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Summary

Podcast: Gedanken um Mitternacht - Folge 6: Das "Chemnitz-Gefühl"

In dieser Episode geht es um die Heimatstadt des Radios - Chemnitz. Sie ist wohl eine der seltsamsten Städte der Welt und man kann gar nicht richtig beschreiben, was man für ein Gefühl hat, wenn man hier lebt... Das "Chemnitz-Gefühl". Diesmal ist Wieland B. als Gast dabei.

Der Podcast "Gedanken um Mitternacht" wird jeden ersten Sonntag im Monat zwischen 18 und 19 Uhr auf der Chemnitzer Radiofrequenz 102,7 MHz und zeitgleich in unserem Webstream erstmals ausgestrahlt. Danach wird er hier auf der Webseite von Radio UNiCC und auf Spotify hochgeladen.

Hier geht es zur sechsten Folge:

Audioplayer

Ein paar Worte von Anika:

Chemnitz ist die drittgrößte Stadt in Sachsen und wird außerhalb des Bundeslandes meistens nur als "hässliche Stadt hinter Leipzig und Dresden" wahrgenommen. Das Gerücht geht um, dass sich seit der Wende in der "Stadt der Moderne" nicht viel getan hat und das Stadtbild von unschönen Gebäuden geprägt ist. Insgesamt wird diese Stadt von Nicht-Chemnitzern oft als uncool und durch die Ereignisse im August 2018 auch als rechte Stadt bezeichnet. Felix Kummer hat es in Interviews schon ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Wenn man in Chemnitz wohnt, hat man so ein bestimmtes Gefühl. Man ist in der Außenseiterrolle, aber irgendwie liebt man diese Stadt unterschwellig. Ich bezeichne das Gefühl als "Chemnitz-Gefühl", was man nur nachvollziehen kann, wenn man hier länger als drei Monate verbracht hat. Hört euch gern mal den Song "Schiff" von Kummer an, da wird dieses Gefühl sehr gut deutlich. Wie Wieland und ich unsere Zeit in Chemnitz erleben und welche lustigen Geschichten uns hier schon widerfahren sind, hört ihr in der aktuellen Folge. Die ist, wie ich finde, sehr lustig geworden. Hört auch gern einmal in Wielands und Jonas Technikpodcast "Crunchtime" rein. 

P.S.: Wenn ihr auf das Bild klickt und dann noch einmal weiter, dann seht ihr mich und meine Gäste und habt auch mal ein Gesicht zu den Stimmen.

Eure Anika

Kummer

In der neuen Folge geht es um den spannenden Beruf des Blaulicht-Reporters. Daniel Unger ist mein Gast und er erzählt aus seinem interessanten Berufsalltag zwischen Hausbränden, schweren Unfällen, Messerstechereien und Umweltkatastrophen. Triggerwarnung: Es geht in verschiedenen Abschnitten auch um Suizid, tödliche Unfälle und Bedrohungen. Für wen das nichts ist, der kann in der nächsten Folge wieder einschalten. Aber jetzt geht es erstmal los mit der neuen Folge 53:

Dieses mal reden Jona und Wieland über die neuen Nutzungsbedingungen der Switch 2, Wieland redet sich über Reinforcement-Fine-Tuning den Mund fusselig, die beiden schwelgen in Nostalgie über "die Sims", und reden über die rechtlichen und gesellschaftlichen Implikationen davon, dass scheinbar die Google Glass - nur unter neuem Namen - doch bald erhältlich sein wird.

Hier ist Teil 2 zum Berufsspecial "Journalismus". Nachdem in Folge 51 einmal die verschiedenen Wege und Arbeitsfelder des Berufs vorgestellt wurden, erzähle ich in Folge 52 heute ein bisschen was zu meinem Werdegang und teile die krassesten Momente in meinem Berufsalltag mit euch.

In dieser Folge geht es um viele Sachen, die wie Aprilscherze klingen, aber keine sind: Befindest du dich in einer akuten Bedrohungssituation? Schreib eine Mail. Sind deine Shorts nicht spannend genug? Lüg' einfach. Hast du zu viel Freizeit? Schau ein 42-stündiges YouTube-Video.

Viele Wege führen nach Rom, doch wie wird man JournalistIn? Wir dröseln in der neuen Podcastfolge 51 die verschiedenen Pfade in Deutschland auf und in Folge 52 gibt es dann coole Errfahrungen aus dem Berufsalltag einer Journalistin. Hört rein!