die Nominierten für den Camgaroo Award. Der Camgaroo Award ist eine Filmpreisverleihung, die seit 21 Jahren den deutschen Film-Nachwuchs fördert. Damit, dass der Film schließlich bis ins Finale kommt, hatte niemand gerechnet. Der Nachwuchsschaupieler Levin Hornburg hatte den Film für den Camgaroo Award eingereicht.

Es ist jetzt hier im Studio um euch von seinen Erfahrungen zu berichten …

 

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